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Draußen! - Die Alben der Woche

Draußen! – Die Alben der Woche
In dieser Woche gibt es bei Draußen! zwei Mal Psychedelic Rock von Navel und dem Unknown Mortal Orchestra, Emocore von Funeral For A Friend sowie nervösen Mathrock auf dem Gallops-Album "Yours Sincerely, Dr. Hardcore". Außerdem küren wir "Holy Fire" von den Foals zur Platte der Woche.

Funeral For A Friend – „Conduit“

Nachdem es zuletzt schon Wechsel an Gitarre und Bass gab, sitzt bei dem siebten Album der Waliser nun der Ex-Rise-To-Remain-Drummer Pat Lundy für Ryan Richards am Schlagzeug. Vielleicht liegt es auch an diesem Wechsel, dass „Conduit“ härter und dunkler klingt als der Vorgänger „Welcome Home Armageddon“ – obwohl dieser immerhin den Weltuntergang im Titel trägt.

Funeral For A Friend Discuss „Conduit“

Navel – „Loverboy“

Auch die zehnjährige Karriere von Navel ist geprägt von Personalwechseln, einziges festes Mitglied der Schweizer bleibt Sänger und Gitarrist Jari Altermatt. Mit wechselnden Rhythmusgruppen hat sich auch der Sound des Trios immer wieder verändert, auf „Loverboy“ schickt Altermatt seinen Rock zurück in die 70er Jahre. Mit ihrem sonnendurchfluteten Psychedelic Rock und Songs wie „The Sun For Me“ liefern Navel dabei ein Gegenmittel gegen den trüben Winteralltag.

Navel – „The Sun For Me“

Unknown Mortal Orchestra – „II“

Ebenfalls psychedelisch klingt der Indierock von Unknown Mortal Orchestra und auch hierbei handelt es sich wie bei Navel um eine Band, die vor allem aus Sänger und Songwriter Ruban Nielson besteht. Doch im Gegensatz zu „Loverboy“ haben die Songs auf „II“ nicht allzu viel Sonnenlicht gesehen und handeln stattdessen von Einsamkeit und Rückzug. „Isolation can put a gun in your hand“ lauten die ersten Zeilen des Openers „From The Sun“ und geben die Stimmung für die folgenden neun Songs vor.

Unknown Mortal Orchestra – „II“

Gallops – „Yours Sincerely, Dr. Hardcore“

Auf seinem Debütalbum „Yours Sincerely, Dr. Hardcore“ spielt das Quartett aus Wales rhythmisch-groovenden Math- und Progrock, der zum Tanzen einlädt – wären da nicht die ständigen Takt- und Rhythmus-Wechsel. Sound und Struktur der zehn Songs sowie die elektronischen Spielereien erinnern an vielen Stellen an Battles‚ letztes Album „Gloss Drop“.

Gallops – „Jeff Leopard“

Unsere aktuelle Platte der Woche – „Holy Fire“ von den Foals – sowie alle weiteren wichtigen Neuerscheinungen findet ihr hier in der Übersicht.