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Third Man Records korrigiert Schlagzeilen zu Jack White und kritisiert Medien

Third Man Records korrigiert Schlagzeilen zu Jack White und kritisiert Medien
In einem deftigen Facebook-Statement hat Third Man Record, das Label von Jack White, die falsche Darstellung einiger Aussagen und Handlungen des Musikers richtiggestellt – und kritisierte zeitgleich, dass Medien und Fans oft für hohe Klickzahlen Dinge aus dem Zusammenhang reißen würden.

Jack White hatte kürzlich an einer Online-Q&A-Session teilgenommen, in der er seinen Fans Rede und Antwort stand. Einige seiner Aussagen wurden dabei offenbar missinterpretiert oder wegen Effekthascherei in einen falschen Kontext eingeordnet.

Auf die Frage, wie die Beziehung zu seiner früheren Partnerin Meg White aussehe, antwortete White schlicht: „Sie geht nicht ans Telefon“. Third Man Records stellte nun klar: „Sie muss auch nicht ans Telefon gehen. Weder beschwert er sich darüber, noch ist er deswegen deprimiert. Die White Stripes sind vorbei und das wurde jetzt schon hundert Mal gesagt und vielleicht ist das einfach der schnellste Weg, eine Frage zu beantworten, die ihm ein Dutzend Mal am Tag gestellt wird.“

Außerdem stellte Third Man Records klar, dass White nicht behauptet habe, nie mehr touren zu wollen, sondern lediglich, dass er eine ausgedehnte Live-Pause einlegen wolle. Diese Live-Pause hatte White bereits vor gut einem Monat angekündigt.

Weiterhin ging das Label auf eine Q&A-Session bezüglich Whites Musik-Streaming Dienstes Tidal und Whites „Music Is Sacred“-Gedicht ein: „Das Gedicht, das er schrieb und postete, ist Teil einer größeren Idee, die nichts mit Musik-Streaming zu tun hat, sondern mit unseren ständigen Bemühungen, die Liebe zur Musik und Respekt für alle Kunstformen zu verbreiten […] Jack ist ein Typ, der gerade eine Tour gespielt hat, wo ein Ticket Ticket drei US-Dollar kostete. Wie kann es sein, dass wir ihn mit jemandem verwechseln, der das alles ’nur wegen des Geldes‘ macht? Nichts, was wir bei Third Man machen, ist eine lukrative Business-Entscheidung. Wir machen es weil wir Musik, Kunst und das Kreieren von wundervollen Dingen, die vorher noch nicht existierten, lieben.“

Mit Journalisten, die die missverständlichen Aussagen zu White gezielt in Umlauf gebracht hätten, gingen die Label-Macher hart ins Gericht: „Freunde, Familie, Journalisten, Schwarzmaler, Gläubige, Twitterer und Instagrammer“, beginnt der Post, „Ich weiß, wir alle haben unsere persönliche Runde Click-Bait-Bingo mit Jack White im vergangenen Jahr hinter uns… Standbilder von Cubs-Spielen, Tour-Manager-Guacamole-Rezepte, Tidal, Poesie als Product Placement, private Chats mit Fans… worum auch immer es geht, fürchtet euch nicht, denn ihr befindet euch im Zeitalter der unmittelbaren negativen Internet-Reaktionen.“

Facebook-Post: Third Man Records Statement zu Jack White

JACK WHITE CLICK BAIT BINGO EXHAUSTIONFrom the desk of The Third Man Council For Internet Regulation and Journalistic…

Posted by Third Man Records on Dienstag, 26. Mai 2015

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