Das wurde aber auch Zeit: Chris Carrabbas neuestes Musikprojekt Twin Forks ist fast schon über den Newcomer-Status hinaus: Im vergangenen Mai präsentierte die Americana-Band ihre erste EP und spielte rund einen Monat später bereits Konzerte in Deutschland. Auf ein Debütalbum warteten Fans jedoch vergeblich.
Am 14. März erscheint das langersehnte, selbstbetitelte Werk nun und verspricht traditionellen Folk, der am Lagerfeuer genauso glänzt wie in großen Stadien – und das, obwohl Carrabba mit seinen zwei anderen Bands Dashboard Confessional und Further Seems Forever normalerweise ganz andere Töne anschlägt. Als ich begann, akustische Musik zu spielen, habe ich nicht versucht, Folk zu vermeiden, weil ich ihn etwa nicht mochte, ganz im Gegenteil“, erzählt Carraba. „Ich liebte Folk so sehr, dass ich ihm quasi nicht unrecht tun wollte. Es gab aber auch andere Einflüsse und ich dachte, warum nicht einfach dieses Punk und Hardcore Gefühl mit klassischem Folk kombinieren – einfach, weil ich beides gleichermaßen liebte. Aber im Moment begeistere ich mich mehr für das traditionelle, alt hergebrachte Ding und versuche, mit den entsprechenden Vorgaben zu spielen.
Ende März stellen Twin Forks ihr Können auch wieder live unter Beweis. Dann kommt das Quartett für drei Termine nach Deutschland.
Live: Twin Forks
26.03. Köln – Studio 672
07.04. Berlin – Privatclub
08.04. Hamburg – Prinzenbar