Mittlerweile dürfte die Band um Mastermind Erik „Ripley“ Johnson vom Kultact aus dem psychedelischen Underground zu einem …äh etwa bekannteren Kultact geworden sein. Immerhin haben Wooden Shjips bisher drei Alben, zwei Single-Compilations und zuletzt eine Remix-Twelve-Inch veröffentlicht, die den Status der Band immer weiter unterfüttert haben – ein Status, der sie als talentierte, hypnotische Verschmelzer von Bands wie Spacemen 3, The Velvet Underground, Suicide, The Doors und auch Neil Youngs Crazy Horse auszeichnet: Simpel, monoton, Feedback-getränkt, orgelig und herrlich benebelnd.
Am 15. November werden Wooden Shjips nun mit „Back To Land“ (via Thrill Jockey) den Nachfolger des zwei Jahre alten „West“ veröffentlichen. Es ist das erste Album, das die Band nicht in ihrer Heimat San Francisco aufgenommen hat, sondern an insgesamt elf Tagen im Indie-Mekka Portland. Melodischer, direkter und heller soll das Album klingen. Der unten zu sehende Trailer in herrlichster Instagram-Filter-Optik lässt die marginalen Veränderungen erahnen.
„Back To Land“ wird in einem hübschen Artwork erscheinen, das dem von Led Zeppelins „III“ recht ähnlich ist. Deshalb wird auch die CD-Version in einem „4 Panel Mini-LP-Style Gatefold Package“ erscheinen. Die LP wird als limitiertes pinkes Vinyl gepresst, enthält einen Download-Code – und wer das Album früh im Thrill-Jockey-Mailorder bestellt, bekommt eine limitierte Seven-Inch mit zwei Non-Album-Tracks dazu.
Tracklist: „Back To Land“
01. „Back To Land“
02. „Ruins“
03. „Ghouls“
04. „These Shadows“
05. „In The Roses“
06. „Other Stars“
07. „Servants“
08. „Everybody Knows“
Wooden Shjips – Back To Land (Trailer)
Live: Wooden Shjips
03.12. Berlin, Berghain
04.12. Köln, King Georg