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Touché Amoré - Familienausflug

Touché Amoré – Familienausflug
Kein Wunder, dass Jeremy Bolm am liebsten ewig so weitermachen würde. Im November kommen Touché Amoré auf Tour und bringen nicht nur ihr neues Album "Is Survived By" mit, sondern auch ihre Freunde Self Defense Family und Dad Punchers. Für tiefsinnige Gespräche ist nach den Auftritten Zeit, erst mal fliegen Hände, Füße und große Gefühle.

Die besten Zeilen fallen Jeremy Bolm nach Konzerten ein. Einmal wollte ein Fan von ihm nach einem Auftritt wissen, wie man sich mal an ihn erinnern solle. Aus dieser Frage hat Bolm mit seiner Band ein komplettes Album gemacht. „Is Survived By“ erscheint erst in 18 Tagen, aber der erste Satz des ersten Songs „Just Exist“, mit dem Bolm damals antwortete, hat sich jetzt schon eingebrannt: „I was once asked how I’d like to be remembered and I simply smiled and said ‚I’d rather stay forever.'“ Auf den letzten beiden Touché Amoré-Alben klang das, in knappkurze Posthardcore-Songs gepackt, noch um Einiges lebensscheuer, inzwischen aber ist der Sänger aufgeblüht. „Mir geht es einfach zu gut, um negative Songs zu schreiben. Ich habe eine Band, auf die ich stolz bin, eine tolle Freundin, ich sehe Orte, von denen ich nie gedacht hätte, dass ich sie mal sehe, und bin unterwegs so vielen beeindruckenden Menschen begegnet. Die Gespräche mit ihnen haben mir gezeigt, dass man auch miese Zeiten überstehen kann.“

Bevor Bolm mit seinen Fans ins Gespräch geht, rennt er aber noch ein paar Runden über die Bühne. Gut, dass ältere Touché-Amoré-Hits wie „Honest Sleep“ oder „Home Away From Here“ so zeitsparend sind, so passen jede Menge davon zwischen die neuen, ausführlicheren Songs, an deren Optimismus man sich live nur eine Zehntelsekunde lang gewöhnen muss. Dann übernehmen die unfassbaren Melodien und das Tempo, zu dem alle fünf Bandmitglieder sich die Hälse verbiegen. Wild wird das, drängelig und mitreißend, und nur ein kleines bisschen größer als beim letzten Mal.

Apropos: Nachdem sie auf ihrer US-Tour mit AFI nur den Anheizer spielen, haben sich Touché Amoré für ihre eigenen Konzerte gleich zwei Supportbands ausgesucht, die sie schon längst mal groß rausbringen wollen. Experten kennen Dad Punchers als das Emo-Nebenprojekt von Schlagzeuger Elliot Babin; außerdem mit dabei sind die Deathwish-Buddys und Post-Punkrock-Helden Self Defense Family.

VISIONS in Concert:
Touché Amoré (Support: Self Defense Family, Dad Punchers)

16.11. Bochum – Riff

VISIONS empfiehlt:
Touché Amoré (Support: Self Defense Family, Dad Punchers)

17.11. Köln – Gebäude 9
18.11. München – Kranhalle
19.11. Wiesbaden – Schlachthof
21.11. Hamburg – Hafenklang
22.11. Berlin – Cassiopeia
27.11. Wien – Flex
28.11. Salzburg – Rockhouse
29.11. Stuttgart – Juha West
30.11. Monthey – Pontrouge
01.12. Zürich – Dynamo

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