„No Sadness Or Farewell“, das neue Minialbum von Crippled Black Phoenix, vermittelt – wie sollte es auch anders sein – Endzeitstimmung. Da der im Frühjahr erschienene Vorgänger „(Mankind) The Crafty Ape“ und der darauf folgende Siegeszug durch die deutsche Clublandschaft die Band nun auch hierzulande bekannt gemacht haben dürften, sollten auch die nun anstehenden – größere – Live-Tour reine Formsache und garantiert ebenso erfolgreich sein. Die aus Bristol stammende Band hat noch so einiges vor.
Live: Crippled Black Phoenix
21.10. München – Feierwerk
22.10. Darmstadt – Centralstation
23.10. Leipzig – UT Connewitz
24.10. Bremen – Lagerhaus
25.10. Osnabrück – Haus der Jugend
26.10. Bonn – Harmonie
Auch Menomena schicken heute mit „Moms“ ein neues Album an den Start. Wegen des Weggangs von Brent Knopf stand die Band vor der Aufgabe sich neu zu erfinden. Jetzt sind sie eben ein „Duo beim Schreiben“ und eine „Gruppe auf der Bühne“. Wer beim Titel an ein liebevolles Familienportrait denkt, liegt falsch, denn auf der nunmehr fünften Platte der US-Amerikaner geht es ehrlicher zu denn je. Sie singen von schlechten Zuständen während ihrer Kindheit, bezeichnen sich als Produkt ihrer Umwelt und bringen es auf den Punkt: Das Leben ist dreckig, voller Gewalt und manchmal anders als es sein sollte. Im Kontrast dazu erscheint das Video zum ersten Song „Plumage“ geradezu albern.
Live: Menomena
30.11. München – Atomic Cafe
01.12. Berlin – Postbahnhof
03.12. Hamburg – Uebel & Gefährlich
04.12. Köln – Gebäude 9
Unsere aktuelle Platte der Woche, „Allelujah! Don’t Bend! Ascend!“ von Godspeed You! Black Emperor, und alle weiteren wichtigen Neuerscheinungen der Woche findet ihr hier in der Übersicht.