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Vormerken! - Unsere aktuellen Neuentdeckungen

Vormerken! – Unsere aktuellen Neuentdeckungen
Jeden Dienstag stellen wir euch spannende neue Bands vor, deren Musik in Deutschland noch nicht offiziell erschienen ist. Dieses Mal mit Psychic Blood, Cold Beat und Earthdiver.

Psychic Blood

Psychic Blood

Heimatstadt: Holyoke/USA
Genres: Noiserock, Postpunk
Für Fans von: A Place To Bury Strangers, Metz, XXX

LoFi-Ästhetik, kratzige, an noisigem Punk geschulte Riffs, und mit ordentlich Hall versetzte, herausgenölte Vocals – mit ihrer EP „Alien“ empfiehlt sich die Band aus Massachusetts vor allem Fans von Metz, Cloud Nothings und Konsorten, gerade wenn einem die Pop-Affinität von letzteren zu stark ausgeprägt ist. Denn egal ob im doomigen „Waves Will Kill You“ oder dem bitterbösen, von hallig-dissonanten Gitarren bestimmten „Endless“: Krach ist dem Trio im Zweifelsfall wichtiger als Melodie – und die bedrückend-düstere Stimmung gibt es gratis obendrauf.

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EP-Stream: Psychic Blood – „Alien“


Cold Beat

Haybaby

Heimatstadt: San Francisco/USA
Genres: Garage Rock, Postpunk, Electronica
Für Fans von: Blondie, Dum Dum Girls, Joy Division

Schon stimmlich erinnert Sängerin Hannah Lew an Debbie Harry, und auch musikalisch ist „Into The Air“, das mittlerweile zweite Album des Garagenpop-Quartetts, noch stärker als sein Vorgänger in den 80er Jahren verhaftet. Zwar dominiert in Songs wie „7 Sisters“ und dem treibenden, Pop-verliebten Opener „Bruno“ und seinem absteigenden Bass-Lick immer noch die verzerrte Gitarre, dafür pluckert und trillert es im kühl-distanzierten „Cracks“ oder dem instrumentalen, von einem simplen, aber effektiven Drummachine-Pattern getriebenen „Clouds“ umso drängender – ein Spagat, den die Band aber dennoch mit Bravour meistert.

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Album-Stream: Cold Beat – „Into The Air“


Earthdiver

Heimatstadt: Austin/USA
Genres: Progressive Rock, Post Metal, Industrial
Für Fans von: Pelican, Sikth, Nine Inch Nails

Wenn man sich als Band schon im Opener seiner neuesten Veröffentlichung einen auf den ersten Blick krudgen Mix aus mit Streichern unterfüttertem Postrock, wummernd-sludgigem Prog-Post-Metal und garstig-monotonen, zum Schluss hin digital manipulierten Vocals gönnt, steht Eingängigkeit mit Sicherheit auf Platz 1 der persönlichen Liste mit verbotenen Wörtern. An deren Stelle tritt bei Earthdiver die gesunde Lust zum Experiment, die sich neben dem düsteren Industrial-Groover „Skepticism“ vor allem in den beiden betont elektronischen Remixes von „Rebar“ äußert. Die Scheuklappen lässt man bei dieser im wahrsten Wortsinn progressiven EP am besten direkt im Stall.

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EP-Stream: Earthdiver – „Rebar“