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Mogwai – Heimspiel

Mogwai – Heimspiel
In fast 20 Jahren haben Mogwai es stets geschafft, ihre humorvolle Ader von ihrer Musik zu trennen. Wir trafen die Band in ihrer Heimat Glasgow – in VISIONS 251 sprechen sie im Pub und im Stadion über ihre Wünsche für Schottland und den musikalischen Fortschritt auf ihrem neuen Album "Rave Tapes".

Im Mono, einem von Mogwais Lieblingspubs in Glasgow, sitzt die Band zu Burgern und Bier und erzählt vom musikalischen Fortschritt auf „Rave Tapes“, das von retro-futuristischer Elektronik durchzogen ist. „Auch wenn wir heute Computer haben und Barry [Burns, Keyboarder] in Berlin lebt, versuchen wir immer noch Songs so wie früher zu schreiben. Einige der neuen Stücke haben wir alle zusammen im Proberaum komponiert. Und natürlich hat sich unsere Musik auch automatisch verändert, ganz unbewusst. Das passiert einfach, es ist schwer zu beschreiben. Für uns fühlt sich das immer noch gleich an, auch wenn wir uns weiterentwickeln“, versucht sich Gitarrist Stuart Braithwaite an einer Erklärung.

Es fällt Mogwai nicht leicht, ihre Musik zu erläutern, einfacher über die Lippen gehen der Band hingegen humorvolle Gespräche über Musik, Essen und Fußball. An Letzterem ist natürlich auch das bevorstehende Champions-League-Spiel ihres Clubs Celtic Glasgow gegen den AC Mailand Schuld. Nicht nur aufgrund der klaren Niederlage Celtics, fallen die anschließende Gespräche in einem anderen Pub namens Stereo aber durchaus auch mal ernster aus. So berichtet Bulloch zum Beispiel von der Gentrifizierung Glasgows, zeigt kurz darauf auf einen herumliegenden Flyer und sagt ruhig: „Im September findet eine Abstimmung über die Unabhängigkeit Schottlands statt, danach werden wir hoffentlich frei sein.“

Was sich Mogwai für ihre Musik, Schottland und Celtic Glasgow wünschen, lest ihr in der Geschichte zum Abonnenten-Titel in VISIONS 251 – ab jetzt am Kiosk.

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