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Blooom Award 2013 - Kunst vereint

Blooom Award 2013 – Kunst vereint
Kunst und Musik, das geht Hand in Hand. Musik ist Kunst und manchmal ist Kunst auch Musik. Der Blooom Award by Warsteiner deckte in seiner vierten Auflage wieder sämtliche kreativen Facetten ab. Den Award durfte am Ende nur ein Künstler in den Händen halten, verdient hatten es aber alle zehn Finalisten. Wir blicken zurück.

Auch 2013 sprengt der Blooom Award wieder jegliche internationalen Grenzen. 1125 Bewerber aus 55 Nationen empfahlen sich für die Kunstausstellung in Köln. Ein Jammer, dass nur zehn Kunstprojekte es in die Finalrunde schaffen konnten, die bestachen aber allesamt durch ausgefallene Ideen und beeindruckendes Handwerk. Eine Ausstellung in Köln bot den hoffnungsvollsten Künstlern eine Bühne.

Einer konnte sich am Ende ganz besonders freuen: Igor Simic aus Serbien überzeugte die fünfköpfige Jury mit seiner Video-Arbeit „The Thinker In The Supermarket“ derart, dass er den ersten Platz des Wettbewerbs belegt. Zu sehen ist ein Mann in Denkerpose vor der Nachbildung eines Supermarktregals, dessen Gedankenstrom wird per Voice-over eingeblendet. Simic gewann eine einjährige Mentorenunterstützung durch den künstlerischen Leiter des Awards, Walter Gehlen und eine Reise zur Art Basel in Miami Beach. Gleich in mehreren Sprachen nahm Simic sein 37-sekündiges Video auf.

Igor Simic – „The Thinker In The Supermarket“

FÜr die Jury traf Simic damit den Geist der Zeit. Nicht minder beeindruckend ist aber auch Alexander Becherers Werk „Paratropolis“. Auf einer Fläche von 8×2,5 Metern errichtete Blecherer eigenhändig eine Großstadt im Kleinformat, deren alptraumhafte Reizüberflutung auch nach Stunden der Betrachtung immer neue Eindrücke vermittelt.

Alexander Becherer – „Paratropolis“

Becherer

Gesellschaftskritisch versteht sich auch das Projekt von Ramon Schoonbrood aus Belgien. Seine Installation „My Worthless Life“ muss für jede Ausstellung aufs neue angerichtet werden, denn sie besteht lediglich aus einer glatten Unterlage und schwarzen Kabeln. Im richtigen Blickwinkel ist ein gescholtener Superman zu sehen, was dem Blick auf die „Verfremdung von bekannten Ikonen der Pop Kultur“ lenken soll. Schoonbrood wurde auf Platz drei gewählt.

Ramon Schoonbrood – „My Worthless Life“

My worthless life

Sämtliche Finalisten und viele weitere Bewerber des Warsteiner Blooom Awards findet ihr auf der Webseite des Wettbewerbs. Ein Video vermittelt zudem weitere spannende Eindrücke der Ausstellung in Köln.

Bloom Award 2013 by Warsteiner – Rückblick

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