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Roskilde - Das Line-up steht

Roskilde – Das Line-up steht
Dänemark kann nicht nur Fjorde, Strand und Ferienhäuser, sondern auch Musikfestivals. Seit über 40 Jahren findet das Roskilde bereits statt, bei dem neben internationalen Größen auch viele lokale Künstler auftreten. Jetzt wurde das Line-up für die diesjährige Ausgabe veröffentlicht.

Um ein Festival aus dem Boden zu stampfen braucht man Zeit, jede Menge Schweiß und Herzblut. Ein Festival über 40 Jahre lang am Laufen zu halten und stetig zu vergrößern grenzt schon an eine Sysiphos-Aufgabe. Schließlich gilt es in jedem Jahr neue Massen an Künstlern und Besuchern zu managen und dabei einen kühlen Kopf zu bewahren. „Natürlich ist es jedes Jahr eine neue Herausforderung, einen Überblick darüber zu behalten, was musikalisch so passiert. Es ist aber immer spannend und es wird auch nicht langweilig, im Laufe des Jahres neue Bands zu entdecken, obwohl das natürlich auch lange Tage im Büro bedeutet“, so Rikke Øxner, Musical Director des Roskilde Festivals, das heute sein finales Line-up angekündigt hat.

Knapp 170 Bands werden vom 29. Juni bis zum 7. Juli eine Woche lang die Festivalbesucher auf dem Gelände nahe des dänischen Örtchens Roskilde bespaßen. Genregrenzen sind für die Veranstalter des Roskilde schon länger hinfällig: „Für uns ist es essentiell, den Fokus nicht nur auf eine bestimmte Musikrichtung zu legen, sondern auch anderen Kulturen und Genres eine Bühne zu bieten. Eindimensionalität wollen wir definitiv vermeiden.“ Deshalb ist es auch nicht ungewöhnlich, dass neben HipHop-Künstlern wie Joey Bada$$ oder Action Bronson, Elektro-Acts wie Kraftwerk, Baauer und Simian Mobile Disco oder Folk-Künstlern wie The Lumineers oder Schultz & Forever genau so Bands wie Queens Of The Stone Age, Turbonegro, Kvelertak, Hatebreed, Pissed Jeans, Fidlar, Chelsea Light Moving oder Black Rebel Motorcycle Club auf der Bühne stehen.

Aber nicht nur bekannten internationalen Nahmen möchte man auf dem Roskilde eine Bühne bieten, auch die Kultivierung der skandinavischen Musikszene liegt den Machern des Traditionsfestivals am Herzen. Dazu Øxner: „Für viele der lokalen Bands ist es ein wahrgewordener Traum, auf dem Roskilde zu spielen. Normalerweise spielen diese Gruppen vor maximal 300 Leuten, die kleinste Bühne auf dem Roskilde fasst aber schon 1000 Leute. Zusätzlich bietet das Roskilde eine großartige Möglichkeit für dort auftretende Bands, die Aufmerksamkeit von Labels und neuen Fans auf sich zu ziehen, die einen dann auf das nächste musikalische Level bringen können.“

Einen kleinen Vorgeschmack auf das Festival kann man sich derzeit mit dem Roskilde Road Trip verschaffen, der seit dem 15. April in Hamburg gastiert und das Gelände der MS Dockville noch bis zum 20. April ganz in das Zeichen von Kunst und Musik stellt.

Weitere Infos sowie das komplette Line-up gibt es auf der Homepage des Festivals.