0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

Startseite » News »

Madsen erzählen aus zehn Jahren Bandgeschichte

Madsen erzählen aus zehn Jahren Bandgeschichte
Zehn Jahre nach ihrem Debütalbum veröffentlichen Madsen ihre Live-Retrospektive "10 Jahre Madsen Live" und verraten uns im aktuellen VISIONS die definitiven Momente ihrer Karriere – von den ersten, volltrunkenen Backstage-Erlebnissen über ein Trucker-Quartett bis zum persönlichen Woodstock ist quasi alles dabei.

„Niko Maurer und ich hatten in der Bandgeschichte von Madsen immer ein besonderes Verhältnis. Es stellte sich heraus, dass wir immer im selben Moment aufs Klo gehen, zum Beispiel. Einmal haben wir zwei Einzelzimmer gekriegt, da haben wir uns bei der Tourleitung beschwert, weil wir normalerweise immer auf einem Zimmer zusammen gepennt haben. Und wenn du so Madsen-mäßig unterwegs bist, schlüpfst du ja immer in irgendwelche Rollen. Das war noch so, als wir unseren ersten Transporter gekauft haben, so ein kleines Nissan-Ding für Schweinehälften. Damit wollten wir halt immer sein wie die großen Trucker. Niko und ich haben uns dazu passende Truckerschilder für die Scheibe gemacht – er war Bernd und ich war Helmut. Niko hat auch irgendwann T-Shirts drucken lassen mit „Bernd & Helmut Logistik“ drauf, und wenn wir dann mit unserem kleinen Nissan die Autobahn entlang sind, haben wir uns immer gefühlt wie die großen Trucker mit den dicken LKW, die sich in ihrer Pause da schön ihre Dampfwurst reinzwergen“, berichtet der ehemalige Madsen-Keyboarder Folkert Jahnke lebhaft über die gemeinsame, ernsthaft ausgelebte Truckerleidenschaft, die dem Duo unter anderem noch eine Trucker-Zeitschriften und ein -Quartett bescherte.

Während Sänger Sebastian Madsen von seinem persönlichen Woodstock erzählt, berichtet der andere Trucker und Bassist Niko Maurer von seinem (privaten) Hurricane-Besuch 2004, bei dem er volltrunken den Plattenvertrag bei Universal unterschrieb: „Das war für mich natürlich besonders aufregend, weil ich schon oft auf dem Hurricane war, das ist ja gewissermaßen unser Hausfestival, aber an dem Tag durfte ich dann das erste Mal backstage. Und wie das so ist auf einem Festival, trinkt man das eine oder andere Getränk auch schon mal mittags. Als die Kollegen von der Plattenfirma mich dann ins Backstage geschleust haben, war ich nicht nur stolz wie Bolle und aufgeregt, hinter die Kulissen eines Festivals zu kommen, sondern auch schon gut dabei.“ Der Vertrag war trotz eines alkoholisierten Bassisten rechtskräftig und Madsen veröffentlichten ein knappes Jahr später ihr unbetiteltes Debütalbum.

Die genauen Umstände und was Schlagzeuger Sascha Madsen und Gitarrist Johannes Madsen in zehn Jahren Madsen erlebt haben, lest ihr im Gespräch mit den fünf Band-Mitgliedern im aktuellen VISIONS – jetzt am Kiosk.

Mehr zu: Madsen
Vorheriger Artikel
Nächster Artikel