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Newsflash (Slaves, Manic Street Preachers, Marilyn Manson u.a.)

Newsflash (Slaves, Manic Street Preachers, Marilyn Manson u.a.)

+++ Die britischen Punkrocker Slaves haben den neuen Song „Chokehold“ samt Video veröffentlicht. Der Track gerät mit angezerrten, rhythmischen Indierock-Gitarren und eingängigem Refrain für die Band auffällig melodisch. Das Video zeigt Gitarrist Laurie Vincent beim Casting für einen neuen Schlagzeuger, was zu zunehmend bizarren Treffen führt. Am Ende ist es dann doch Liebe auf den ersten Blick. Der Track entstammt dem kommenden Album „Acts Of Fear And Love“, das am 17. August erscheint. Slaves hatten im Vorfeld bereits den neuen Song „Cut And Run“ samt skurrilem Fitness-Video veröffentlicht. Zur Ankündigung der Platte sagte die Band, sie sei so stolz darauf, dass sie sich ausnahmsweise sogar selbst aufs Cover gesetzt hätte.

Video: Slaves – „Chokehold“

Cover & Tracklist: Slaves – „Acts Of Fear And Love“

Acts Of Fear And Love

01. „The Lives They Wish They Had“
02. „Cut And Run“
03. „Bugs“
04. „Magnolia“
05. „Daddy“
06. „Chokehold“
07. „Photo Opportunity“
08. „Artificial Intelligence“
09. „Acts Of Fear And Love“

+++ Die Manic Street Preachers haben ein Lyric-Video zu dem Song „People Give In“ veröffentlicht. Dieses legt über emotionale Live-Aufnahmen der Band den Text des Songs, der kreativ in die Bilder hineingeschnitten wird. Er entstammt ihrem aktuellen Album „Resistance Is Futile“, das am 13. April erschienen war. Zuvor hatten sie bereits die Live-Akustikversion des Songs „Dylan & Caitlin“ mit einem Video versehen, und Clips für den Song „Distant Colors“ und seine Akustikversion veröffentlicht.

Video: Manic Street Preachers – „People Give In“

+++ Marilyn Manson hat für einen amüsanten Zwischenfall mit der Polizei gesorgt. Aufnahmen aus dem Backstage-Bereich des US-amerikanischen Impact Music Festivals zeigen, wie ein Beamter Manson Handschellen anlegt, was der Musiker zunächst unkommentiert bei Instagram postete. Die auf den Song „The Dope Show“ verweisende Bildunterschrift „But the cops like me…“ ergänzt einen vorgängigen Post mit der Unterschrift „I don’t like the drugs…“. Doch zu dem Vorfall sei es schlicht gekommen, weil der für die Sicherheit zuständige Polizeibeamte Manson ohne sein typisches Bühnenoutfit und Make-up nicht erkannt hatte. In einer offiziellen Stellungnahme entschuldigte sich die Polizeibehörde mit viel Humor für den Irrtum. Weil jener Polizist normalerweise „nur ein bisschen Enya und Oasis hört“, werde er in „Zukunft nur noch hinter den Kulissen von Lord Of The Dance oder irgendetwas mit Disney arbeiten“ können, schreiben sie dort. Mansons aktuelle Platte „Heaven Upside Down“ war vergangenes Jahr erschienen. Vor wenigen Tagen hatte er mit einer Showabsage in letzter Minute für Unmut gesorgt, inzwischen ist er zurück auf der Bühne. Angeblich hätte er sich eine Erkältung zugezogen.

Instagram-Post: Wird Marilyn Manson verhaftet?

But the cops like me…

Ein Beitrag geteilt von Marilyn Manson (@marilynmanson) am

+++ Die Experimental-Punkrocker Abwärts haben ihr neues Album „Smart Bomb“ angekündigt. Es erscheint am 28. September, eine erste Single soll bald folgen. Es ist der Nachfolger zur noch aktuellen Platte „Krautrock“, die 2014 erschienen war. Die Ärzte-Bassist Rodrigo González spielt hier Gitarre. Außerdem hat die Gruppe eine umfangreiche Tour angekündigt. Tickets gibt es bei Eventim.

Cover: Abwärts – „Smart Bomb“

smart bomb

Live: Abwärts

02.10. Arnstadt – Prinzenhofkeller
04.10. Solothurn – Kulturfabrik Kofmehl
05.10. Winterthur – Gaswerk
06.10. Zug – Galvanik
11.10. Osnabrück – Bastard Club
12.10. Düsseldorf – The Tube Club
13.10. Lüneburg – Gasthausbrauerei Nolte
03.11. Rüsselsheim – Das Rind
09.11. Saarbrücken – Garage
10.11. Bonn – Bla
15.11. Berlin – SO36
16.11. Husum – Speicher
17.11. Hamburg – Nochtspeicher

+++ Red Hot Chili Peppers-Bassist Flea und sein ehemaliger Bandkollege John Frusciante sind nach langer Zeit wieder zusammen gesehen worden. Die beiden besuchten einen Boxkampf in Los Angeles. Während Frusciante ohnehin als eher medienscheu gilt, sei es laut Ultimate Guitar das erste Mal seit dem letzten Auftritt vor elf Jahren, dass die beiden gemeinsam gesehen wurde. Frusciante hatte die Band 1992 aufgrund seiner schweren Drogenabhängigkeit verlassen und war 1998 wieder eingestiegen. In der Zeit von 1998 bis 2009 produzierte er mit der Band drei ihrer erfolgreichsten Alben, „Californication“, „By The Way“ und „Stadium Arcadium“, bevor er der Band 2008 den Rücken kehrte. Von einem Zerwürfnis mit den Bandmitgliedern war damals nicht die Rede. Seitdem veröffentlicht er experimentelle Soloalben.

Foto: Flea & John Frusciante

+++ Carl Broemel hat sein neues Soloalbum „Wished Out“ angekündigt und daraus die Single „Starting From Scratch“ veröffentlicht. Der ist mit einer akustischen Gitarre und Klavier zunächst ruhig gehalten, bäumt sich im Refrain mit vielen zusätzlichen Stimmen zu einer richtigen Hymne auf. Dazu gibt es psychedelische Zeichnungen und Muster als Clip. Der unter anderem durch My Morning Jacket bekannte Multiinstrumentalist erklärt zu seiner Musik, dass sein Songwriting sehr mild sei und er diese Stimmung zwar liebe, aber mehr Balance brauche. „Ich brauche mehr Energie! ‚Wished Out‘ ist über das Ying und Yang.“ Aufgenommen hat er seine dritte Soloplatte im Heimstudio mit der Unterstützung seiner Bandkollegen Tom Blankeship und Bo Koster. „Starting From Scratch“ erscheint am 21. September.

Video: Carl Broemel – „Starting From Scratch“

Cover & Tracklist: Carl Broemel – „Wished Out“

Wished Out

01. „Dark Matter“
02. „Wished Out“
03. „Malibu Shadow“
04. „Starting from Scratch“
05. „Rain Check“
06. „Just For You“
07. „Second Fiddle“
08. „Out of Reach“

+++ Die russische Polizei hat erneut die Mitglieder von Pussy Riot verhaftet. Die für ihren Protest bei der Fußballweltmeisterschaft verhafteten Mitglieder des politischen Punkrock-Kollektivs hätten eigentlich entlassen werden sollen, wurden jedoch direkt im Anschluss erneut für „die Organisation und das Zurückhalten von öffentlichen Veranstaltungen ohne vorherige schriftliche Ankündigung“ zu weiteren zehn Tagen Haft verurteilt. Über Twitter postete die Gruppe Bilder, die die gestrige Verhaftung zeigen. Darüber hinaus besagt ein weiterer Post von ihnen, dass sie „lachen und Songs über Freiheit singen“. Tatsächlich konnten Pussy Riot sich zuletzt wegen Zuspruchs durch den Europäischen Gerichtshofs freuen, der ihre Behandlung durch russische Behörden nach ihrer Protestaktionen in einer Moskauer Kirche für unverhältnismäßig erklärt hatte.

Tweet: Pussy Riot bei der Verhaftung

Tweet: Pussy Riot nach 15 Tagen Gefängnis

+++ Isis veröffentlichen ein Re-Release ihrer 1999 erschienenen EP „The Red Sea“ auf Vinyl. Die Platte ist ab dem 19. Oktober in schwarz, transparent, rot sowie schwarz-rot-marmoriert erhältlich. Das Vinyl kann im Hydra-Head-Merchshop vorbestellt werden. Ebenfalls im Oktober spielt das Post-Metal-Kollektiv eine einmalige Reunion-Show unter dem Namen Celestial zusammen mit Old Man Gloom, Cave In und Pelican. Hierbei ehren sie den Anfang des Jahres verstorbenen Caleb Scofield.

+++ Die Post-Punks Can’t Swim haben sich von ihrer Schlagzeugerin Andrea Morgan getrennt. Laut eines Instagram-Posts wolle diese ihr Augenmerk in Zukunft auf die kreative Arbeit im Hintergrund legen, also etwa das Produzieren, Regie führen und Marketing. „Wir wünschen ihr das Beste und danken ihr für all die tollen Dinge, die sie für unsere Band getan hat“, so Can’t Swim abschließend. Das aktuelle Album der Band, „Fail You Again“, war im März vergangenen Jahres erschienen. Mit „Even In Death“ hatten sie im Mai eine B-Seite der Platte veröffentlicht.

Instagram-Post: Can’t Swim geben Ausstieg von Drummerin Andrea Morgan bekannt

+++ Der ehemalige Test Icicles-Frontmann Sam Mehran ist tot. In einem bewegenden Instagram-Post verabschiedete sich Zak Mering, Besitzer des Plattenlabels Gunk TV, von seinem langjährigen Freund. „Der talentierteste Musiker, den ich jemals hatte. […] Du wirst nicht vergessen.“, so Mering. Mit Mehran hatte der Unternehmer „Birds, Bees, Babys, Bacteria“ von Outer Limits Recordings veröffentlicht. Von 2004 bis 2006 hatte der Verstorbene bei den Indierockern Test Icicles gespielt. Nach ihrer Trennung hatte er sich unter den Synonymen Matrix Metals, The Sweethearts oder Outer Limits Recordings (später Outer Limitz) Projekten im Dream-Pop-Bereich gewidmet.

Instagram-Post: Gunk-TV-Besitzer Zak Mering gibt Tod Mehrans bekannt

+++ Trivium-Kopf Matt Heafy hat erneut einen untypischen Song gecovert – dieses Mal „Tearin‘ Up My Heart“ von der in den 90er Jahren bekannten Boygroup NSYNC. Gesangsmelodie und Tonlage bleiben unverändert, dafür hat Heafys tiefes, elektrisches Metal-Gitarrenspiel natürlich nichts mit dem Original gemein. Heafy covert regelmäßig bekannte Popsongs in seinen Twitch-Livestreams.

Video: Matt Heafy – „Tearin‘ Up My Heart“ (NSYNC-Cover)

+++ „Gewalttätig“, „aggressiv“, „schrecklich“, „verstörend“ – was hat die älteren Herrschaften im Video wohl zu diesen Adjektiven bewegt? Schließlich bekamen sie keinen Horrorfilm vorgesetzt, sondern Musik und Videos von Korn. Im Rahmen der Youtube-Serie „React To…“ mussten sich die Nu-Metaller also dem Urteil der Mütter, Väter, Großmütter und Großväter stellen. Ein Moshpit wurde dabei schnell zu einem „Stammestanz“ oder sogar zu einem „Aufstand“. Gänzlich negativ waren die Reaktionen aber nicht, denn auch Aussagen wie „Ich finde das so viel besser als Rap“ oder „Ich mag es zu Headbangen“ finden sich in der Episode. Geschmacklich haben aber die Kinder knapp die Nase vorn.

Video: Ältere Menschen reagieren auf Korn