Schon auf Diarrhea Planets erstem Album „Loose Jewels“ zeichnete es sich ab: Die Band aus Nashville/Tennessee hört privat Van Halen und Dinosaur Jr. gleichzeitig, spielt auf der Bühne aber am liebsten Poppunk mit vier Gitarristen und durch zehn Verzerrer. Auf „I’m Rich Beyond Your Wildest Dreams“ hat sich die Formel nicht grundlegend geändert.
Die Single „Separations“ wird von Diarrhea Planet ein wenig entschleunigt, zieht aber umso mehr die Hymnenschraube an – als würden die Japandroids mit ihrem letztjährigen Toursupport Paws gemeinsame Sache machen. Ähnlich hedonistisch gibt sich das dazugehörige Video. Die Band spielt live auf einer Poolparty, Wunderkerzen brennen, es wird ausgelassen gefeiert und getanzt – und irgendwann isst jemand ein Gehirn, passend zum Bandmotto „Shred till you’re dead, or go to hell.“
Diarrhea Planet – „Separations“
Ein deutscher Veröffentlichungstermin ist bisher noch nicht bekanntgegeben worden. Wir halten euch natürlich auf dem Laufenden.
Diarrhea Planet – „I’m Rich Beyond Your Wildest Dreams“
01. „Lite Dream“
02. „Separations“
03. „Sound Of My Ceiling Fan“
04. „Field Of Dreams“
05. „Kids“
06. „Hammer Of The Gods“
07. „Ugliest Son“
08. „White Girls (Student Of The Blues, Pt. 1)“
09. „Togano“
10. „Enter The Great Gate“
11. „Babyhead“
12. „Skeleton Head“
13. „Emmett’s Vision“