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Newsflash (Weezer, Radiohead, Gisbert zu Knyphausen)

Newsflash (Weezer, Radiohead, Gisbert zu Knyphausen)

+++ Weezer haben ein Video zu „I Love The USA“ veröffentlicht. Der Song war Ende Juni im Auftrag von Apple und der NASA entstanden, um die bevorstehende Ankunft der NASA-Weltraumsonde Juno am Jupiter zu feiern. Er ist auf der kürzlich veröffentlichten Deluxe-Edition ihres aktuellen weißen Albums enthalten. In dem neuen Clip spielt der US-amerikanische Komiker und Schauspieler Patton Oswalt die Hauptrolle: Im Flaggen-Outfit stolziert er durch das Oval Office und nimmt spielerisch die Rolle des Präsidenten ein, während ihm der Songtext in den Mund gelegt wird – bis er von Frontmann Rivers Cuomo als Sicherheitsbeamter überrascht wird. Das „White Album“ war im April via Crush Music erschienen. Zuletzt hatte Weezers zweite Studioplatte „Pinkerton“ Platin-Statut erreicht.

Video: Weezer – „I Love The USA“

+++ Radiohead-Gitarrist Ed O’Brien plant ein Soloalbum. Nachdem bereits alle seiner Bandkollegen, darunter auch Thom Yorke und Jonny Greenwood, in Soloprojekten involviert waren, hat der Musiker nun ebenfalls eine Soloplatte angekündigt. Einem Interview zufolge soll diese 2017 erscheinen und von einem einjährigen Brasilien-Aufenthalt inspiriert sein, bei dem er verschiedenste neue Eindrücke sammelte und nur mit der Musik und seiner Familie beschäftigt war. Außerdem redete O’Brien über eine Recording Session bei Third Man Records zusammen mit Jack White, deren Aufnahmen wahrscheinlich nie das Licht der Welt erblicken würden, da sie es nach eigener Aussage „nicht wert seien, darauf zu warten“. Das aktuelle Album von Radiohead „A Moon Shaped Pool“ war im Juni erschienen. Zuletzt veröffentlichten die Alternativ-Rocker auch ein Musikvideo zum Song „The Numbers“

+++ Placebo haben ein alternatives Musikvideo zu ihrem Hit „Every You Every Me“ veröffentlicht. Anlässlich des 20-jährigen Bandbestehens präsentierte das Musikerduo einen Clip, der seit 1998 zurückgehalten worden war. Darin geht es zunächst um Glücksspiel, bis sich eine spannende Kriminalgeschichte um Betrug und Raub entwickelt und Frontmann Brian Molko vor der Polizei fliehen muss. Dabei unterstützt der melancholisch-düstere Titel die spannungs- und wendungsreiche Geschichte des kleinen Films. Am vergangenen Freitag war außerdem das Best-of-Album „A Place For Us To Dream“ erschienen, das einen Überblick über das 20-jährige Schaffen und die Diskografie der Band gibt. Ab Ende Oktober sind die beiden Alternativ-Rocker auch für mehrere von VISIONS präsentierte Konzerte auf deutschen Bühnen anzutreffen.

Facebook-Post: Placebo teilen alternatives Video zu „Every You Every Me“

VISIONS empfiehlt:
Placebo

31.10. Hamburg – Barclaycard Arena
04.11. München – Olympiahalle
07.11. Berlin – Mercedes-Benz Arena
24.11. Stuttgart – Hanns-Martin-Schleyer-Halle

Live: Placebo

02.11. Köln – Lanxess Arena
05.11. Leipzig – Arena Leipzig
13.11. Wien – Stadthalle
16.11. Zürich – Hallenstadion
23.11. Frankfurt/Main – Festhalle

+++ Gisbert zu Knyphausen hat ein Solokonzert angekündigt. Der Singer/Songwriter spielt am 11. Dezember im Dortmunder Depot. Der Vorverkauf läuft bereits, Tickets erhaltet ihr auf der offiziellen Webseite des Depots. Der Wiesbadener Musiker hatte zuletzt 2010 das Album „Hurra! Hurra! So Nicht“ veröffentlicht. Ob weitere Konzerte oder eine neue Veröffentlichung geplant sind, ist bisher nicht bekannt.

+++ Die Gorillaz haben einen weiteren Teaser veröffentlicht. Nach der Multimediageschichte „The Book of Noodle“ widmet sich „The Book of Russel“ Cartoon-Schlagzeuger Russel Hobbs. Dessen Geschichte, die ebenfalls in Snippetform erzählt wird, ist mit der Story von Gitarristin Noodle verknüpft und endet mit dem vielversprechenden Satz „The band was getting back together“. Zuvor wird das Scheitern der gemeinsamen Flucht von Plastic Beach und die abenteuerliche Rückkehr Russels nach London beschrieben. Laut NME hatte sich Gorillaz-Gründer Damon Albarn bei einem zufälligen Treffen mit einigen Fans zum neuen Album geäußert. So erklärte er, dass er noch zwei Wochen daran arbeiten wolle, bevor es fertig sei.

Tweet: Gorillaz – „The Book of Noodle“ (volle Story hier)

+++ Ducking Punches haben ein Video zum Song „Greedy Bones“ veröffentlicht. Darin entsteht in einer Bandbastelstunde eine Seifenkiste. Es wird in Nahaufnahme gemeinsam gehämmert, gesägt und gelacht, während der Wohlfühlfolkpunk der Briten das Szenario untermalt. In der Bridge und im Refrain ist zusätzlich Punkbarde Frank Turner zu hören. Ducking-Punches-Frontmann Dan Allen war 2013 Gitarrentechniker bei Turner und sprang nach dessen Rückenverletzung im gleichen Jahr live an der Akustikgitarre ein. Ironischerweise brach sich Allen während der Dreharbeiten bei der Fahrt mit der Seifenkiste das Bein, woraufhin mehrere Konzerte der Band abgesagt werden mussten. Auf Facebook beschrieb er den Vorfall als dumm und ziemlich schmerzhaft und sprach eine Warnung für Kinder und Erwachsene aus. „Greedy Bones“ findet sich auf dem im März erschienen Album „Fizzy Brain“.

Video: Ducking Punches – „Greedy Bones“

Facebook-Post: Ducking Punches über die Verletzung während des Videodrehs

+++ Die Sex Pistols veröffentlichen eine neue Bandbiografie. „God Save Sex Pistols“ erscheint am 11. Oktober und beinhaltet unter anderem Briefe, die von der Band geschrieben wurden, alte Konzerttickets und auch bisher unveröffentlichte Fotos und Artworks. Am 21. Oktober sollen zusätzlich zwei Deluxeeditionen des Buchs erscheinen, die außerdem mehrere Siebdrucke und einen eigens für das Werk designten Gummischuber enthalten werden. Das Buch kommt pünktlich zum Jubiläum der ersten Single „Anarchy In The UK“ der Punk-Urväter, die im Herbst 1976 erschienen war.

+++ Spotify und Apple Music haben inoffizielle DJ-Mixe und Remixe in ihre Streaming-Kataloge aufgenommen. Ab sofort können DJs inoffizielle Mixe, Remixe und Mashups von Liedern bei den Streaming-Anbietern hochladen. Diese Funktion macht das Rechte-Management Dubset möglich. Das Unternehmen regelt die Vergütung für DJs und gesampelte Künstler. Darüber hinaus hat Dubset eine Software entwickelt, die durch die Analyse des Originaltitels Remix-Versionen erkennen und den entsprechenden Rechthabern zuordnen kann. Diese erhalten eine entsprechende Vergütung, sodass keine Lizenzbedingungen verletzt werden. Spotify und Apple Music waren sich schon vor einigen Monaten mit dem Rechte-Management einig geworden. Zurzeit beschränkt sich der Service noch auf Single-Song-Remixe. Der erste Track „Room In Here (DJ Jazzy Jeff Playlist Remix)“ des US-amerikanischen R&B-Sängers Anderson Paak steht bereits über beide Streaming-Dienste zur Verfügung. Derzeit arbeitet Dubset auch an einer Software für Multi-Song-Tracks. Langfristig könnte es dadurch eng für den Konkurrenten Soundcloud werden: Bislang galt das deutsche Start-up als eine der ersten und besten Anlaufstellen für Künstler, um Musik selbstständig im Netz zu veröffentlichen.

Streams: Anderson Paak – „Room In Here (DJ Jazzy Jeff Playlist Remix)“

+++ Slipknot-Schlagzeuger Shawn Crahan hat sein Regie-Debüt gegeben. Der Actionfilm „Officer Downe“ ist eine Adaption des gleichnamigen Comics von Chris Burnham und Joe Casey, wobei Casey auch das Drehbuch des Films übernahm. Inhaltlich dreht sich der Film um den Polizisten Downe, der von den Toten zurückgeholt wird und nun unsterblich und unverwundbar für Recht und Ordnung in seiner Stadt sorgt. Welche schlagkräftigen Argumente er gegen das Böse einsetzt, wird in einem ersten Trailer deutlich. Ausführender Produzent des Films ist Slipknot-Manager Cory Brennan.

Trailer: Officer Downe

+++ Pup haben einen Song der Dreampopper Phantogram gecovert. In ihrer live eingespielten Version von „You Don’t Get Me High Anymore“ ersetzen die Kanadier die Synthesizer und den wummernden Bass des Originals durch einen blubbernden Groove, ein treibendes Schlagzeug und sphärische Gitarreneinwürfe. Obwohl die Gesangsmelodie des Originals weitestgehend bestehen bleibt, wirkt der Gesang von Frontmann Stefan Babcock deutlich akzentuierter und emotionaler. Auch die Dynamik des Songs wird von dem Quartett deutlich vielschichtiger dargeboten, als es noch im Original der Fall ist. Die kanadischen Musiker hatten zuletzt mit „The Dream Is Over“ ihr aktuelles Studioalbum veröffentlicht.

Video: Pup – „You Don’t Get Me High Anymore“

+++ Die Punk-Urgesteine von Wizo haben Zusatztermine für ihre Tour angekündigt. Ab dem 4. November betourt die Band, deren Album „Der“ im August erschienen war, ausführlich Deutschland, Österreich und die Schweiz. Nachdem bereits der Großteil der Tour ausverkauft ist, wurden für Wien und Stuttgart zusätzliche Shows bestätigt. Unterstützt werden die Sindelfinger von den Abstürzenden Brieftauben und Les 3 Frommages. Für welche der 27 Termine noch Tickets erhältlich sind erfahrt ihr bei Eventim.

Live: Wizo

04.11. Würzburg – Posthalle
05.11. Wiesbaden – Schlachthof
06.11. Saarbrücken – Garage
09.11. Heidelberg – Halle 2
10.11. Köln – Live Music Hall
11.11. Eschwege – E-Werk
12.11. Oberhausen – Turbinenhalle
13.11. Münster – Skaters Palace
15.11. Hannover – Faust
16.11. Hamburg – Große Freiheit 36
17.11. Berlin – Astra Kulturhaus
18.11. Leipzig – Werk 2
19.11. Chemnitz – AJZ
23.11. Strasskirchen – Plutonium
24.11. Ingolstadt – Halle 9
25.11. München – Backstage
26.11. Wien – Arena
29.11. Weiz – Volxhaus
30.11. Lendorf – Saal
02.12. Nürnberg – Löwensaal
03.12. Lindau – Club Vaudeville
06.12. Zürich – Volkshaus
08.12. Lahr – Universal Dog
09.12. Stuttgart – LKA Longhorn

+++ Wer nimmt hier eigentlich wen aufs Korn? Nickelback sind erneut im Internet verspottet wurden. Diesmal von Royal Blood, die es sich nicht nehmen lassen wollten, die kanadische Rockband mit einer musikalischen Version von Donald Trump und Hillary Clinton zu vergleichen. Dass Nickelback über die Jahre gelernt haben mit Spott umzugehen, sollte klar sein. Bewundernswert ist allerdings, dass sie es auch nach der tausendsten Beleidigung immer noch schaffen, souverän und humorvoll zu reagieren. Schöner wäre natürlich trotzdem, wenn es gar nichts zu verspotten gäbe.

Tweet: Royal Blood verspotten Nickelback

Tweet: Nickelback reagieren auf Royal Blood