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Rocksmith – Routine und Probleme

Rocksmith – Routine und Probleme
Obwohl es immer mehr werden, gehen die Akkorde immer besser von der Hand und die Songliste wächst. Langsam kommt Routine rein, wären da nicht die Red Hot Chili Peppers.

Um Radioheads „High And Dry“ oder Nirvanas „In Bloom“ mit Akkorden zu spielen, muss ich vorher nicht mal mehr ins von mir noch relativ frisch entdeckte und lieb gewonnene „Chord Book“ gucken. Ich kann die Akkorde korrekt greifen und meist auch zur rechten Zeit spielen. Fast schon professionell für meinen immer noch andauernden Amateur-Status. Also weiter in der Songauswahl: Der The-Cure-Hit „Boys Don’t Cry“, Interpols „Slow Hands“, „I Miss You“ von Incubus und das nicht schlechter werdende „Where Is My Mind?“ von den Pixies zeigen mir, dass es noch einiges zu tun gibt, um irgendwann mit einer reichhaltigen Songauswahl das Spiel in Richtung Akustik-Gitarre zu verlassen.

Die klassische(re)n E-Gitarren-Übungen gehen noch schwieriger von der Hand. Mit Queens Of The Stone Age zu „Go With The Flow“ zu riffen geht noch einigermaßen, auf die einzelnen Töne von Red Hot Chili Peppers‘ „Higher Ground“ komme ich aber immer noch nicht klar. Sobald Rocksmith die Anzahl der Töne etwas anzieht, komme ich einfach nicht mehr hinterher. Zu viele Töne, zu hohe Geschwindigkeit.

Ein Problem fällt bei diesem Song immerhin nicht auf: Der Ton kommt leicht verzögert aus dem Fernseher, also kurz nachdem ich ihn auf der Gitarre angeschlagen habe. Ein Problem, das häufiger auftritt, aber auch gelöst werden kann. Mithilfe der „Display Lag Correction“ (unter „Sound & Display Settings“). Das Chili-Peppers-Problem ist damit allerdings noch nicht gelöst. Da hilft weiterhin nur: üben.