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Draußen! - Die Alben der Woche

Draußen! – Die Alben der Woche
Es ist Freitag. Das heißt, wir stellen euch wie gewohnt die wichtigsten Neuerscheinungen der Woche vor. Diesmal mit den neuen Alben von William Fitzsimmons, Cage The Elephant und Cynic. Zur Platte der Woche küren wir "Crosses (†††)" von Crosses (†††).

William Fitzsimmons – „Lions“

William Fitzsimmons - Lions „Die Leute, die es wirklich verstehen, hören mehr als einen weiteren traurigen Typen mit Bart“, sagt William Fitzsimmons über sein neues Album. Tatsächlich fiele es leicht, den Singer-Songwriter ganz nach einem Klischee zu bewerten. Aber weil Fitzsimmons gelernt hat, genauer hinzuhören, sollte das auch der Hörer tun. Als Sohn blinder Eltern versteht Fitzsimmons Musik als auditives und visuelles Medium zugleich. Ob „Lions“ nun ganz anders klingt, als die Werke der bärtigen Kollegen, sei dahingestellt. Einen besonders schönen Platz hat sich das Album aber verdient.

William Fitzsimmons – „Centralia“ (Live & akustisch)

Cage The Elephant – „Melophobia“

Cage The Elephant - Melophobia Melophobie ist die Angst vor Musik. Vielleicht war es die Angst vor dem dritten Album, die der Platte letztendlich ihren Namen gegeben hat. „Melophobia“ war für die vier US-Amerikaner nach eigener Aussage ein wahnsinnig schwieriges Album. Nach einem Jahr Arbeit rücken Cage The Elephant das fertige Produkt doch noch raus. Mit dem Ergebnis darf die Band durchaus zufrieden sein. Matt Schulz‘ raue und teils zusätzlich verzerrte Stimme bildet die passende Brücke zwischen poppigen Melodien und schmutzigem Indierock. „Take It Or Leave It“ könnte zudem den gleichnamigen Song der Strokes vom musikalischen Friss-oder-stirb-Thron stoßen.

Cage The Elephant – „Come A Little Closer“

Cynic – „Kindly Bent To Free Us“

Cynic - Kindly Bent To Free Us Der Baum auf dem Cover von „Kindly Bent To Free Us“ könnte auch ein Gehirn sein. So oder so spiegelt das Bild die Komplexität von Cynic wieder, mit all ihren Verästelungen, Abzweigungen und ihrer Schönheit. So undurchdringlich das im ersten Moment klingen mag, so herrlich einfach lässt es sich zur Platte entspannen. Selbst wenn Bass, Schlagzeug oder Gitarre unnachahmlich aus den Melodien ausbrechen, bleibt der Opener „True Hallucination Speak“ im Kern ein moderner Classic-Rock-Song, wie ihn Diamond Nights vor fast zehn Jahren geschrieben haben. An anderer Stelle klingen Dredg durch, auch eine Sigur Rós’sche Entrücktheit macht sich breit.

Cynic – „True Hallucination Speak“

Unsere aktuelle Platte der Woche, „Crosses (†††)“ von Crosses (†††), und alle weiteren wichtigen Neuerscheinungen findet ihr in unserer Übersicht.

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