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Newsflash (Sparta, Musiker und Brexit, Archers Of Loaf u.a.)

Newsflash (Sparta, Musiker und Brexit, Archers Of Loaf u.a.)

+++ Sparta haben die melancholische Single „Empty Houses“ mit animiertem Musikvideo veröffentlicht. „Der Song handelt von der Leere, die der Immobiliencrash ausgelöst hat und zahlreiche leere Häuser zurückließ, weil sie verkauft werden mussten“, erklärt Frontmann Jim Ward. „Wir wollten die Angst und Furcht der damals Betroffenen einfangen und haben uns vorgestellt, wie man wohl damit umgeht.“ „Empty Houses“ ist neben den zuvor präsentierten Titeln „Graveyard Luck“, „Cat Screen“ und „Believe“ Teil des kommenden Albums „Trust The River“. Den Nachfolger von „Threes“ aus dem Jahr 2006 hatten die Texaner kürzlich überraschend für den 10. April angekündigt.

Video: Sparta – „Empty Houses“

+++ Nicht-britische Musikschaffende, die in Großbritannien touren wollen, müssen ab 2021 ein Visum beantragen. Das Britische Innenministerium kündigte als Folge des Brexit an, dass Musiker von außerhalb Großbritanniens ab 2021 ein „Tier 5“-Arbeitsvisum beantragen müssen, was voraussichtlich 244 britische Pfund kosten wird. Zusätzlich müssen sie nachweisen, dass sie 90 Tage vor Antragsstellung rund 1000 Britische Pfund auf dem Konto haben – als Nachweis, dass sie genug Geld zur Verfügung haben, um für sich selbst zu sorgen. Diese Änderung stellt EU-Musiker mit nicht aus der EU stammenden Künstlern gleich, für die schon vorher eine solche Arbeitserlaubnis erforderlich gewesen war. Die Geschäftsführerin der Incorporated Society Of Musicians, Deborah Annetts, sagte gegenüber der Zeitung The New European: „Wir sind zutiefst enttäuscht, dass die freie Mobilität für Musiker und andere Künstler aus der EU ausgeschlossen wurde, und wir bitten die britische Regierung, unsere Forderung nach einem neuen zweijährigen Mehrfachvisum zu überdenken.“

+++ Die Indierocker Archers Of Loaf feiern mit der neuen Single „Raleigh Days“ ihr Comeback. Im nostalgischen Zweiminüter besingt die Band aus North Carolina ihre Zeit in der Bundesstaat-Hauptstadt Raleigh. Es ist ihr erster Song seit 22 Jahren. Nach der Auflösung im Jahr 1998 spielten sie 2011 eine Reunion-Show. Seit zwei Jahren arbeiteten sie an neuem Material. Frontmann Eric Bachmann hatte in der Zwischenzeit zwei Soloalben namens „Eric Bachmann“ und „No Recover“ veröffentlicht.

Stream: Archers Of Loaf – „Raleigh Days“

+++ Thees Uhlmann hat einen Tourtrailer veröffentlicht. Nach seinem ausverkauften Solo-Auftritt im Dortmunder FZW spielt der frühere Tomte-Frontmann mit seiner Band noch ein paar weitere Shows in Deutschland und der Schweiz. Im Sommer stehen dann jede Menge Festivalauftritte auf dem Plan.

Video: Thees Uhlmann kommt auf Tour

Live: Thees Uhlmann

28.02. Dortmund – VISIONS Anniversary Festival | ausverkauft
29.02. Bonn – Brückenforum
01.03. Bern – Bierhübli
02.03. Zürich – Dynamo
03.03. Aschaffenburg – Colos Saal
16.05. Helgoland – Nordseehalle | ausverkauft
29.05. Beverungen – Orange Blossom Festival
11.06. Merkers – Rock am Berg
19.06. Neuhausen ob Eck – Southside Festival
20.06. Duisburg – Traumzeitfestival
21.06. Scheeßel – Hurricane Festival
27.06. Dachau – Dachauer Musiksommer
17.07. Potsdam – Waschhaus Potsdam Open Air
30.07. Würzburg – Hafensommer
31.07. Jena – Kulturarena
01.08. Leipzig – Parkbühne

+++ Lee Ranaldo hat eine mögliche Sonic Youth-Reunion im Interview mit NME nicht ausgeschlossen. Nach der Scheidung der Bandmitglieder Kim Gordon und Thurston Moore hatte sich die einflussreiche Noiserock-Band 2011 aufgelöst. Ranaldo stellt sich die potenzielle Reunion so vor: „Ich hoffe, wenn wir uns treffen würden, hätten wir vergessen, wie man die alten Songs spielt, und einfach gesagt: ‚Scheiß drauf, lasst uns stattdessen neue Musik machen‘. Das wäre meine Präferenz, anstatt nur zu versuchen, wieder zu lernen, wie man ‚Teenage Riot‘ spielt.“ Zuletzt hatte die Band im vergangenen Juni eine alte Liveaufnahme namens „Battery Park, NYC: July 4, 2008“ veröffentlicht. Ranaldos jüngstes Projekt ist das gemeinsame experimentelle Album „Names Of North End Women“ mit dem spanischen Produzenten Raul Refree, das heute bei Mute erscheint. Die beiden kommen im April für einige Konzerte in die deutschsprachigen Länder. Tickets gibt es bei Eventim.

Live: Lee Ranaldo

25.04. Lausanne – Théâtre Vidy
26.04. Bern – Dachstock
27.04. Nürnberg – Z-Bau
28.04. Berlin – Roter Salon

+++ Das Electro-/HipHop-Duo The Avalanches hat die neue Single „We Will Always Love You“ veröffentlicht. Der Sample-Song ist in Zusammenarbeit mit Dev Hynesalias Blood Orange entstanden. Er handelt „von Reisen von der Dunkelheit zum Licht. Über das Leben nach dem Tod. Über die transzendente Natur der Musik selbst“, kommentiert die Band. Es ist das erste neue Material der Australier nach ihrem 2016 erschienenden Album „Wildflower“ und möglicherweise ein Produkt ihrer langen Arbeit an einem dritten Studioalbum.

Stream: The Avalanches – „We Will Always Love You“ (feat. Blood Orange)

+++ Radiohead haben eine Extended-Version von „Treefingers“ geteilt. Das Instrumental war ursprünglich auf dem Album „Kid A“ erschienen, das dieses Jahr sein 20-jähriges Jubiläum feiert. Die britischen Indie-Größen stellen seit dem vergangenen Monat parallel zu ihrer Eröffnung des Online-Archivs Raritäten auf Streaming-Plattformen zur Verfügung.

Stream: Radiohead – „Treefingers“ (Extended Version)

+++ Die Punkrocker The Special Bombs haben die Vorabsingle „Still Dreaming“ aus dem kommenden Debütalbum „Eruptions“ veröffentlicht. Die melodische Punk-Hymne kommt mit einem Performance-Video der vierköpfigen Band aus Niederbayern. Ihre Platte erscheint am 20. März bei Sbäm.

Video: The Special Bombs – „Still Dreaming“

Cover & Tracklist: The Special Bombs – „Eruptions“

The Special Bombs - Eruptions

01. „My Eruption“
02. „Still Dreaming“
03. „Back To Reality“
04. „Swim Upstream“
05. „Looking For A Cause“
06. „Not Too Old“
07. „Black Eye“
08. „Nothing In The World“
09. „United“
10. „The Night“

+++ Was, wenn Mike Kinsella mit American Football den Soundtrack zum Ryan-Gosling-Film „Drive“ geschrieben hätte? Vermutlich das:

Video: „Never Meant But It’s 1984“