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Newsflash (Faith No More, No Doubt, Lemmy u.a.)

Newsflash (Faith No More, No Doubt, Lemmy u.a.)

+++ In der neuesten Folge der US-amerikanischen Fernsehserie „It’s Always Sunny In Philadelphia“ waren zwei Songs von Faith No More zu hören. „Ugly In The Morning“ und „Digging The Grave“ liefen während einer Autofahrt-Szene im Radio als Hintergrundmusik. Die beiden Songs sind auf dem fünften Album „King For A Day, Fool For A Lifetime“ enthalten, das 1995 erschienen war. Faith No More hatten zuletzt ein düsteres Horror-Video zu „Separation Anxiety“ veröffentlicht und im Mai vergangenen Jahres ihr Comebeback-Album „Sol Invictus“ auf den Markt gebracht.

Video: Faith-No-More-Songs bei TV-Serie „It’s Always Sunny In Philadelphia“ zu hören

+++ AFI-Frontmann Davey Havok hat zusammen mit Mitgliedern von No Doubt eine neue Band gegründet. Neben dem Sänger sind demnach auch Gitarrist Tom Dumont, Bassist Tony Kanal und Schlagzeuger Adrian Young Teil des Projekts. Laut dem US-Magazin Billboard hat die Band zusammen mit ihrem Manager Pat Magnarella (Green Day) bereits ein Album aufgenommen und befindet sich derzeit auf der Suche nach einem Label. Zuletzt hatten AFI vage Pläne für das laufende Jahr bestätigt.

+++ In Gedenken an Motörhead-Frontmann Lemmy Kilmister hat der Spielzeughersteller Locoape eine Neuauflage der Lemmy-Actionfigur angekündigt. Diese ist etwa 15 cm groß und kommt mit kleinem Podest, einem Mikrofon samt Ständer, einer Palette von Motörhead-Logos sowie einem von vier nachgebauten Rickenbecker-Bässen mit echten Saiten. Die Neuauflage der erstmals 2008 erschienenen Actionfigur soll im bevorstehenden Juli auf den Markt kommen. Kilmister war am 28. Dezember im Alter von 70 Jahren gestorben. Zuletzt war bekannt geworden, dass der Künstler Travis Moore eine Statue des Frontmanns gestalten soll.

Packshot: Lemmy-Kilmister-Actionfigur

Lemmy Actionfigur

+++ Soundcloud hat in den vergangenen zwei Jahren einen Verlust von über 62 Millionen Euro gemacht. Das gab das britische Handelsregister Companies Hous bekannt. Laut den Geschäftszahlen konnte der Berliner Streaming-Dienst seinen Umsatz im Jahr 2013 von 11,3 auf 17,4 Millionen Euro steigern, insbesondere durch stark gestiegene Personalkosten wuchs aber auch der Verlust von 23,1 auf 39,1 Millionen Euro. Im Jahr 2014 zählte Soundcloud durchschnittlich 236 Mitarbeiter, die mit 24,6 Millionen Euro den größten Kostenblock verursachten. Ende des Jahres stieg die Teamgrößte laut Bericht bis auf 288 Mitarbeiter – inzwischen habe das Unternehmen die Belegschaft aber wieder reduziert. Erst vor einem Monat hatte Soundcloud einen kostenpflichtigen Streaming-Dienst angekündigt.

+++ King Dude hat einen neuen Song samt Video veröffentlicht. Im Clip zu „Deal With The Devil“ entführt er den Zuschauer in eine düstere Mord-Szenerie. In den kommenden Wochen tourt der Düster-Folker durch den deutschsprachigen Raum. Karten für die anstehenden Konzerte gibt es bei Eventim.

Video: King Dude – „Deal With The Devil“

Live: King Dude

17.02. Bremen – Tower Musikclub
18.02. Köln – Luxor
24.02. Frankfurt – Sankt Peter
25.02. München – Milla
26.02. Dresden – Scheune
27.02. Berlin – Kantine am Berghain
28.02. Berlin – Kantine am Berghain

+++ Blaqk Audio haben einen neuen Song gestreamt. Das Elektro-Projekt der AFI-Mitglieder Jade Puget und Davey Havok veröffentlichte mit „Anointed“ den ersten Track aus ihrem kommenden Album. Name und Releasedatum des Nachfolgers von „Bright Black Heaven“ sind bislang noch unbekannt.

Stream: Blaqk Audio – „Anointed“

+++ Olli Schulz hat neue Tourtermine für April angekündigt. In zwei Monaten kommt der deutsche Singer/Songwriter mit seinem aktuellen Album „Feelings aus der Asche“ auf intime Solo-Clubtour. „Kleine Tour so wie früher. Ich hab Bock“, lautet sein Statement zu den anstehenden Terminen. Karten für die Shows gibt es bei Eventim.

Live: Olli Schulz

14.04. Lübeck – Riders Cafe
15.04. Worpswede – Music Hall
16.04. Lingen – Alter Schlachthof
17.04. Hameln – Sumpfblume
19.04. Karlsruhe – Die Stadtmitte
20.04. Schweinfurt – Alter Stattbahnhof
21.04. Weinheim – Cafe Central
23.04. Jena – Rosenkeller

+++ Stephen Malkmus hat den Score für eine neue Netflix-Serie geschrieben. Die Sendung mit dem Titel „Flaked“ soll noch in diesem Jahr starten. Malkmus‘ Beteiligung wurde via Twitter von Hauptdarsteller und Co-Entwickler Will Arnett bestätigt. Auf dem dazuzugehörigen Soundtrack sind unter anderem El Vy, Youth Lagoon, Local Natives und Hinds vertreten. Die Show handelt von einem permanenten Lügner, der sich entschieden hat sein Leben neu zu ordnen. Ein erster Trailer zu der Serie ist bereits erschienen.

Tweet: Stephen Malkmus schreibt den Score für „Flaked“

Video: „Flaked“-Trailer

+++ Die Psych-Pop Formation Quilt hat ein neues Video veröffentlicht. Der vierminütige Clip zu „Roller“ weiß mit einem leicht surrealistischen 70er-Setting und einer Slow-Motion-Choreografie zu verzaubern. Der eingängige Song erscheint am 26. Februar über Mexican Summer auf dem Album „Plaza“.

Video: Quilt – „Roller“

+++ AC/DC haben ein eigenes Bourbon-Mischgetränk kreiert. Der mit Cola gemischte Whiskey wird in limitierten Sixpacks mit dem Covermotiv des aktuellen Albums „Rock Or Bust“ verkauft. Wenn diese Edition ausverkauft ist, folgt eine nächste mit einem anderen Artwork. Der Großteil der Erlöse aus dem Verkauf der Sammlerstücke geht an aufstrebende australische Rockmusiker, die sich mit einer Coverversion der Rockgrößen für die Auswahl bewerben können. Zudem haben britische Käufer die Chance, ein nicht näher beschriebenes besonderes Konzerterlebnis zu gewinnen. Dieses Jahr spielen AC/DC noch drei Konzerte in Deutschland. Tickets gibt es bei Eventim.

Bild: Das Gewinnspiel zum AC/DC-Whiskey

acdcbourbon

Live: AC/DC

19.05. Wien – Ernst-Happel-Stadion
26.05. Hamburg – Imtech Arena
01.06. Leipzig – Arena Leipzig

+++ Bruce Springsteen hat seine Autobiografie angekündigt. Vor sechs Jahren hatte der „Boss“ mit dem Schreiben begonnen, erscheinen soll das Werk am 27. September beim Verlag Simon & Schuster. Benannt ist das Buch nach dem populären Song „Born To Run“. Der Klappentext liest sich wie folgt: „Springsteen beschreibt, wie er in in Freehold, New Jersey aufgewachsen ist, mitten in der Poesie, Gefahr und Dunkelheit, die seine Vorstellungskraft beeinflussten. Lebhaft erinnert er sich an seinen ungebrochenen Eifer, Musiker zu werden, an seine frühen Tage als Barmusiker in Asbury Park und an den Aufstieg der E Street Band. Mit entwaffnender Aufrichtigkeit berichtet er von den persönlichen Krisen, die seine besten Werke beeinflusst haben und zeigt, warum der Song ‚Born To Run‘ mehr enthüllt, als wir bisher dachten.“ Springsteen selbst schreibt: „Über sich selbst zu schreiben, ist ein seltsames Geschäft. Aber in einem solchen Projekt verspricht der Autor nur eines: Dem Leser seine Gedanken zu offenbaren. Auf diesen Seiten habe ich es versucht.“ Zuletzt hatte er den im Januar verstorbenen David Bowie bei einem Konzert geehrt.

Cover: Bruce Springsteen – „Born To Run“

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+++ Neben seiner Autobiografie gibt es noch eine Neuigkeit zu Bruce Springsteen: Weil ein Vater namens Patrick A. Pipino seine zwölf- und siebenjährigen Töchter mit auf ein Konzert des Boss genommen hatte, waren diese am Folgetag zu spät in der Schule erschienen. Das Entschuldigungsschreiben von Pipino klingt zunächst normal, kann dann aber mit einem himmlischen Vergleich aufwarten. „Letzte Nacht gehörte Isabelle zu den Glücklichen, die Bruce Springsteen und die E Street Band live in Albany gesehen haben“, schreibt er. „Und ich will verdammt sein, wenn er nicht dreieinhalb Stunden gespielt hat. Dies ist vielleicht keine gute Entschuldigung, aber haben Sie sich je gefragt, wie viele Kinder zu spät kämen oder gar nicht erscheinen würden, wenn plötzlich Gott auftauchte? Ein bisschen so war es auch gestern.“ Es mag ein bisschen übers Ziel hinausschießen, aber gegen so ein Argument ist man eigentlich machtlos.

Bild: Ein ungewöhnliches Entschuldigungsschreiben

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