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Casper - Nicht auf Arschküssebene

Casper – Nicht auf Arschküssebene
Nach dem deutschen HipHop-Meilenstein "XOXO" (2011) betritt Casper mit "Hinterland" auch musikalisches Neuland. Nicht nur aufgrund der Kooperation mit Tom Smith. Am Erfolg wird das alles wahrscheinlich nichts ändern. Mit dem und seinem Pop-Star-Dasein hat Casper mittlerweile gelernt, sich zu arrangieren.

Chartspitze, ausverkaufte Touren, eine Goldene Schallplatte und fast ein Bravo-Otto. Nach einigen Fehlentscheidungen der Vergangenheit hat Casper vor der Veröffentlichung von „XOXO“ mindestens eine richtige getroffen. Und zwar für das Umfeld seiner Management-Agentur Beat The Rich, die er im Interview mit uns so zusammenfasst: „Man ist hier nicht der Künstler, der sagt: Du machst das und das – und dann kriegt man alles, was man will. Hier herrscht ein Austausch, der eben nicht auf Arschküssebene stattfindet. Wir streiten uns hier auch sehr viel, aber das ist ein positives Streiten, eine freundschaftliche Austauschebene.“ Im Schatten der Majors haben sich auch Bands wie KIZ und Kraftklub hier den Charme eines DIY-mäßigen Indielabels bewahrt – der von Erfolg belohnt wird.

„Nach ‚XOXO‘ war ich plötzlich so ein Teenie-Pop-Star, der auch in der Bravo stattgefunden hat. Das Zielpublikum ist nach unten und oben ausgerissen. Das war eine verrückte Erfahrung. In der heißen Phase um ‚XOXO‘ habe ich mich tatsächlich mehr oder weniger zuhause eingeschlossen“, blickt Casper im Interview zurück.

Wie er mit dem momentan weiter wachsenden Erfolg umgeht und wie es war, mit einem seiner musikalischen Helden, Editors-Frontmann Tom Smith, gemeinsam im Studio zu sein, verrät er in VISIONS Nr. 247 – ab heute am Kiosk.

Casper-Story-Opener

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