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Interpol - Von Genie und Wahnsinn

Interpol – Von Genie und Wahnsinn
Interpol-Sänger Paul Banks spricht über Ex-Bassist Carlos D.

Auch wenn es schon ein bisschen her ist, dass Interpol ihr jüngstes, selbstbetiteltes Album veröffentlichten, bleibt der plötzliche Ausstieg des Bassisten Carlos ‚D‘ Dengler nachhaltig im Gedächtnis. Schließlich passiert es äußerst selten, dass sich ein Bandmitglied ausgerechnet nach der Veröffentlichung eines Albums, an dem es selbst noch mitgearbeitet hat, vom Rest der Band trennt.

Jetzt spricht Interpol-Frontmann Paul Banks offen über seinen ehemaligen
Kollegen. ‚Eine Band ist irgendwas zwischen einer Ehe mit mehreren Partnern und einer Bruderschaft‘, setzt Banks an. ‚Wenn es wie eine Bruderschaft ist, gibt es nichts, was sie zerstören könnte. Und bei der Ehe gibt es einen Punkt, an dem du denkst: 'Wir müssen uns trennen, das funktioniert nicht.'‘

Banks bekräftigt, dass die Band Dengler nach wie vor einen Heidenrespekt zollt, räumt aber ein, dass er die kreative Anspannung nicht unbedingt genieße.

‚Ich bin jemand, der sich alles von jemandem gefallen lässt, den ich für ein Genie halte. Nicht, weil ich glaube, dass er besser sei oder es mehr verdient hätte, sondern weil das Leben ganz schön langweilig sein kann und wenn man sich dann in der Gegenwart von jemandem befindet, den du für ein Genie hältst, denkst du 'Ich arbeite lieber mit so einer Art von A-Loch als es bleiben zu lassen'. Diese Fähigkeit ist ein seltenes Vergnügen, ein seltener Schatz.‘ Banks fasst zusammen: ‚Carlos ist genau so jemand.‘

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