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Messer - Kontinuierlich

Messer – Kontinuierlich
Für manche Bands beginnt mit jedem Album eine neue Ära, für andere ist alles im Fluss. Gerade erst ist "Die Unsichtbaren" erschienen, den Nachfolger haben Messer aber schon im Hinterkopf – und einen Hinweis darauf versteckt, wie sie im neuen VISIONS verraten.

Da verpassen Digitale jetzt mal was und CD-Fans sind im Vorteil. Wer das neue Messer-Album aus seiner Hülle nimmt, findet unter dem Plastik ein paar Zeilen, die zu keinem der Texte auf „Die Unsichtbaren“ gehören. Stattdessen ist die kleine Reisemeditation ein Hinweis aufs noch nicht geschriebene dritte Album, wie uns die münstersche Postpunk-Band im neuen VISIONS verrät.

„Wir haben immer versucht, Korrespondenzen zwischen den Alben herzustellen“, sagt Schlagzeuger Philipp Wulf. „Man denkt immer, eine Band macht ein Album und ist zum nächsten dann schon wieder ganz woanders. Dabei ist das etwas Fließendes. Mir gefällt der Gedanke besser, sie nebeneinander zu stellen und das Gesamte zu sehen, statt ein neues Album als eine Form von Korrektiv zu verstehen. Die alten Sachen sollen ja nicht verschwinden, nur weil es neue gibt.“

Es liegt nah, Messer bei all den Kniffen und dem Kunstverständnis für eine Konzeptband zu halten. Warum das nicht stimmt und welche Bilder sich trotzdem noch durch alle ihre Alben ziehen, erklärt die Band in VISIONS 249 – seit Mittwoch am Kiosk.

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