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Draußen! - Die Alben der Woche

Draußen! – Die Alben der Woche
Es ist Freitag. Das heißt, wir stellen euch wie gewohnt die wichtigsten Neuerscheinungen der Woche vor. Diesmal mit den neuen Alben von Entombed A.D., Beck, Brontide und Spoon. Zur Platte der Woche küren wir "Beatsteaks" von den Beatsteaks.

Entombed A.D. – „Back To The Front“

Entombed A.D. - Back To The FrontNachdem der Veröffentlichungstermin aufgrund von Rechtstreitigkeiten fast ein Jahr verschoben wurde, veröffentlichen Entombed A.D. nun das Album „Back To The Front“. Die Platte erinnert durch ihren Groove und ihre Virtuosität an die Könige des Death’And’Roll der 90er-Jahre, irgendwo zwischen Motörhead und Slayer. Die gewohnten Blast-Beats und thrashigen Gitarrenriffs kommen dennoch nicht zu kurz und machen „Back To The Front“ zu einem grundsoliden Alterswerk.

Entombed A.D. – „Vulture And The Traitor“


ENTOMBED A.D. – Vulture And The Traitor (Album Track) on MUZU.TV.

Beck „Morning Phase“

Beck
In Becks neuem Album „Morning Phase“, dass als Pendent zum 2002 erschienenen Album „Sea Change“ verstanden werden kann, fühlt man sich zunächst gut aufgehoben. Seine Songs schweben in anderen Sphären, zwischen Geigen, Orgel, Mundharmonika und Becks Neofolk-Poesie. Aber der Sound des bereits elften Studioalbum des Kaliforniers büßt nicht nur etwas von Becks früherem ironischen Tonfall ein, sondern wirkt manchmal tatsächlich etwas seicht. „Morning Phase“ lullt einen dennoch auf positivste Weise mit harmonischen Melodien, Akustik-Gitarren-Sound und Orchester-Instrumenten ein. Und das ist angenehm, vorsichtig optimistisch und unaufdringlich – auch wenn sich die Melodien und Texte über Liebe, Freundschaft und Abschied mit der Zeit wiederholen.

Beck – „Morning Phase“

Brontide – „Artery“

Brontide - Artery Die drei jungen Engländer von Brontide haben sich voll und ganz dem instrumentalen Postrock verschrieben. Auf „Artery“ erkunden sie diesen in der ganzen Bandbreite zwischen Turbulenz und Stille. Stellenweise wirkt es fast, als verschmelze die Identität der Musiker mit ihren Instrumenten, auch ohne Gesang meint man hinter den intensiven Songs die Menschen und ihre Intention erkennen zu können. Fans von Battles und Russian Circles kommen bei „Artery“ voll auf ihre Kosten.

Brontide – „Bare My Bones“

Spoon – „They Want My Soul“

Spoon - They Want My SoulDas neue Spoon-Album ist facettenreich – jeder Song geht in eine andere Richtung der alternativen Rock-Musik. Aber dennoch klingen alle nach dem unverkennbaren Spoon-Sound. Das liegt zum einen an Britt Daniels Gesang, der sich vor allem im Refrain von „Do You“ mit drückender Stimme in Gehörgängen festsingt. Aber auch durch die routinierte Leichtigkeit der US-Amerikaner, die sie sich in ihrer nunmehr 20-jährigen Bandgeschichte erspielt haben. „Rent I Pay“ ist rockiger als man es bisher von Spoon gewohnt war, wohingegen „Inside Out“ eher eine psychedelische Richtung einschlägt.

Spoon – „Do You“

Unsere aktuelle Platte der Woche, „Beatsteaks“ von Beatsteaks und alle weiteren wichtigen Neuerscheinungen findet ihr in unserer Übersicht.