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Draußen! - Die Alben der Woche

Draußen! – Die Alben der Woche
Zu Gast sein in der Garage von New Yorker Altpunks, in die Arbeitsweisen Schweizer Workaholics blicken und gemeinsam mit Britpop-Kindsköpfen den vorzeitigen Sommer ausrufen – die wichtigsten Neuerscheinungen der Woche im Überblick.

Denkt man 2011 an Rick Froberg, dann hat man nicht mehr als
erstes die Hot Snakes vor Augen. Mit ‚Moody, Standard And
Poor‘ hat sich die neue Band des Sängers mit der vielseitigen Stimme
endgültig aus dem Schatten seiner alten Band herausgespielt. Froberg und
seine Freunde stammen aus der Hardcore-Szene, das klingt auch bei den
Garage-Punk-Songs der Obits noch durch. Wer sich von dem
fuzzigen Sound von ‚Shift Operator‘, dem Wah-Wah-Solo von ‚I Want Results‘
und den allgegenwärtigen Twang-Gitarren mitten in den Proberaum der New
Yorker entführen lassen möchte, bekommt mit dem Albumstream hier die Gelegenheit geboten.

Favez veröffentlichen mit ‚En Garde‘ bereits ihr siebtes
Album. Dass sich die Band aus der Schweiz darauf nicht neu erfindet, soll
uns nicht weiter stören, denn auch dieses Jahr liefern Chris
Wicky
und Anhang Songs ab, die gekonnt zwischen Indie und
Fast-Noise-Rock pendeln. Das hätte aber auch alles anders kommen können:
Aufgrund von etlichen Anfragen ’schlechter deutscher Metal-Produzenten‘
haben Favez ihre Mailbox eher überflogen als durchforstet und beinahe das
Angebot von Andrew Scheps
– der schon mit den Red Hot Chili Peppers,
Metallica und Johnny Cash
zusammengearbeitet hat – unbeantwortet gelassen. Glücklicherweise kam es
dann doch zu einem Treffen im Studio – und deshalb stehen euren Ohren auch
einige
neue Songs
aus ‚En Garde‘ offen.

Das Gute-Laune-Indiepop-Absurdum. So, oder so ähnlich könnte man ‚Ornaments
From The Silver Arcade‘ bezeichnen. Die Songs funktionieren nur dank des
gewissen Ticks der Young Knives. Die drei Briten, die gar
nicht mehr so jung sind (die Band gründete sich bereits 1998), lassen auf
ihrem neuen Album die Sonne aufgehen. Den ersten Song ‚Love My Name‘ könnt
ihr euch auf der MySpace-Seite der Band anhören.

Moon Duo bauen sich auf ihrem Debüt ‚Mazes‘ ein
Psych-Labyrinth aus schwurbelnden Orgeln, sich überlappenden Gitarren und
atmosphärischen Synthies. Ohne Regeln spielen sich Ripley
Johnson
und Sanae Yamada in acht Songs, die sie zu
Hause aufegnommen haben, in einen Rausch. Den Titeltrack zum neuen Album
stellt die Band aus San Francisco vorab im Stream
bereit.

Unsere aktuelle Platte der Woche, The Kills – ‚Blood Pressures‘, und alle
weiteren wichtigen Neuerscheinungen der Woche findet ihr hier in der Übersicht.