Sie beschreiben sich als ein ‚pelziges Kätzchen: rastlos, Raufereien suchend, aber immer wieder auch faul und geduldig‘. So komisch das erstmal klingt, es passt wunderbar zu der Musik der Mimas, die eben auch ein bisschen verschroben daherkommt.
Der folkige Indierock ist immer wieder durchzogen von postrockigen Gitarren-Elementen, die es sich nicht nehmen lassen, passagenweise rein instrumental ihre Melodienschönheit zu entfalten und dann und wann mal auszubrechen. Begleitet von eher jazzigen Drums. Der Gesang von Snævar Njáll Albertsson zeichnet sich nicht nur durch die witzig ungewohnte Betonung, sondern auch die recht amüsanten Texte aus: ‚I've done my best to grow a big and a soft moustache to gain some more attention and by shouting 'hey'. So people passing by would notice. Facial hair definitely gives me more confidence‘.
Live waren die Mimas bereits schon mehrmals in Deutschland unterwegs. Zuletzt Ende Mai. Im vergangenen Jahr spielten sie mehere Shows mit Caspian. Dabei stellte sich raus, dass sie echte Live-Granaten sind. Falls sie also im Zuge der Veröffentlichung ihres neuen Albums ‚Lifejackets‘ noch einmal zu uns kommen sollten, lasst es euch nicht entgehen.
Bevor ‚Lifejackets‘ am Freitag erscheint, könnt ihr auf bandcamp.com den Song ‚Application‘ anhören und zudem hier einen Blick auf die Videos zu ‚Vader In Burgos‘ und ‚Smom‘ werfen.