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Newsflash (Motorpsycho, Eagles Of Death Metal, Oasis u.a.)

Newsflash (Motorpsycho, Eagles Of Death Metal, Oasis u.a.)

+++ Motorpsycho und Schlagzeuger Kenneth Kapstad gehen getrennte Wege. In einem Facebook-Post gaben die Psych-Rocker bekannt, dass der Musiker die Band nach knapp zehn Jahren und elf Alben verlässt. „Alles nimmt irgendwann ein Ende, aber es ist gut, dass es auf so einem Höhepunkt nach dem aktuellen Album und der vergangenen Tour passiert – es war ein angemessenes Ende für dieses Ding, das wir da am Laufen hatten“, hieß es in einem Statement. Fans, die sich deswegen Sorgen um die Zukunft der Norweger machen, beruhigte die Band ebenfalls: „Motorpsycho werden natürlich weiterhin Musik machen, allerdings ist es nach der Trennung notwendig, dass wir kurz innehalten und uns über den zukünftigen Weg klar werden. Wir haben noch keinen Ersatz für Kenneth, und wir wissen auch noch nicht genau, wie sich alles einpendelt, aber das ist auch das Aufregende daran: Der Weg ist das Ziel.“ Das aktuelle Album der Band „„Here Be Monsters“ war im Februar via Stickman erschienen.

Facebook-Post: Motorpsycho geben die Trennung von Kenneth Kapstad bekannt

+++ Ein Überlebender der Pariser Terroranschläge hat Spekulationen von Jesse Hughes über die Hintergründe der Bluttat kritisiert. Der Eagles Of Death Metal-Frontmann hatte in einem Interview mit einem konservativen US-Onlinemagazin erneut gemutmaßt, dass in die Anschläge möglicherweise Mitarbeiter des Bataclan verwickelt gewesen sein könnten. Tony Scott, ebenfalls Überlebender der Anschläge, kritisierte nun die Aussagen Hughes: „Seine Kommentare in den Medien sind wie ein Schlag in die Magengrube der Fans, die auch dort waren, besonders wenn sie sich noch mit ihrem eigenen Trauma beschäftigen“, so Scott. „Er entfremdet sich von den Leuten, die ihn dort hin gebracht haben, wo er nun ist.“ Scott konnte sich die Intentionen hinter den Aussagen des Musikers nicht erklären, aber egal ob sie politischer oder anderer Natur seien, würden sie die Online-Community erschüttern, die ihn und sich nach den Vorfällen gegenseitig unterstützt hatte. „Es liegt auf der Hand, dass Jesse Hughes Probleme hat, die er verarbeiten muss und ich hoffe er bekommt die Unterstützung die er braucht“, schrieb Scott weiter. Nach den neuerlichen Aussagen Hughes hatten zwei französische Festivals, die Eagles Of Death Metal vom Line-Up gestrichen. „Ich hoffe dass er sich nach diesen Absagen Zeit nimmt, seine Gefühle zu äußern und sich der Auswirkungen bewusst wird, die diese auf seine Fans, den übrigen Überlebenden und die Familien der in Paris Verstorbenen haben.“

+++ Vage Gerüchte schüren Hoffnungen auf eine Oasis-Reunion 2017. Nachdem Liam Gallagher getweetet hatte, dass „eine Menge aufregender Dinge anstehen“ würden, begann die Gerüchteküche zu brodeln. Ein irisches Onlinemagazin habe nun aus einer „bandnahen Quelle“ erfahren, dass die Brit-Popper für den Sommer 2017 fünf Reunion-Konzerte planen würden. Diese sollen im Etihad Stadion Manchester stattfinden und, sollten alle fünf Shows ausverkauft sein, insgesamt 300.000 Menschen in die Arena des Fussballvereins Manchester City locken. Eine offizielle Bestätigung gibt es noch nicht. Im Oktober soll die Oasis-Dokumentation „Supersonic“ in britischen Kinos starten.

+++ Megadeth haben Soilwork-Schlagzeuger Dirk Verbeuren engagiert. Verbeuren übernimmt für Chris Adler, der sich für die Festivalsaison auf seine Hauptband Lamb Of God konzentrieren wolle. Adler habe versucht, beide Bands unter einem Hut zu bringen und dies bei den Tourplänen zu berücksichtigen. Da Megadeth auf Europa-Tour gehen wollen, sei Dave Mustaine auf ihn zugekommen und habe ihn gefragt, wer ihn für die Zeit ersetzen solle. Adler haben daraufhin Verbeuren vorgeschlagen. „Ich kann Chris Adler nicht genug für seine Güte danken“, bedankte sich der Soilwork-Drummer für die Nominierung. „Es ist wirklich eine große Ehre, für Chris bei Megadeth einzuspringen, einer Band mit der ich aufgewachsen bin.“ Den Platz bei Soilwork übernimmt so lange Bastian Thusgaard, ein Schüler von Verbeuren. Er würde beim Schweden Rock und beim Graspop mit beiden Bands auftreten und Ende Juni zu Soilwork für den Rest der Summer Majestic-Tour zurückkehren. Vergangenen Samstag war Ex-Megadeth-Schlagzeuger Nick Menza während eines Konzertes seiner Band Ohm auf der Bühne zusammengebrochen und verstorben. Anfang nächsten Jahres sind Soilwork gemeinsam mit Sepultura, Kreator und Aborted auf Tour. Karten gibt es bereits bei Eventim.

Facebook-Post: Dirk Verbeuren bedankt sich für die Nominierung als Megadeth-Drummer

Video: Megadeth – „Symphony Of Destruction“ (with Dirk Verbeuren)

Live: Soilwork

03.02. München – Tonhalle
04.02. Hamburg – Mehr! Theater am Großmarkt
17.02. Wiesbaden – Schlachthof
18.02. Berlin – Columbiahalle
19.02. Pratteln – Z7 Konzertfabrik
04.03. Essen – Grugahalle

+++ Die US-amerikanischen Slaves haben ihre Trennung wiederrufen. Nachdem die Posthardcore-Band im April bekanntgab, dass sie ihre letzten Shows überhaupt spielen würde und sich Mitglieder bereits zur Auflösung geäußert hatten, bezog die Band in einem Facebook-Post klar Stellung: „Nein, wir haben uns nicht aufgelöst. Es ist jetzt alles etwas anders, und es sind nur noch [Sänger] Jonny Craig und [Bassist] Colin Vieria übrig, aber wir werden in Europa auf Tour gehen, und wir sind momentan auch im Schreibprozess.“ Craig und Vieria versprachen auch ein Interview für die nächsten Tage, in dem sie ausführlich über die Zukunft von Slaves sprechen wollen.

Facebook-Post: Slaves verneinen die Auflösung

+++ The National und Bonnie „Prince“ Billy haben zwei Songs aus dem neuen Grateful Dead-Tribute-Album „Day Of The Dead“ gespielt. In der jüngsten Episode der US-Sendung „CBS This Morning: Saturday“ performte die Indie-Band den Track „Peggy-O“, der Singer/Songwriter sang zur Klavierbegleitung auch das Stück „If I Had The World To Give“. „Day Of The Dead“ war am 20. Mai via 4DA erschienen. The National hatten daraus bereits vor einigen Wochen einen weiteren der insgesamt 59 Songs im US-Fernsehen live vorgetragen.

Video: The National – „Peggy-O“ (live)

Video: Bonnie „Prince“ Billy – „If I Had The World To Give“ (live)

+++ Terrorgruppe haben ein neues Video veröffentlicht. Das musikalische Statement gegen die Wutbürger mit dem Titel „Blutbürger“ wurde mit Ausschnitten aus „Terror 2000“ von Christoph Schlingesief untermalt. Der Film von 1993 spielt zur Wende im fiktiven Städtchen Rassau, in dem sich eine Nazi-Organisation an der Macht befindet und eine polnische Familie und ihren begleitenden Sozialarbeiter kidnappt. Die stark überzeichneten Figuren und Szenen des Films passen erschreckend auf die heutige fremdenfeindliche Situation mit Pegida, AfD und Co. „Blutbürger“ stammt vom aktuellen Terrorgruppe-Album „Tiergarten“, das Anfang des Jahres erschienen war. Zuvor hatte die Punkband Clips zu „Schlechtmensch“ und „Der Maximilian“ veröffentlicht.

Video: Terrorgruppe – „Blutbürger“

+++ Suicidal Tendencies haben ihren neuen Gitarristen vorgestellt. Ab sofort wird Jeff Pogan an Stelle von Nico Santora als festes Mitglied der US-Hardcore-Band auftreten. Santora hatte sich vor wenigen Wochen von ihr getrennt, um sich auf sein Metal-Projekt Lillake zu fokussieren. Sein Live-Debüt wird Pogan, der zuvor schon bei der Progressive-Metal-Band Oneironaut aktiv war, am bevorstehenden Freitag beim Rockavaria Festival in München geben. Danach werden Suicidal Tendencies auch bei drei weiteren Konzerten in neuer Besetzung in Deutschland zu sehen sein. Karten für die Shows in Berlin und Leipzig gibt es bei Eventim. Zuletzt hatte die Band auch bekannt gegeben, mit Schlagzeuger-Legende Dave Lombardo an einem neuen Album zu arbeiten.

Live: Suicidal Tendencies

27.05. München – Rockavaria
28.05. Dortmund – Rock im Revier
29.05. Berlin – Huxley’s Neue Welt
01.06. Leipzig – Täubchenthal

+++ Moose Blood haben die Support-Bands für ihre anstehenden Konzerte in Europa bekannt gegeben. Im September werden die kanadischen Garage-Punks Pup und die US-Punkrocker Luca Brasi die Emo-Band im Vorprogramm unterstützen und dabei neues Material präsentieren: Pup bringen am kommenden Freitag, den 27. Mai ihr zweites Album „The Dream Is Over“ via Sideone Dummy auf den Markt – die Platte hatte das Quartett bereits als Stream ins Netz gestellt. Luca Brasi hingegen hatten zuletzt eine gemeinsame Split-EP mit den Londoner Emo-Punks Apologies, I Have None veröffentlicht. Am 5. August
erscheint mit „Blush“ dann auch der Nachfolger von Moose Bloods Debüt „I’ll Keep You In Mind, From Time To Time“ von 2014. Einen ersten Vorgeschmack hatten die Briten bereits mit der Vorabsingle „Honey“ gegeben. Karten für Konzerte gibt es bei Eventim.

Facebook-Post: Moose Blood gehen mit Pup und Luca Brasi auf Tour

Live: Moose Blood + Pup + Luca Brasi

13.09. Köln – Underground
14.09. Berlin – Bi Nuu
15.09. Leipzig – Conne Island
16.09. München – Strom
19.09. Wien – Arena
21.09. Luzern – Treibhaus
22.09. Wiesbaden – Schlachthof
23.09. Münster – The M-Pire Strikes Back Festival
24.09. Hamburg – Reeperbahnfestival*

* ohne Luca Brasi

+++ Fans von Iron Maiden können deren Tour-Flugzeug „Ed Force One“ in Düsseldorf in Augenschein nehmen. Die Maschine soll am Donnerstag gegen 18:10 Uhr am Düsseldorfer Flughafen landen; Flugzeug- und Metal-Begeisterte können sich die Maschine der Metal-Ikonen von der Besucherterrasse aus anschauen, die ab 16 Uhr kostenlos betreten werden kann. Die Kapazität der Terrasse ist auf 1000 Menschen begrenzt, weswegen die Leitung des Flughafens eine frühe Anreise empfiehlt. Sollte sich die Ankunft der Ed Force One verzögern, teilt der Flughafen dies über seine Facebook-Seite mit. Am Freitag spielen Iron Maiden das erste von drei Deutschlandkonzerten diesen Jahres, Karten für Rockavaria sind weiterhin erhältlich.

Live: Iron Maiden

27.05. Dortmund – Rock im Revier
29.05. München – Rockavaria
31.05. Berlin – Waldbühne

+++ Die Garage-Punks Pkew Pkew Pkew aus Toronto haben ein neues Album angekündigt. Bevor die Kanadier im Sommer mit Pup auf Tour gehen, bringen sie am 10. Juni ihr gleichnamiges Debüt via Royal Mountain auf den Markt. Die erste Single „Asshole Pandemic“ gibt einen ersten Vorgeschmack und präsentiert die Band unbeschwert, rotzig und frech.

Stream: Pkew Pkew Pkew – „Asshole Pandemic“

+++ In London ist er dank der Beatles eine Sehenswürdigkeit für alle Musikliebhaber: Der Zebrastreifen an der Abbey Road. Unzählige berühmte Persönlichkeiten stellten bereits das berühmte Albumcover des Beatles-Albums „Abbey Road“ nach, so auch vor kurzem der britische Premierminister David Cameron bei einem Besuch der Abbey Road Studios: Über Twitter teilte der Politiker der Conservative Party ein Bild, auf dem er zusammen mit der Abgeordneten der Labour Party Tessa Jowell über den bekannten Fußgängerüberweg schreitet. Was als eine witzige Geste gedacht ist, kam im Internet allerdings gar nicht gut an: Ein Kommentator nannte Cameron „eine Schande für deine Position, deine Partei und dein Land“, ein anderer Nutzer ging sogar so weit und schrieb: „Lennon und Harrison drehen sich im Grabe um.“ Dabei schien gestern der Ärger doch noch so weit entfernt…

Tweet: Cameron stellt das „Abbey Road“-Cover nach