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Gallows – Wer zuletzt lacht

Gallows – Wer zuletzt lacht
Die Zweckehe zwischen Warner und den Gallows ist anscheinend beendet. Wer den Schaden und wer den Spott hat, ist dabei noch nicht ganz geklärt.

Eine Million Pfund. Das steht als Summe im Raum, die Warner für das zweite Album Gallows in der Summe hingelegt hat. Die Band lieferte im Gegenzug „Grey Britian“ ab – und bediente damit anscheinend nicht den Geschmack der Labelverantwortlichen. Denn die Gallows stehen nach Berichten unterschiedlicher Quellen seit Dezember letzten Jahres wieder ohne (Major-)Plattendeal da.

Man kann wahrscheinlich nicht mehr rekonstruieren, wer mit welcher Erwartungshaltung in diese Beziehung gegangen ist: Fakt ist, dass sich die Gallows gegenüber ihres Debüts ‚Orchestra Of Wolves‘ keinen Deut in Richtung Massenverträglichkeit bewegt haben. Stattdessen war ‚Grey Britain‘ zornig wie ein angeschossenes Wildschwein. Musikalisch überragend, aber gut zu verkaufen?

Anscheinend nicht. Denn seit dem Jahreswechsel müssen sich die Gallows nach einem neuen Plattenvertrag umsehen – und Warner muss das Projekt HC-Punk-Extravaganze in den Quartalszahlen als dickes Minus verbuchen.

Da weder seitens des Labels noch von der Band selbst bislang ein Kommentar laut wurde, darf akut noch über die Gründe spekuliert werden. Aber vielleicht gilt auch einfach das, was Frontmann Frank Carter einst in einem Interview mit dem Guardian sagte: ‚We are the British music industry’s biggest mistake.‘

Diskutiert im visions.de-Forum: Hart und hoffnungslos? Ist abseits des Mainstreams noch Geld zu verdienen?

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