Es fing an mit 1000 italienischen Fans, die „Learn To Fly“ von den Foo Fighters coverten, dann kam ein überdimensioniertes Cover vom White Stripes-Hit „Seven Nation Army“: Performances mit Hunderten von Musikern kommen immer wieder, sorgen sie doch für starke Gänsehaut-Momente – und im Falle der Foo Fighters konnte die Band sogar dazu bewegt werden ein Konzert in Italien zu spielen.
Dass es nicht immer der hymnische Rocksong sein muss, bewies bereits im Juni das kanadische Chor-Projekt Choir! Choir! Choir!, das zusammen mit Rufus Wainwright das ikonische „Hallelujah“ von Leonard Cohen in einem alten Elektrizitätswerk in Toronto spielte: Wainwright übernahm dabei die Leadvocals, während die 1.500 Chormitglieder für die Hintergrundharmonien sorgten und dem Track eine ganz neue Tiefe verliehen.
Das Video wurde zum viralen Hit im Internet und hat bei Youtube bisher über 2,2 Millionen Klicks. Per Twitter verkündete der kanadisch-US-amerikanische Musiker nun, dass der Mitschnitt als Single erhältlich ist. „Ich bin überwältigt von den Reaktionen“, so Wainwright über den Erfolg des Videos. Das Cover von „Hallelujah“ ist nun über viele Streaming-Dienste und Download-Plattformen verfügbar.
Wainwright hatte den Song bereits 2001 für den Soundtrack des Films „Shrek“ allein am Klavier gecovert.
Video: Rufus Wainwright & Choir! Choir! Choir! – „Hallelujah“ (Leonard-Cohen-Cover)
Artwork: Rufus Wainwright & Choir! Choir! Choir! – „Hallelujah“ (Leonard-Cohen-Cover)
