+++ Auf der MySpace-Seite von Thursday steht ein neuer Song namens ‚Black Smoke‘ im Player bereit. Von einem Song kann man jedoch nicht wirklich sprechen, vielmehr ist es eine Anreihung von düster klingenden Tönen. Hört selbst. An gleicher Stelle findet sich auch eine spärliche und kryptische Ankündigung für den 3. Dezember. Vielleicht schon das Veröffentlichungsdatum des neuen Albums ‚Common Existence‘? Warten wir es ab.
+++ Heute sollte eigentlich das neue Callejon-Album ‚Zombieactionhauptquartier‘ erscheinen. Doch aufgrund eines technischen Fehlers hat sich die Veröffentlichung nun um eine Woche auf den 28. November verschoben. Das Album erscheint als Standard-Version und als Special-Edition im Pappschuber mit Bonus-DVD. Ab gestern befindet sich die Band auf ‚Infiziert‘-Tour.
+++ Das neue The-Prodigy-Album ‚Invaders Must Die‘ wird voraussichtlich am 27. Februar nächsten Jahres erscheinen. Seit dem 1997 veröffentlichten ‚The Fat Of The Land‘ arbeitete die Band erstmals wieder in kompletter Besetzung zusammen. Liam Howlett, Keith Flint und Maxim versprechen auf dem neuen Werk ‚lauten Old School Rave‘. Davon überzeugen kann man sich nächste Woche Mittwoch, am 26. November. Steht doch ab dann der Song ‚Invaders Must Die‘ auf der Bandhomepage zum Download bereit.
+++ Das Hamburger Landesgericht hat eine Richtlinie aufgehoben, nach der jedes noch so kleine Sample einem Kopierschutz unterliege und erst Erlaubnis eingeholt werden müsse, um dieses zu benutzen. Die Bestimmung kam zustande als die Electro-Pioniere Kraftwerk gegen den Rapper und Produzenten Moses Pelham klagten, weil er ein zwei Sekunden langes Sample des Kraftwerk-Songs ‚Metal On Metal‘ für den Sabrina Setlur-Song ‚Nur mir‘ verwendet hatte.
+++ Einen neuen Song gibt es im MySpace-Player von The Almost. Das Stück ‚Awful Direction‘ ist auf der kommenden EP ‚No Gift To Bring‘ enthalten, die in den USA am 24. November erscheint. Die Zweitband von Underoath-Schlagzeuger Aaron Gillespie wird die EP auch digital veröffentlichen.
+++ Am 04. Dezember findet im Dortmunder FZW die ‚Sitzdisco mit Jens Raschke‘ statt, eine Lesung mit starkem Musikbezug. Raschke hat Geschichten über die sonderbarsten Töne der Musikhistorie und die Menschen dahinter in seinem Buch ‚Disco Extravaganza‘ zusammengetragen und dabei skurrile und amüsante Dinge ans Tageslicht befördert. Beginn ist um 20:00 Uhr, der Eintritt kostet acht Euro. Eine kleine Leseprobe aus dem Buch findet sich hier.
+++ Der elektronischen Musik haben sich Thieves Like Us verschrieben. Deren letzte Single ‚Drugs In My Body‘ sowie alle weiteren Stücke des Albums ‚Play Music‘ können auf der MySpace-Präsenz der Band angehört werden.
++ Johannesburg hat neben Überbevölkerung, hoher Arbeitslosigkeit und extremer Kriminalitätsrate auch musikalisch etwas zu bieten. Dear Reader sind Cherilyn MacNeil, Darryl Torr und Live-Schlagzeuger Michael Wright und machen ein Art Folk-Pop mit weiblichem Gesang. Auf MySpace gibt es vier Songs des Debütalbums ‚Replace Why With Funny‘ zu hören, das am 6. Februar 2009 hierzulande erscheinen wird. Live kann man die Band am 27. November in Berlin Privatclub sehen. Um dort zumindest bei einem Lied textsicher zu sein, besteht hier die Möglichkeit, sich den Song ‚Dearheart‘ kostenlos herunterzuladen.
+++ Wohl auch aufgrund der aktuellen Charterfolge haben Polarkreis 18 weitere Termine für die Tour im nächsten Jahr bekanntgegeben. Alle Konzerttermine lassen sich in unserer Datenbank abrufen. Karten sind im VISIONS Ticketshop erhältlich.
+++ Für das kommende Album von Charlotte Gainsbourg hat Beck seine Mithilfe angekündigt. Eine Zusammenarbeit der beiden Künstler war schon länger geplant. ‚Ich sollte eigentlich schon an ihrem letzten Album mitarbeiten‘, so Beck.
+++ Auch Austrian Death Machine reihen sich in die lange Schlange der Weihnachts-Veröffentlichungen ein. Am 25. November kommt die EP ‚A Very Brutal Christmas‘ in die US-Märkte. Dann ist zwar noch nicht Weihnachten, dafür beginnen aber die Weihnachtsferien. Die Platte enthält mit dem Albumtrack ‚Get To The Choppa‘, einer veränderten Version von ‚Jingle Bells‘, und einem Cover von Judas Priests ‚Hell Bent For Leather‘ drei Songs. Das Cover kommt mit einer weihnachtlichen Version der österreichischen Todesmaschine Arnold Schwarzenegger daher.