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Newsflash (Trent Reznor, Franz Ferdinand, R.E.M. u.a.)

Newsflash (Trent Reznor, Franz Ferdinand, R.E.M. u.a.)

+++ Trent Reznor gegen Donald Trump: Der Nine Inch Nails Sänger hat sich zum politischen Wahlkampf-Wahnsinn in den USA geäußert. So gab er in einem Interview mit dem NME zu, dass er Donald Trumps Kampf um die Präsidentschaftskanditatur eine zeitlang sehr unterhaltsam gefunden habe, fuhr dann aber fort, dass das ganze Spektakel schon vor Monaten aufgehört habe lustig zu sein und nun nur noch traurig sei. Des Weiteren sorgte er sich auch um die Langzeitfolgen von Trumps Verhalten für die US-Politik: „Trump wird hoffentlich jeden Moment ausbrennen, aber der Effekt, den er verursacht, wird nicht verschwinden und es gibt furchtbar viele überzeugte Anhänger, die ihm folgen werden.“ Neben dem politischen Zeitgeschehen widmet sich Reznor auch anderen globalen Themen: Am kommenden Freitag erscheint der von ihm mitgestaltete Soundtrack zur Klimawandel-Dokumentation „Before The Flood“.

+++ Franz Ferdinand gegen Donald Trump: Die Indierocker haben ihre Meinung über den Polit-Hasardeur in einem Song formuliert. Im Song „Demagogue“, was übersetzt „Populist“ heißt, rechnet die Band mit Trump ab und findet mit Zeilen wie „He’s a demagogue. He plays with my fears“ und „He’s a demagogue. He’d like to punch in your face“ deutliche Worte. Das Stück ist Teil des Sampler-Projekts „30 Days, 30 Songs“, bei dem jeden Tag ein musikalisches Statement gegen den republikaischen US-Präsidentschaftskanditaten veröffentlicht wird. Der Song ist außerdem das erste musikalische Lebenszeichen der Band, nachdem Gitarrist Nick McCarthy aus familiären Gründen die Band verlassen hatte.

Stream: Franz Ferdinand – „Demagogue“

+++ Fucked Up haben für ein Eishockey-Spiel ein Video zusammen mit einer Organistin gedreht. Im „Stick And Punk“ betitelten Clip ist die kanadische Hardcore-Band auf der Seitenbank eines Stadions zu sehen, wo sie einen das Spiel begleitenden Song spielt. Dabei wechselt sich die Band mit der Organistin Diane Bibeau ab, die dem Hardcore ein paar ruhige Momente beschert. Zuletzt hatte die Band die EP „This Mother Forever“ veröffentlicht und den Titeltrack als Stream veröffentlicht. Das letzte reguläre Studioalbum „Glass Boys“ hatte das Sextett bereits 2014 veröffentlicht.

Video: Fucked Up – „Stick And Punk“

+++ R.E.M. haben eine Demoversion ihres Songs „Losing My Religion“ veröffentlicht. Abgesehen von einem leicht verändertem Text klingt die Version allerdings fast wie das Original, lediglich die Bridge besitzt eine leicht geänderte Melodieführung. Die alternative Version des Songs, mit dem die vier Alternativ-Rocker 1991 ihren Durchbruch in den Mainstream feierten, erscheint auf der Reissue des Erfolgsalbums „Out Of Time“, auf der auch andere Demoversionen und B-Seiten zusammengetragen sind. Bereits zu „Radio Song“ hatten die Musiker ein Akustikdemo veröffentlicht. Am 18. Novemer erscheint die Neuauflage des Albums über Concord Bicycle.

Stream: R.E.M. – „Losing My Religion“ (Demo)

Bild: Inhalt der Reissue

rem

+++ Das Videospiel-Magazin PtoPOnline hat eine frühe Version des nie veröffentlichten Metallica-Spiels „Damage Inc.“ aufgetan. In dem verfügbaren Level des für die Playstation 2 entwickelten Spiels fährt der Spieler mit schwer bewaffneten Autos durch eine Wüstenlandschaft, wird von Polizeiautos verfolgt und kann diese mit schwerem Geschütz beschießen oder die Spielfiguren gleich überfahren. Da die Version aber sehr unvollständig ist, wird nicht wirklich deutlich, was am Ende das Ziel des Spiels werden sollte. Auch Musik gibt es im Spiel noch keine – die wäre dann vermutlich von Metallica gewesen. Das nach einem Song des Albums „Master Of Puppets“ benannte Spiel sollte eigentlich im Jahr 2005 erscheinen, war aber nie fertig entwickelt worden. 2003 war im Zuge der Werbung für das Album „St. Anger“ lediglich ein kurzer Trailer für „Damage Inc.“ erschienen. Metallica planen zur Zeit zwar kein weiteres Videospiel, veröffentlichen aber am 18. November mit „Hardwired…To Self Destruct“ ihr zehntes Studioalbum.

Video: Gameplay des Metallica-Spiels „Damage Inc.“

Video: Trailer zu „Damage Inc.“ von 2003

+++ Ken Mode haben die Tracklist zu ihrer kommenden EP veröffentlicht. Nachdem die Noiserocker vergangene Woche bereits einen ersten Song gestreamt hatten, teilen sie nun weitere Details. So wird die B-Seiten-Sammlung „Nerve“ in der digitalen Version sieben Titel enthalten, bei deren Reihenfolge auf die drei unveröffentlichten Titel, vier Demoversionen bereits bekannter Songs folgen. Erhältlich ist die EP ab dem 10. November.

Tracklist: Ken Mode – „Nerve“

1. „The German Businessman“
2. „Let’s Get Divorced“
3. „I’m Never Looking for You“
4. „Absolutely Not“
5. „Secret Vasectomy“ (Demo)
6. „The Terror Pulse“ (Demo)
7. „Why Don’t You Just Quit?“ (Demo)

+++ Greg Graffin hat über ein neues Bad Religion-Album gesprochen. In einem Intervies sagte der Punkrock-Musiker, dass im nächsten Jahr mit einem neuem Release zu rechnen sei. Viele Menschen würden ihn demnach fragen, warum die Band nicht jedes Jahr ein neues Album veröffentliche. „Es würde nicht sehr gut sein“, lautete Graffins Antwort. Das kommende Album ist dann auch das erste nach dem Ausstieg von Brooks Wackerman und Greg Hetson. Auch über sein neues Buch, welches 200 Jahre in der Zukunft spielen soll, sprach der Musiker. Das bislang letzte Album von Bad Religion erschien mit „True North“ bereits im Januar 2013.

Video: Greg Graffin über das kommende Bad-Religion-Album

Video: Greg Graffin über sein kommendes Buch

+++ Alcoa veröffentlichen zusammen mit Choir Vandals eine Split-EP. Diese soll am 4. November über Bridge 9 erscheinen und vier Songs beinhalten. Das Soloprojekt von Defeater-Frontmann Derek Archambault veröffentlicht darauf die beiden Songs „At Home“ und „What A Fool“, die bei den Aufnahmen zum aktuellen Studioalbum „Parlour Tricks“ der alternativen Country-Musiker entstanden sind. „What A Fool“ kann man bereits streamen, in Deutschland ist der Song jedoch leider gesperrt.

Cover & Tracklist: Alcoa/Choir Vandals – „Split“

Alcoa

01. Alcoa – „At Home“
02. Alcoa – „What a Fool“
03. Choir Vandals – „Lucifer Yellow“
04. Choir Vandals – „The Center“

+++ Chad Smith gegen Donald Trump: Auch der Schlagzeuger der Red Hot Chili Peppers hat sich klar gegen den US-Präsidentschaftskandidaten positioniert. In einem Radiointerview nannte er das Auftreten des Republikaners „peinlich“, „geisteskrank“ und „abstoßend“. Mit denselben Beschreibungen bezog er sich auch auf Trumps Wähler und erklärte: „Es gibt einen moralischen Kompass, doch er scheint keinen zu haben. Das Erschreckendste daran ist, dass das den Leuten, die ihn unterstützen, egal ist. Er könnte vermutlich nächsten Monat auftreten und verkünden, er habe jemanden umgebracht. Sie würden ihn trotzdem wählen“.

+++ Brothers In Arms haben für ihren neuen Song „L.T.L.Y.L. (Love The Life You Live)“ ein passendes Musikvideo veröffentlicht. Darin verpasst sich die erst wie ein Model zurechtgemachte Miss Hamburg 2015 zu wuchtigen Breakdowns eine schaurige Gesichtsbemalung und verliert sich dann hinter einer Kapuze versteckt in die Nacht. Die Hamburger Hardcore-Band hatte vergangenes Jahr ihr aktuelles Album „Warlords“ veröffentlicht, der neue Track lässt aber auf eine neue Platte hoffen. Im November kommen Brothers In Arms mit Merauder auf Tour. Karten für die Shows gibt es bei Eventim.

Video: Brothers In Arms – „L.T.L.Y.L. (Love The Life You Live)“

Live: Merauder + Brothers In Arms

03.11. Berlin – Cassiopeia
04.11. Siegen – Vortex
05.11. Krefeld – Magnapop
08.11. Stuttgart – 1210
09.11. Hamburg – Logo
11.11. Bremerhaven – Yesterday
13.11. Ulm – Club Eden
16.11. Wien – Chelsea

+++ Während haufenweise Metalbands den Markt der alkoholischen Band-Produkte übersättigen, haben sich Soundgarden nun ihre eigene Nische gesucht: Eis. Wie aus einem kurzem Tweet der Band hervorgeht, gibt es Ende Oktober deren eigene Eissorte in einem Eiscafé in Seattle zu kaufen. Demnächst bekommt man in der Hauptstadt des Grunge also öfter mal den Satz „Ich hätte gerne eine Kugel ‚Black Hole Rum'“ zu hören – denn so heißt die Sorte wirklich. Reicht vom Witzgehalt immerhin für ein stoßartiges Ausatmen aus der Nase. Hoffentlich ist aber auch genug Rum drin, um diesen seltsamen Merchandise-Wahnsinn irgendwie erträglich zu machen.

Tweet: Soundgarden kündigen „Black Hole Rum“ an

+++ Wie klingt eigentlich Metal unverzerrt? Ein Youtuber ging der Frage nach und spielte einige der bekanntesten Riffs des Genres, von Metallica bis Pantera. Das wenig überraschende Ergebnis: Man erkennt die Songs im Unplugged-Metal-Gewand wieder, aber so richtig Spaß macht das nicht – es fehlt der Druck, der Biss. Andersrum wäre es uns lieber: Wir freuen uns schon auf das nächste Pop-Cover mit durchgetretenem Distortion-Pedal.

Video: Metal ohne Verzerrung