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Drei auf der guten Seite

Drei auf der guten Seite
Drei Jungs treffen sich im Fußballverein und gründen eine Band. Einige Jahre und zwei Alben später, kicken die Sportfreunde Stiller nur noch zum Spaß.

Bayern ist schon fast Italien, und man fragt sich, ob die Fröhlichkeit und die positive Grundhaltung der Sportfreunde etwas mit ihrer Herkunft zu tun hat. „Ich glaube schon, dass sich bei uns eher ein gewisses südländisches Temperament erkennen lässt als bei zum Beispiel Hamburgern, egal ob rein musikalisch, textlich oder vom Auftreten her“, findet auch Flo. Auch wenn die Sportfreunde auf ihrer zweiten regulären Platte häufiger kritisch Position beziehen als bisher, bleiben sie Spezialisten für Gefühle, mit denen sich jeder identifizieren kann. „Was ich an deutschen Texten nicht mag, ist, wenn man sie sich anhört und nichts kapiert, aber denkt, dass da schon irgendeine Bedeutung sein wird. Das könnten wir nicht und deshalb wollen wir das auch nicht machen“, erklärt Sänger Peter, der damit leben kann, wenn manch einer seine Texte oberflächlich findet. „Wo andere Leute ernst sein wollen, sehen wir das Ganze dann doch eher als Spaß. Uns ist die Musik natürlich genauso wichtig wie allen anderen Musikern, aber vielleicht ist unser Ansatz etwas ironischer.“

Mehr über die neue Platte und die Schwierigkeit, alltägliches wie Freundschaften mit dem Musikerdasein zu vereinen, gibt’s in VISIONS 109, ab dem 27.03. im Handel.

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