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Newsflash (Mike Shinoda & Chester Bennington, Green Day, We Came As Romans u.a.)

Newsflash (Mike Shinoda & Chester Bennington, Green Day, We Came As Romans u.a.)

+++ Mike Shinoda hat beim Reading Festival den Linkin Park-Hit „In The End“ seinem verstorbenen Bandkollegen Chester Bennington gewidmet. Für die Performance bat er das Publikum um Hilfe: „Ich möchte, dass ihr so laut singt, dass Chester euch hören kann, kriegt ihr das hin?“ Darauhin spielte er eine Solo-Klavier-Version des Songs, bei dem die Menge den Refrain übernahm, den im Original Bennington singt. Außerdem bedankte er sich bei den Fans für ihre Unterstützung, und sprach über den Halt, den Musik ihm und Anderen geben könne: „Es gibt einige Leute, die Schmerzen und Probleme haben, und wenn du das bist, dann solltest du wissen, dass du dich nicht schämen solltest, niemals. […] Wenn ihr zu diesen Shows kommt und die Musik genießt, dann hilft euch das hoffentlich, und vielleicht verschwindet etwas von diesem Schmerz.“ Später am selben Tag unterstützte er Sum 41 während ihres Auftritts bei einem Cover des Linkin-Park-Songs „Faint“. Bennington hatte sich 2017 das Leben genommen. Zu seinem Todestag hatte seine ehemalige Band über ihre Gefühle gesprochen. Shinoda hatte Anfang des Jahres das Album „Post Traumatic“ veröffentlicht, auf dem er nach eigener Aussage den Tod seines Freundes verarbeitet. Die Zukunft von Linkin Park ist weiter ungewiss. Shinoda kommt für drei Termine nach Deutschland, alle Shows bis auf das Konzert in Offenbach sind jedoch schon ausverkauft. Tickets gibt es bei Eventim.

Video: Mike Shinoda – „In The End“ (Linkin-Park-Cover)

Live: Mike Shinoda

29.08. Köln – Palladium | ausverkauft
06.09. Offenbach – Stadthalle
07.09. Wien – Arena Open Air | ausverkauft

+++ Green Day haben auf Instagram erneut Gerüchte um Albumshows befeuert. Nachdem Probe-Setlisten der Alben „Dookie“ und „Insomniac“ schon Gerüchte um entsprechende Konzerte ausgelöst hatten, zeigt eine neue Setlist nun mit einer Ausnahme alle Songs des 1991 erschienenen zweiten Albums „Kerplunk“ in der auf Platte erschienenen Reihenfolge. Track zwölf, „Words I Might Have Ate“, heißt hier „Word I Choked“. Hinter „Welcome To Paradise“ steht „Mach 1“ in Klammern: Den Song gibt es in zwei Versionen, die erste davon stammt von „Kerplunk“ und ist ein wenig schneller und rauer als die Version auf „Dookie“. Worauf Green Day mit den Posts hinauswollen, ist noch nicht bekannt.

Instagram-Post: Green Day bei den Proben zu „Kerplunk“

KERPLUNK! Swipe to see what today’s set list looks like

Ein Beitrag geteilt von Tre‘ Cool (@trecool) am

+++ We Came As Romans-Frontmann Kyle Pavone ist mit nur 28 Jahren verstorben. In einem ergreifenden Instagram-Post verkündete die Metalcore-Band am Wochenende die traurige Nachricht. „Wir werden sein Lächeln, seine Aufrichtigkeit, seine Sorge für Andere und sein beeindruckendes musikalisches Talent vermissen“, so seine Kollegen. In dieser Woche soll eine Spendenaktion für Pavones Hinterbliebende gestartet werden. „Niemand von uns war dazu bereit, Abschied zu nehmen“, schreibt Schlagzeuger David Puckett in einem Tweet, „aber ich weiß, dass Kyle jetzt glücklich ist, weil sich die ganze Welt durch diese traurige Nachricht zusammengefunden hat.“ In den vergangenen zwei Tagen hatten zahlreiche Fans ihre Anteilnahme bekundet. Neben Puckett verabschiedeten sich auch die restlichen Bandmitglieder in weiteren Instagram-Posts von ihrem Freund. Im Oktober war mit „Cold Like War“ das letzte Album mit Pavone erschienen. Zur Todesursache gibt es zur Zeit keine näheren Informationen. Ob und wie es mit We Came As Romans weitergeht, ist ebenfalls ungewiss.

Instagram-Post: We Came As Romans geben Pavones Tod bekannt

Tweet: Puckett spricht über seinen Bandkollegen

Instagram-Posts: Bandmitglieder verabschieden sich von Pavone

I will love you forever and I miss you already, brother.

Ein Beitrag geteilt von Dave Stephens (@davestephens) am

I love you brother

Ein Beitrag geteilt von Lou Cotton (@loucotton) am

I love you forever…

Ein Beitrag geteilt von Andy Glass (@andyglassjaw) am

+++ Die Foo Fighters haben unter dem Namen The Holy Shits ein Konzert gegeben. Am vergangenen Sonntag eröffneten sie einen Pop-up-Laden in Hollywood im Rahmen ihres diesjährigen „Cal Jam“-Musikfestivals. Zuerst spielte Schlagzeuger Taylor Hawkins mit seiner Coverband Chevy Metal, dann stießen Dave Grohl und andere Foo-Fighters-Bandmitglieder als The Holy Shits dazu und spielten Songs ihrer Hauptband. Deren aktuelles Album „Concrete And Gold“ war im September 2017 erschienen, das Cal Jam findet am 6. Oktober im kalifornischen San Bernardino statt.

Stream: Foo Fighters und Chevy Metal (live vor dem Palladium, Los Angeles)

Facebook-Post: Bühnenbild von The Holy Shits

+++ Damon Albarn arbeitet nach eigenen Angaben bereits am nächsten Gorillaz-Album. Das verriet der Blur-Frontmann jetzt in einem Interview. Er sagte jedoch, er wolle sich mit der Platte Zeit lassen, und andere Projekte vorziehen: „Ich habe noch ein anderes [Gorillaz-Album]. Aber ich weiß, dass ich nicht mal dran denken darf, das dieses Jahr aufzunehmen oder zu veröffentlichen. […] Ich weiß nicht. Es ist bereit. Wenn jemand es haben will, es ist bereit.“ Albarn sagte außerdem, er wolle ab Oktober wieder mit seiner Supergroup The Good, The Bad And The Queen arbeiten. Ein neues Album der Gruppe stehe kurz vor der Vollendung, Gerüchten zufolge soll es noch in diesem Jahr erscheinen. Gorillaz‘ aktuelles Album „The Now Now“ war im Juni erschienen, nur 14 Monate nach dem Vorgänger „Humanz“.

Stream: Damon Albarn im Interview

+++ Stephen Brodsky hat „Rain When I Die von Alice In Chains gecovert. Der Sänger und Gitarrist von Cave In und Mutoid Man liefert mit seiner Ukulele und hohen Stimme ein sehr ungewöhnliches und sanftes Cover des Grunge-Hits. Das Video aus seinem Wohnzimmer hatte er spontan auf seiner Facebook-Seite veröffenlicht.

Video: Stephen Brodsky – „Rain When I Die“ (Alice-In-Chains-Cover)

+++ A Place To Bury Strangers‚ Livesession beim Radiosender KEXP ist nun im Netz nachzuhören. Zu Gast bei dem Seattler Radiosender performte die Noise-Band vier Stücke von ihrer aktuellen Platte „Pinned“, die im April erschienen war. Mit dabei war auch die neue Schlagzeugerin Lia Braswell. Die Session war im Juni live gestreamt worden und ist jetzt online frei verfügbar. Kürzlich hatten A Place To Bury Strangers die Remix-Platte „Re-Pinned“ angekündigt, auf der die Band mit befreundeten Musikern „Pinned“-Songs neu interpretiert. Sie erscheint am 5. Oktober. Einen ersten Höreindruck gibt es auch schon. Im September spielt das Trio drei Konzerte im deutschsprachigen Raum. Tickets gibt es bei Eventim.

Video: A Place To Bury Strangers live bei KEXP

Live: A Place To Bury Strangers

04.09. Zürich – Bogen F
11.09. Wien – Chelsea
13.09. Köln – Gebäude 9

+++ Off With Their Heads arbeiten zur Zeit gemeinsam im Studio. „Ich glaube, wir haben gerade den ersten Song seit fünf Jahren aufgenommen“, schrieben die US-Punks unter einem neuen Instagram-Bild. Das bislang letzte Album „Home“ war 2013 erschienen, 2016 folgte eine Zusammenstellung von akustischen Neuinterpretationen namens „Won’t Be Missed“.

Instagram-Post: Off With Their Heads im Studio

I think I just completed the first new Owth song in 5 years.

Ein Beitrag geteilt von Off With Their Heads (@dasowth.sgh) am

+++ Zeal & Ardors und Amenras Auftritte auf dem diesjährigen Lowlands Festival steht als Konzertfilm im Netz. Die Black-Metal-Gospel-Formation Zeal & Ardor um Mastermind Manuel Gagneux spielte bei dem niederländischen Open Air ein Set bestehend aus Songs ihres Debüts „Devil Is Fine“ und dem im Juni erschienenen Nachfolger „Stranger Fruit“, das sie in ähnlicher Form sicher auch für ihre anstehende Headliner-Tour auf die Bühne bringen (Tickets bei Eventim). Die belgischen Post-Doom-Metaller Amenra präsentierten tonnenschwere Epen aus ihrer inzwischen sechs Teile umfassenden Diskografie, die aktuell bei „Mass VI“ angekommen ist.

Video: Zeal & Ardor live auf dem Lowlands Festival 2018

Video: Amenra live auf dem Lowlands Festival 2018

VISIONS empfiehlt:
Zeal & Ardor

15.11. München – Feierwerk
20.11. Berlin – Columbia Theater
21.11. Hamburg – Knust
28.11. Köln – Essigfabrik
14.12. Zürich – Dynamo
15.12. Basel – Kaserne

Live: Zeal & Ardor

02.11. Linz – Ahoi Pop
03.11. Wien – Europavox Festival

+++ Trivium-Frontmann Matt Heafy hat „Through The Fire And The Flames“ von Dragonforce gecovert. Er macht aus dem für das wahnsinnig schnelle Shredding bekannten Power-Metal-Hit eine Crooner-Version für die nächsten Lagerfeuer-Session. In seinen Twitch-Livestreams covert der Sänger regelmäßig Pop- und Rocksongs, darunter unter anderem „Africa“ von Toto und erst vergangene Woche „House Of The Rising Sun“ von The Animals. Das aktuelle Trivium-Album „The Sin And The Sentence“ war im Oktober erschienen.

Video: Matt Heafy – „Through The Fire And The Flames“ (Dragonforce-Cover)

+++ Lamb Of God haben ein Video zu ihrem Ministry-Cover „Jesus Built My Hotrod“ veröffentlicht. Der wilde Cartoon-Clip zeigt einen bärtigen Mann in ebenjenem Hotrod bei einer durchgedrehten „Mad Max“-Verfolgungsjagd mit viel Feuer und headbangenden Aliens. „Das war ein Benchmark-Song der frühen 90er Jahre“, sagt Gitarrist Mark Morton über den Track. „Wir hatten ursprünglich gar nicht geplant, ihn aufzunehmen. Er zeigt [Sänger] Randy [Blythe] von einer Seite, die die Leute gar nicht gewohnt sind, zu hören.“ Die Neuinterpretation ist Teil des Coveralbums „Legion: XX“, das Lamb Of God im Mai unter ihrem ursprünglichen Bandnamen Burn The Priest veröffentlicht hatten.

Video: Lamb Of God – „Jesus Built My Hotrod“ (Ministry-Cover)

+++ Eine emotionale Szene gab es bei Wolf Alices Konzert auf dem Reading Festival: „Lauter!“, schreit Frontfrau Ellie Rowsell, „Ja, ich will!“, entgegnet Hannah ihrer nun Verlobten Katie – und dann stimmte die Band dazu ihren Song „Don’t Delete The Kisses“ an, mit den wunderbar passenden Schlusszeilen: „Me and you were meant to be in love/ Me and you/ I see the signs of a lifetime/ you ‚til I die“. Herzlichen Glückwunsch!

Twitter-Post: Verlobungsantrag bei Wolf Alice

Instagram-Post: Verlobung bei Wolf Alice