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Tame Impala sprechen in VISIONS 268 über die Angst vor Veränderung

Tame Impala sprechen in VISIONS 268 über die Angst vor Veränderung
Auf dem neuen Album von Tame Impala geht es ums Weiterkommen und Loslassen. Wie autobiographisch "Currents" ist und warum es anders klingt, als seine Vorgänger, erklärt Mastermind Kevin Parker in VISIONS 268.

Waren die letzten beiden Platten „Innerspeaker“ und „Lonerism“ sehr in sich geschlossen und vom Psychedelic-Rock dominiert, folgt mit „Currents“ jetzt eine musikalische Neuausrichtung, an die sich Anhänger von Tame Impala erst gewöhnen müssen. Mit dem neuen Album begibt sich die Band in eine Welt der pumpenden Bässe, des Sampling und der Synthesizer und wirft einen Blick zurück in die Zeit von Disco, Glam-Rock und 70s-Pop.

„Diesmal habe ich noch viel mehr auf Samples und Loops gesetzt, weil es um die essentiellen Bestandteile der Songs ging und nicht um bestimmte musikalische Leistungen“, erzählt Kevin Parker. Auf der neuen Platte hat wieder Parker die Regie übernommen, doch wurden die Songs diesmal nicht für eine Band geschrieben. Der Nachfolger von „Lonerism“ funktioniert ganz anders und begibt sich dabei auf eine Metaebene.

Dabei ist eine Art Konzeptalbum entstanden, mit autobiografischen Bezügen: „Die Platte folgt der Verwandlung in eine andere Person. Es ist die Idee eines Persönlichkeitswandels“, erklärt Parker und spricht auch über die Angst, die mit Veränderungen einhergeht: „Unser Erfolg hat mich früher geängstigt“, gesteht der Kopf der Band ein, erklärt aber auch, dass er neues Selbstbewusstsein durch die Veränderungen erlangt hat.

Wie positiv Parker den musikalischen Wandel sieht, was er von Alben allgemein hält und wie er das Verhältnis zwischen Tame Impala als Band und Tame Impala als Soloprojekt erklärt, das lest ihr in VISIONS 268.

„Currents“ erscheint am 17. Juli bei Caroline. Mit „Let It Happen“ und „Cause I’m A Man“ kann man zwei Songs daraus bereits jetzt schon hören.

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