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Newsflash

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+++ Irgendwann im Jahr 2006 dürfen wir uns auf ein neues Album von Taking Back Sunday freuen. Die fünf Jungs stehen derzeit im Studio um ihr Debüt beim Major-Label Warner einzuspielen. Als Produzenten haben sie dieses Mal Eric Valentine engagiert, der zuvor beispielsweise für die Dwarves, Smash Mouth oder Third Eye Blind den Sound mischte.

+++ “We are a positive hardcore band”, behaupten Good Clean Fun und übertreiben kein Stück mit dieser Aussage. Im Januar nächsten Jahres wird ihr neues Album erscheinen, welches “Between Christian Rock And A Hard Place” heißt. Textlich amüsieren sich die überschwänglich gutgelaunten Hardcorehelden diesmal über musizierende Christen, die Goth- bzw. Eyelinerszene, das Fernsehen, den Kampf gegen Drogen, Straight Edge und über die MySpace-Generation. Passend dazu gibt stehen einige Songs auf eben ihrer MySpace-Seite zum Abhören bereit.

+++ Ebenfalls im Januar wird ein neuer Longplayer von den Eagles Of Death Metal das Licht der Plattenläden entdecken. Wie einst berichtet, fand Frontmann Jesse “The Devil” Hughes viele namenhafte Mitstreiter, wie Jack Black oder Mark Lanegan, die “Death By Sexy” ihre Stimmen liehen. Im Dezember werden die Todesmetaladler als Support der Foo Fighters durch Großbritannien touren, was Hughes freudestrahlend kommentiert: “It’s still giddy for me to talk about it. I believe the only way to be successful in rock’n’roll is to be a fan first, and I’m the biggest fan of that band. That’s the testament to the amazement of my moustache.”.

+++ Am 7. Oktober erscheint das neue, selbstbetitelte Broken Social Scene-Album, welches mit 63 Minuten Musik und in der limitierten Version sogar mir einer Bonus-EP daher kommt. Eine Woche später steht auch die Doppel-Vinyl-LP zum Verkauf bereit, so dass der Herbst gerne kalt und ungemütlich kommen kann. Wir sitzen dann im Warmen, lauschen neuer Musik und verlassen das Haus nur an dem einem Abend, an dem Broken Social Scene in unserer Nähe spielen:

03.12 München – Feierwerk

05.12 Berlin – Postbahnhof

10.12 Hamburg – Knust

13.12 Köln – Primeclub

Tickets dafür, am Besten bequem von zu Hause, z.B. im VISIONS Ticketshop ordern.

+++ Wer freut sich auf den Slayer-Tribut Sampler? Ok, ok, Hände wieder an die Maus und zügig zu MySpace rübergeklickt. Dort wurde nämlich eigens für die Verehrungs-Kompilation der Trashmetalhelden eine Seite eingerichtet, über die jeder Slayer-Fan aufgerufen ist, einen Titelvorschlag einzusenden. Neben allen bisher bestätigten Bands, könnt ihr dort außerdem zwei Videoclips bewundern, in denen The Burning Room bzw. New Dead Radio zu sehen sind, wie sie gerade die Songs “Mandatory Suicide” und “South Of Heaven” einspielen.

+++ In Springfield steht demnächst wieder hoher Besuch an. Nachdem sich schon viele Bands und andere bekannte Gesichter ein gelbes Alter Ego in der Welt von Homer Simpson verpasst haben lassen, standen nun auch die immer für einen Spaß zu habenden Metallica im Studio um ihren Cartoondoubles eine Stimme zu verleihen. In den USA wird die Folge irgendwann im Mai nächsten Jahres ausgestrahlt, bei uns dauert es wohl noch etwas länger.

+++ In einer gemeinsamen Aktion mit der Tierrechtsorganisation PETA verlost Matt Skiba einen iPod. Um an der Verlosung teilzunehmen müsst ihr euch eine Voice-Mail-Botschaft des Alkaline Trio-Frontmanns für euer Handy herunterladen und eure Daten (Name, Adresse, etc.) angeben. Die Ansage für euren mobilen Anrufbeantworter ist natürlich ein “aufklärender Hinweis” über die Qualen, die Tiere erleiden müssen.

+++ Der angeblich neue Stern am deutschen Punkrockfirmament heißt Itchy Poopzkid und tourte zuletzt noch mit den Emil Bulls. Ihr Debüt-Album “Heart To Belive” wird am 7. Oktober erscheinen und noch am selben Tag mit einer Record-Release-Party im Karlsruher Substage befeiert werden. Wer sich ein Herz fassen kann, klickt auf www.scheisscombo.de und hört sich dort die beiden Songs “21 Years” und “Say No” an.

Morrissey morbide

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Das ging fix. Nachdem sich Steven Patrick Morrissey für das letzte Studioalbum bekanntermaßen einige Jahre Zeit gelassen hat, will der ehemalige The Smiths-Frontmann schon wieder nachlegen und befindet sich derzeit im Studio. Zur Hand geht ihm dabei Produzent Jeff Salzman, der unter anderem mit den Killers zusammengearbeitet hat. Noch interessanter ist die Tatsache, dass man die Aufnahmen in den früheren Studios von Film-Soundtrack-Gott Ennio Morricone durchführt. Und diese befinden sich in Rom, genauer gesagt in den Katakomben einer Kirche des 17. Jahrhunderts.

Ist Morrissey also zum Grufti geworden? Laut einem Sprecher ist dergleichen nicht zu befürchten: “Es ist augenscheinlich die rockigste Platte, die er jemals gemacht hat. Es ist eine “Balls-To-The-Wall”-Rockscheibe; nicht so langsam wie die letzte.” Das Album ist fast fertiggestellt und wird voraussichtlich im Frühling 2006 erscheinen. Wir sind gespannt.

Newsflash Part II

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+++ “B-Sides & Rarities” gibt es bald von den Deftones. Das Album, es sei gesagt, ist großartig, und an dieser Stelle materialisiert sich nach Klick eine dazugehörige E-Card. Die macht neugierig.

+++ Metal und Hardcore – en vogue bis zum Dorthinein. Maintain machen’s allen nach und gar nicht mal schlecht. Zum bald kommenden neuen Album “Reveal Our Disguise To An Infinite Abyss” haben die Herren ihre Website überholt und mit Höreindrücken, News, Merchandise und vielem mehr zurück ins Netz gepflanzt. Seht selbst.

+++ Silberbarren und -münzen im Gegenwert von 700 Euro kann man gewinnen. Dank Die Kleinen Götter. Wer auf deren Homepage die Band sicher durch ein kleines Abenteuerspiel lotst, kann die Schaztruhe mit Silber gewinnen. Der Piratenkrams gründet sich aufs neue Album der Band: “Der Schatz der Riffpiraten”, das bereits im Handel steht. Wer den Hauptpreis nicht abstauben kann, hat immerhin noch die Chance auf Nebenpreise. Da wären zwei Mal lebenslang freier Eintritt bei Konzerten der Kleinen Götter sowie sieben CD-Sets bestehend aus dem vollen Programm der Gruppe.

+++ Lang war es still um TV On The Radio. So geht das nicht! Deshalb nun “Dry Drunk Emperor”, ein brandneuer Song der Band. Unveröffentlicht, quasi direkt aus dem Studio. Download.

+++ Folgendes klingt gut: The Shins wissen, dass sie ihren treuen Fans viel abverlangen. So lang warten zu müssen auf ein neues Album! Auf ihrer Homepage ließen die Jungs nun weiterhin verlauten, dass der Band James fleißigst neue Stücke geschrieben und im Geiste abgespeichert habe, die dann in Kürze den neuen Release formen sollen. Der Herbst werde genutzt, um dieses Ziel Wirklichkeit werden zu lassen. Und sie wollen sich große Mühe geben, damit das Album auch wirklich niemanden enttäusche. Dann… warten wir doch gern.

+++ Tracklistings sind ja so eine Sache. Können interessant sein, müssen aber nicht interessant sein. Im Falle von System Of A Down könnt’s klappen. Lest das:

01. “Attack”

02. “Dreaming”

03. “Kill Rock ‘n Roll”

04. “Hypnotize”

05. “Stealing Society”

06. “Tentative”

07. “U-Fig”

08. “Holy Mountains”

09. “Vicinity Of Obscenity”

10. “She’s Like Heroin”

11. “Lonely Day”

12. “Soldier Side”

“Hypnotize” erscheint am 18.11.

+++ In voller Länge kann man sich auf der Myspace-Seite zum Film “Elizabethtown” (von Cameron Crowe, u.a. “Almost Famous”, “Vanilla Sky”) den dazu passenden Soundtrack anhören. Das macht Sinn, sind da doch u.a. Ryan Adams, Tom Petty, My Morning Jacket und so viele andere drauf, die ihr dem ebenfalls in der Film-Myspace-Nische liegenden Tracklisting entnehmen könnt.

+++ Die Ladys von Veruca Salt sind alte Hasen im Grungerock-Geschäft. Kommendes Jahr wollen sie ein neues Album auf den Markt bringen. Das ist nicht verkehrt.

+++ Zum Schluss ein Augenzucker. The Juliana Theory präsentieren: ihr Video zum Song “Can’t Suspend It”. Anschauen? Geht hier. Das Stück entstammt der Bonus-DVD des eben erschienenen neuen Albums “Deadbeat Sweetheartbeat”.

Die sich die Freiheit nehmen

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Es kommt ja meist von den Eltern. Nur diesmal andersherum. Definieren sich die meisten crazy artists in Abgrenzung zu ihren konservativen Erzeugern, hat die Mutter von Bianca und Sierra Casady trotz vier Kindern und keinem zuverlässigen Mann an ihrer Seite ihren Job als Lehrerin geschmissen und sich als Künstlerin durchgesetzt. Auch ihre Kinder motivierte sie, sich im Zweifel nicht durch den Schulkram an der Ausübung ihrer Passion hindern zu lassen. Und die Kinder, die folgten.

Zwar trieb es Sierra in der Jugend nach Paris, während Bianca in New York Gospel- und Spiritual-Gesang lernte, doch 2002 vereinten sich die (zerstrittenen?) Schwestern in Paris, um in einem kleinen Appartement des 18. Bezirks ihre Version schräg gefönter Kammermusik aufzunehmen, der vor genau 9 Tagen das neue Album “Noah’s Ark” folgte. Mittlerweile zurück in New York, sind CocoRosie gefeierte Künstlerinnen der neuen Avantgarde, Begriffe wie “Queer Folk” werden in ihr musikalisches Diskursfeld geschmissen, angesagte (Indie)-Köpfe wie Devendra Banhart, Antony Hegarty, Diane Cluck oder MC Spleen singen auf ihrer Platte, Einhörner poppen auf dem Cover, Kinderspielzeug erzeugt Sounds in böser Schein-Naivität.

Auf amazon.de tobt das Volk in Kundenrezis und ereifert sich über die Pseudo-Intellektualität der zwei Damen; unhörbar wäre das, viel zu quäkig und anstrengend und überhaupt. Sowas ist nicht immer, aber meist ein Zeichen, dass etwas wirklich Freies, Neues, Forderndes erschienen ist. Und soooo schwierig sind sie auch gar nicht, eher gloomy, entrückt, sexy wie Hippiemädchen ohne Illusionen und mit viel Phantasie. Unser Chefredakteur Carsten Schumacher (Fan der ersten Minute) höchstselbst hätte in der kommenden Ausgabe mehr dazu kundgetan; nur leider hat der Technikteufel die Rezi verschluckt, so dass das schwarze Server-Wurmloch die Besprechung erst wieder in der #152 ausspucken wird. Auch daher hier schon dieses Loblied. Und weil wir sie so toll finden.

Im Netz finden sich:

E-Card und

“Noah’s Ark” komplett als Stream.

Kurts letzte Tage

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Meldungen in US-Medien zufolge, soll im November eine neue Nirvana-Compilation erscheinen. Das mit “Sliver” betitelte Album wird neben drei bisher unveröffentlichten Stücken einiges Material von der im letzten Jahr erschienenen Box “With The Lights Out” enthalten. Die Ideen für das Cover-Artwork stammen dabei von Courtney Love und ihrem gemeinsamen Kind mit Kurt Cobain, Frances Bean Cobain. Loves Manager Peter Asher sagte in einem Interview: “Courtney und ich beziehen Frances in Entscheidungen über Nirvana bzw. Kurt ein, wann immer wir können. Sie ist sehr scharfsinnig und hat coole Ideen.”

Des Weiteren darf man sich auf einen Film freuen, der bald in englischen Kinos anlaufen wird. “Last Days” ,inszeniert vom renommierten Regisseur Gus Van Sant (u.a. “My Private Idaho”, “Good Will Hunting”, “Elephant”) versucht, die letzten Stunden von Kurt Cobain in Bilder zu kleiden. Dabei ist der Film keine explizite Biografie, sondern bearbeitet das Thema auf rein fiktionaler Ebene. So weist der Protagonist, gespielt von Michael Pitt (u.a. “Die Träumer”), frappierende Ähnlichkeiten zur Grunge-Ikone auf – nicht nur äußerlich. Er zeigt den gepeinigten blondhaarigen Musiker Blake beim Verstecken vor Managern, Freunden und Plattenfirmen-Vertretern, während er sich Stück für Stück seinem Tod nähert.

Ob und wann der Film in deutsche Kinos kommt, bleibt indes unklar. Vorerst gibt’s einen Trailer, den man sich unter diesem Link ansehen kann. Na, dann mal hoffen.

Tragt den König…

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Für jedes der folgenden Konzerte:

06.10. Berlin – SO 36

07.10. München – Backstage

08.10. Köln – Live Music Hall

verlosen wir 1 x 2 Tickets. Also schnell in unsere Verlosungsecke geklickt und den Norwegern einen verwegenen bis tränenreichen Abschied beschert.

Viel Glück!

Intergalaktisch gut

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Lange ist einem Album nicht mehr so entgegengefiebert worden, wie dem dieser Tage erschienenem neuen Opus von Coheed And Cambria. Ja, der Begriff “Opus” scheint im Falle von “Good Apollo I’m Burning Star IV: Volume One. From Fear Through The Eyes Of Madness” durchaus angebracht. Sie wollten es selbst so. Eine mythische Science-Fiction-Story hat die Band von Anfang an gesponnen. Nun geht man mit dem dritten Album in die erste Hälfte des vierten Kapitels der Saga. Verwirrt? Recht so. Auch das ist gewollt. Claudio Sanchez (Gesang/Gitarre), Mic Todd (Bass), Travis Stevens (Gitarre) und Joshua Eppard (Drums) haben ihre eigene Welt mit eigenen Spielregeln erschaffen. Auch musikalisch. Manche nennen es Emo-Prog, andere sprechen von Space-Metal. Fest steht, Coheed And Cambria sind längst keiner festen Schublade mehr zuzuordnen. Ein wunderschönes Beispiel dafür gibt die erste Singleauskopplung des Albums. Anzuschauen hier:

Welcome Home” (Win Low)

Welcome Home” (Win Med)

Welcome Home” (Win High)

Wer mehr über die intergalaktischen Vier erfahren möchte, kann das mit einem ausführlichen Interview auf Hardplace.de tun. Dort spricht Frontmann und Chefdenker Claudio Sanchez über Musik, Texte und Konzept seiner Band und gibt den ein oder anderen interessanten Einblick.

Noch mehr gibt es außerdem in der großen C&C-Story in VISIONS-Ausgabe Nr. 151, die am 28. September erscheint.

Guten Endes verlosen wir drei Mal die aktuelle CD “Good Apollo I’m Burning Star IV: Volume One. From Fear Through The Eyes Of Madness”. Gewinnen könnt ihr die – wie immer – in unserer Verlosungsecke.

Newsflash

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+++ Das erste Album des Blood Brothers-Ablegers Neon Blonde ist im Anmarsch! Trotz der charakteristischen Stimme von Sänger Johnny Whitney wandelt die Band auf gänzlich anderen Wegen. So soll das Projekt, das Whitney zusammen mit seinem Kumpel Mark Gajadhar verwirklicht eher den siebziger Jahren eines David Bowie oder Brian Eno nahe stehen und mit klassischem Drum-Programming, Piano-Exkursen, Calypso-Sounds, wuchtigen Synthis, Bar-Jazz, Post-Pop-Querschlägen und einer “gewissen Düsterheit” dem Brothers-Universum entfliehen.

+++ Es geht rund, bei System Of A Down: Während Bassist Shavo Odadjian am Video zum Titeltrack des am 18.11. erscheindenden “Hypnotize”-Albums arbeitet, hat sich Gitarrist Daron Malakian mit Wu-Tang Clan-Mastermind RZA zusammengesetzt, um zusammen an Songs für das nächste Album der ehemaligen Hip Hop-Könige zu arbeiten, das im nächsten Jahr erscheinen soll.

+++ Unter den nächsten Nominierungen für die Rock’n’Roll Hall Of Fame sind Black Sabbath, The Sex Pistols, Iggy Pop und Lynyrd Skynyrd. Aber mal ehrlich: Früher oder später werden wohl sowieso alle einen Platz in der Ruhmeshalle finden.

+++ The Ramones, The Kinks, David Bowie, T. Rex, The Darkness, Motörhead und Faith No More sind nur einige Bands, die auf dem Album “Rock School – Music From the First Series” vertreten sein werden, dem Soundtrack zur kommenden TV-Serie in der Kiss-Bassist Gene Simmons junge Studenten der Klassischen Musik in eine Rockband verwandeln will.

+++ Spontane kleine Ticketverlosung: In unserer Verlosungsrubrik könnt ihr Tickets für Konzerte von The Ocean in Oberhausen und Hamburg und Die Anarchistische Abendunterhaltung in Berlin und Kassel gewinnen. Hörproben? The Ocean // DAAU.

+++ Der erste Teaser zur Machine Head-DVD “Elegies” kann in hoher und minderer Qualität angesehen werden. Er zeigt einen Live-Ausschnitt von “Imperium”. Drei weitere sollen folgen.

+++ Tourabsage: Alle angekündigten Daten der kommenden Athlete-Shows wurden abgesagt. Bislang sind keine Gründe bekannt. Die Tickets können an den entsprechenden Vorverkaufsstellen zurückgegeben werden.

Newsflash Part II

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+++ Die wahren Kaiser sind zurück, aber ob ihr wirklich wollt, müsst ihr selbst entscheiden. Klickt auf “Ich möchte” und erlebt auf der erscheinenden E-Card neues Material vom kommenden Franz Ferdinand-Album “You Could Have It So Much Better”. Zu entdecken gibt es das Video zur neuen Single “Do You Want To”, sowie die Songs “Your Diary”, “Fabulously Lazy”, “Get Away” und “What You Meant”. Wer nicht will, liest einfach weiter.

+++ Skandinaviens Punkexport Nummer Eins, Millencolin, arbeitet derzeit angeblich eifrig an einem neuen Album. Allerdings peilen sie eine Veröffentlichung “irgendwann im Jahr 2006” an, so dass wir uns getrost zurück lehnen können, um noch einmal ihrem letztem Album “Kingwood” zu lauschen.

+++ Mal etwas abseits von unserem Tellerrand. Als Erinnerung an den Rapper Tupac Shakur wurde nicht bloß das “Tupac Amaru Shakur Center For The Arts” eingerichtet, sondern im Zuge dessen auch letzte Woche eine über zwei Meter große Bronzestatute des Rappers enthüllt. Das Monument, dessen Sockel Texte und Zitate von Tupac zieren, zeigt ihn als Jugendlichen im Anzug und mit einem Buch in der Hand. Damit wäre Tupac der erste Rapper, dem eine solche Ehre zuteil wird. Nur gut, dass wir Rocker ähnliche Gedenkstätten haben, sonst wäre ich jetzt neidisch.

+++ Zurück zur Stromgitarrenmusik. Grandaddy haben den Namen ihres neuen Albums bekannt gegeben. Der Nachfolger zu “Sumday” soll “Just Like The Fambly Cat” heißen und wird nächstes Jahr erscheinen. Damit die Zeit bis dahin nicht allzu lang erscheint, vertrösten die Kalifornier uns vorab noch mit einer EP namens “Excerpts From The Diary Of Todd Zilla”, die Anfang Oktober in den Läden steht.

+++ Wie der NME berichtet, fiel der ehemalige Beatle Paul McCartney in ein Loch. Damit ist jetzt allerdings kein Seelenabgrund gemeint, sondern ganz banal ein Loch auf der Bühne, auf der McCartney umherlief. Glücklicherweise verletzte er sich bei seinem Sturz nur leicht am Arm und Rücken und scherzte hinterher darüber: “There’s a big hole in the stage and I just fell into it. A word to the stage crew, I want a big fence around here tomorrow. Think we ought to put a picket fence around it? A little picket fence! It will look nice.”

+++ Kein Unfall, aber anscheinend unerwartete gesundheitliche Probleme ihres Schlagzeugers Jerome Dillon zwangen Nine Inch Nails dazu, letzten Freitag einen Auftritt abzubrechen. Ebenso musste die für Samstag angesetzte Show abgesagt werden, gestern ging es dann allerdings wie geplant weiter. Was die genauen Probleme waren, ist indes noch unbekannt.

+++ Ein Führungswechsel steht den deutschen Phonoverbänden bevor. Der derzeitige Präsident der IFPI, Gerd Gebhardt, will nicht noch einmal für das Amt kandidieren. Für die Nachfolge stellte sich der bisherige Chef des Labels Edel, Michael Haentjes, zur Wahl. Gebhardt hatte während seiner Zeit mit enormen Veränderungen im Urheberrecht zu kämpfen und machte sich mit vielen Anti-Piraterie-Kampagnen nicht immer nur Freunde unter Musikhörern.

+++ Ein besseres Image kann der Apple-Chef Steve Jobs für sich verbuchen. Dieser wies jüngst Forderungen der Musikindustrie zurück, die Preise in seinem iTunes Music Store über den bisherigen Einheitspreis von 99 Cent zu heben. Laut Jobs stehe man immer noch in der Konkurrenz mit illegalen Tauschbörsen und Downloadangeboten, zu denen die Kunden wieder abwandern würden, sobald die Preise stiegen. Endlich hat jemand mal seine Hausaufgaben gemacht.

+++ In der ersten Novemberwoche wird im Zuge des 25. Geburtstags von Roadrunner Records Killswitch Engages Album “Alive Or Just Breathing” als Doppel-CD wiederveröffentlicht werden. Die erste CD wird das Album enthalten, die Zweite Videos zu den Songs “My Last Serenade”, “Fixation On The Darkness” und “Life To Lifeless” in einer Live-Version, sowie folgende Songs:

1. “In The Unblind”

2. “When The Balance Is Broken”

3. “Untitled And Unloved”

4. “Numbered Days” (Demo Version)

5. “Transfiguration” (Demo Version)

6. “Just Barely Breathing” (Demo Version)

7. “Fixation On The Darknes” (Howard Jones-Version)

8. “AOJB Studio Out-Takes”

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