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Pup sprechen in VISIONS 279 über gesundheitliche Krisen und ihr neues Album

Pup sprechen in VISIONS 279 über gesundheitliche Krisen und ihr neues Album
Was macht es mit einem, wenn einem eine Ärztin das Karriereende prophezeit? Bei Pup hat die Hiobsbotschaft nur dafür gesorgt, dass ihr zweites Album "The Dream Is Over" noch bissiger, erwachsener und lebenshungriger ausgefallen ist, wie uns die Band für VISIONS 279 erzählt hat.

Der Titel von „The Dream Is Over“ ist einem Satz entlehnt, den eine Ärztin Anfang 2015 zu Pup-Sänger Stefan Babcock sagte, als dieser unter einer Stimmband-Infektion litt. Dass die Band ironisch und angriffslustig ihre neue Platte nach der falschen Vorhersage benannte, sagt bereits viel über den Geist aus, der die kanadischen Garagepunks durchweht: Die Band glaubt an ihren Traum, für den sie sich „den Arsch abtouren“ muss, weil Plattenverkäufe heute nur noch wenig einbringen, ihre Musik ist ein euphorischer Mittelfinger an alle, die nicht an das Musikerdasein ohne Nebenjob glauben.

„The Dream Is Over“ transportiert dabei noch besser, was schon auf dem Debütallbum der Band 2014 mitriss: Krachiger Lärm wie von The Dirty Nil, hymnische Melodien wie von Weezer und melancholische Indie-Momente.

Dass die Band schon lange so eng gemeinsam unterwegs ist, hinterlässt dabei auch Spuren: „Natürlich geht man sich auf Tour früher oder später höllisch auf den Sack“, sagt Schlagzeuger Zack Mykula. „Aber ganz ehrlich, unsere Probleme sind von außen betrachtet völlig idiotisch. Denn am Ende bist du als Band auch nur eine herumreisende Familie.“

Wie diese Familie in kurzer Zeit ziemlich erwachsen geworden ist, warum Babcock einen traurigen Song über ein Reptil geschrieben hat und wie eine Geisterstadt „The Dream Is Over“ geprägt hat – das und mehr lest ihr in VISIONS 279, die ab sofort am Kiosk steht.

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