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The-Exploited-Fan nach Konzert angeblich von Neo-Nazis erstochen

The-Exploited-Fan nach Konzert angeblich von Neo-Nazis erstochen
Nach einer The Exploited-Show in Russland ist angeblich ein Fan von Neo-Nazis erstochen worden. Der 27-jährige Anhänger der britischen Hardcore-Punks habe eine Gruppe davon abhalten wollen, "Sieg Heil" zu rufen und sei von dieser mit einem Messer angegriffen worden. Die Band reagierte mit einem deutlichen Statement auf den Vorfall.

Laut dem russischen Nachrichtenportal Life.Ru soll der 27-jährige Igor I. zusammen mit einem Freund nach der The Exploited-Show in St. Petersburg im Cosmonaut-Club am vergangenen Samstag eine Gruppe von mutmaßlich rechtsradikal gesinnten Männern entdeckt haben. Als diese „Sieg Heil“ gerufen hätten, habe er versucht, die Männer davon abzuhalten. Bei der folgenden Auseinandersetzung griffen diese ihn mit einem Messer an. Igor I. wurde ins Krankenhaus eingeliefert, starb aber an seinen Verletzungen. Der oder die Täter sollen sich auf der Flucht befinden.

The Exploited reagierten auf ihrer Facebook-Seite auf den Vorfall. „Unser Beileid gilt seiner Familie und wir hoffen, sie kriegen die Leute, die das getan haben“, schrieb die Band. Weiterhin wiesen The Exploited die Verantwortung für den Vorfall von sich. „Wenn wir irgendein Arschloch gesehen hätten, das auf unserem Konzert ‚Sieg Heil!‘ ruft, hätten wir es verdammt nochmal rausgeworfen. […] Nazi-Skins oder -Punks sind Arschlöcher und NIEMALS auf unseren Konzerten willkommen.“

The Exploited beziehungsweise Frontmann Wattie Buchan standen in der Vergangenheit selbst in der Kritik, für faschistisches Gedankengut offen zu sein und zogen in den 80er Jahren auch rechte und rechtsradikale Fans an. Die Band distanziert sich jedoch vom Rechtsexstremismus.

Facebook-Post: The Exploited reagieren auf Todesfall nach Konzert

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