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Newsflash (Melvins, Tribulation, A.A. Williams u.a.)

Newsflash (Melvins, Tribulation, A.A. Williams u.a.)
Chris Casella

+++ Die Melvins haben ein neues Album veröffentlicht. Ursprünglich für Ende August angekündigt, ist „Bad Mood Rising“ seit gestern im Online-Shop von Amphetamine Reptile und seit vorgestern am Merch-Stand der laufenden US-Tour der Band erhältlich. Sechs Stücke befinden sich auf der Platte, wobei das eröffnende „Mister Dog Is Totally Right“ mit Dylan Carlson von Earth zwölf Minuten dauert und mit dem zweiten Stück „Never Say You’re Sorry“ die gesamte A-Seite einnimmt. Bislang ist „Bad Mood Rising“ nicht bei Streamingdiensten abrufbar.

Cover & Tracklist: Melvins – „Bad Mood Rising“

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01. „Mister Dog Is Totally Right“ (feat. Dylan Carlson)
02. „Never Say You’re Sorry“
03. „My Discomfort Is Radiant“
04. „It Won’t Or It Might“
05. „Hammering“
06. „The Receiver And The Empire State“

+++ Tribulation haben den ersten Song mit ihrem neuen Gitarristen Joseph Toll geteilt. Leadgitarrist Adam Zaars nannte „Hamartia“ im Zuge seiner Veröffentlichung eine „zornige Gothic-Tragödie“ und teaserte noch „ein paar“ weitere Songs mit Toll an. Der ersetzte Ende 2020 Gründungsgitarrist Jonathan Hultén, der noch vor der Veröffentlichung des aktuellen Albums „Where The Gloom Becomes Sound“ die Band verlassen hatte, aber noch darauf zu hören ist. Dieses Jahr werden Tribulation noch fünfmal im deutschsprachigen Raum auftreten, sie sind gemeinsam mit Watain, Abbath und Bölzer auf Tour. Tickets sind unter anderem bei Eventim erhältlich. Fürs kommende Jahr sind Tribulation bereits für die Festivals Burning Q (Freissenbüttel, 28. und 29. Juli) und Party.San (Schlotheim, 10. bis 12. August) bestätigt, nur die genauen Auftrittstage sind noch nicht bekannt.

Video: Tribulation – „Hamartia“

Live: Watain, Abbath, Tribulation + Bölzer

16.09. Oberhausen – Turbinenhalle
17.09. München – Backstage
27.09. Zürich – Komplex 457
28.09. Filderstadt – Filharmonie
04.10. Hamburg – Markthalle

+++ A.A. Williams hat den Song „The Echo“ veröffentlicht. Der ätherische Siebenminüter ist nach „Evaporate“ ein weiterer Vorbote auf „As The Moon Rests“, das zweite reguläre Album der Londonerin, das am 7. Oktober erscheint und mit dem sie auch touren wird. Tickets für die sechs Termine in Deutschland und der Schweiz gibt es unter anderem bei Eventim. Zuletzt war von Williams 2021 die EP „Arco“ mit Neubearbeitungen bekannter Songs erschienen.

Video: A.A. Williams – „The Echo“

Live: A.A. Williams

30.11. Hamburg – Hafenklang
14.12. Berlin – Urban Spree
17.12. Luzern – Sedel
18.12. München – Kranhalle
19.12. Frankfurt/Main – Brotfabrik
20.12. Köln – Bumann & Sohn

+++ Natalie Mering alias Weyes Blood hat mit dem Song „It’s Not Just Me, It’s Everybody“ ihr neues Album „And In The Darkness, Hearts Aglow“ angekündigt. Laut Mering stellt das Album, ihr fünftes, den zweiten Teil einer Trilogie dar, die mit dem Vorgänger „Titanic Rising“ (2019) beginnt. Wer den reich arrangierten Songwriter-Pop von Mering hierzulande live erleben will, hat dazu im kommenden Jahr Gelegenheit. Tickets für die beiden Shows sind unter anderem bei Eventim erhältlich.

Video: Weyes Blood – „It’s Not Just Me, It’s Everybody“

Cover & Tracklist: Weyes Blood – „And In The Darkness, Hearts Aglow“

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01. „It’s Not Just Me, It’s Everybody“
02. „Children Of The Empire“
03. „Grapevine“
04. „God Turn Me Into A Flower“
05. „Hearts Aglow“
06. „And In The Darkness“
07. „Twin Flame“
08. „In Holy Flux“
09. „The Worst Is Done“
10. „A Given Thing“

Live: Weyes Blood

28.01. Berlin – Festsaal Kreuzberg
03.02. Köln – Kulturkirche

+++ T.J. Cowgill alias King Dude geht noch einen Schritt weiter als Mering und veröffentlicht diesen Freitag den letzten Teil einer Albumquadrilogie. Nach „Love“ (2011), „Fear“ (2014) und „Sex“ (2016) soll „Death“ zudem das letzte King-Dude-Album überhaupt sein. In einem Begleittext erklärt Cowgill, dass er diesen Schritt bereits vor rund zehn Jahren geplant hat: „‚Death‘ erfüllt den Pakt, den ich mit meinem früheren Ich geschlossen habe, und befreit mich von Wiederholung und Stagnation.“ Die vier Alben, so Cowgill 2016 in einem Interview mit Bandcamp, stellen sein Hauptwerk dar, während alle dazwischen, etwa „Burning Daylight“ oder „Music To Make War To“, ihm Pausen von der Rigidität des Konzepts gegeben hätten. Zu hören gibt es von „Death“ bereits die gewohnt düsteren, diesmal recht wavigen Songs „Silver Cord“ und „Pray For Nuclear War“, bestellen kann man das Vinyl bei Ván Records.

Stream: King Dude – „Silver Cord“

Stream: King Dude – „Pray For Nuclear War“

Cover & Tracklist: King Dude – „Death“

kingdude

01. „Death’s Theme“
02. „O‘ Darkness“
03. „Her Design“
04. „Silver Cord“
05. „Everybody Goes To Heaven“
06. „Sweet Death“
07. „Cast No Reflection“
08. „Out Of View“
09. „Black And Blue“
10. „Pray For Nuclear War“
11. „Lay Waste To The Human Race“

+++ Tera Melos-Chef Nick Reinhart, der sich solo Disheveled Cuss nennt, hat die zweite Single aus seinem kommenden zweiten Album „Into The Couch“ geteilt. „Remote Viewer“ folgt auf „Creep A Little Closer“ und zeigt Reinhart weitaus zugänglicher als bei seiner Hauptband. „Into The Couch“ erscheint am 30. September, aber im Gegensatz zum Debüt nicht mehr über Sargent House, sondern im Eigenvertrieb.

Stream: Disheveled Cuss – „Remote Viewer“

Cover: Disheveled Cuss – „Into The Couch“

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+++ Miki Berenyi wird am 29. September ihre Autobiografie „Fingers Crossed“ veröffentlichen. Die heutige Sängerin und Gitarristin von Piroshka erzählt in dem Buch mit dem schönen Untertitel „How Music Saved Me From Success“ von ihrer Zeit bei Lush und hat Anekdoten zu Blur, Pearl Jam oder den Red Hot Chili Peppers parat, gibt aber auch Einblicke in ihre Kindheit, die von vielen Umzügen und vom Missbrauch durch ihre Großmutter geprägt war und in Schüchternheit und Mental-Health-Problemen resultierte. „Fingers Crossed“ erscheint im Verlag Nine Eight Books und kann unter anderem via Rough Trade vorbestellt werden.

Buchcover: Miki Berenyi – „Fingers Crossed“

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Video: Lush – „Hypocrite“

+++ Dehd haben die Single „Eggshells“ veröffentlicht. Die entstand zwar bereits während der Sessions zum aktuellen Album „Blue Skies“, fiel allerdings der Schere zum Opfer. Nun dient sie zur Promotion der in Kürze anlaufenden Tour, die das Chicagoer Alternative-Trio im November auch nach Deutschland und in die Schweiz führen wird. Tickets für die Show im Molotow gibt es bei Eventim, welche fürs Pitchfork Music Festival auf der Event-Homepage. Wer Dehd in Aarau im Kiff sehen möchte, wird bei Seetickets fündig.

Video: Dehd – „Eggshells“

Live: Dehd

03.11. Aarau – Kiff
05.11. Berlin – Pitchfork Music Festival
11.11. Hamburg – Molotow

+++ No Fun At All haben ihr siebtes Album angekündigt. Das trägt passenderweise den Titel „Seventh Wave“ und erscheint am 14. Oktober beim österreichischen Melodic-Punk-Spezialisten Sbäm. Als erster Vorbote des „Grit“-Nachfolgers hatte „It’s Not A Problem“ fungiert, dem No Fun At All nun „See The Splendor“ folgen lassen. Dazwischen ließen die Schweden weniger mit ihrer Musik von sich reden, sondern eher, weil Sänger Ingemar Jansson beim Brakrock Festival backstage mit Mei-Ling Koller aneinandergeriet, der Frau von Sick Of It Alls Pete Koller und deren Crewmitglied. No Fun At All sagten daraufhin alle anstehenden Shows und ursprünglich auch Veröffentlichungen „auf unbestimmte Zeit“ ab. Die ist nun offensichtlich vorbei.

Video: No Fun At All – „See The Splendor“

Cover & Tracklist: No Fun At All – „Seventh Wave“

NOFUNATALL

01. „Tear Me Down“
02. „Every Single Screen“
03. „See The Splendor“
04. „It’s Not A Problem“
05. „Smart You Out“
06. „Wonderland“
07. „Dead And Gone“
08. „Everything’s Gonna Be Alright“
09. „Time For Devotion“
10. „Heart And Soul“
11. „Shine“
12. „Future Days, Future Nights“

+++ NinaMarie haben ein Video zum Song „Kalenderspruch“ geteilt. Der stammt von der EP „Was für Land, welch ein Männer“, die das Duo aus Marten Ebsen (Turbostaat) und Thomas Götz (Beatsteaks) im vergangenen Juni veröffentlicht hatte – und die ab übermorgen auch auf Vinyl erhältlich ist. Bestellen kann man die Platte im Webshop von Grand Hotel van Cleef.

Video: NinaMarie – „Kalenderspruch“

+++ Sumac haben ein ein weiteres Album mit dem japanischen Improvisateur Keiji Haino aufgenommen. Wie bereits „American Dollar Bill…“ (2018) und „Even For Just The Briefest Moment…“ (2019) beruht „Into This Juvenile Apocalypse Our Golden Blood To Pour Let Us Never“ auf einer von spontanen Ideen geprägten Performance. Als Vorbote der am 7. Oktober erscheinenden Platte fungiert das herausfordernde, neuneinhalb Minuten lange Stück „A Shredded Coiled Cable Within This Cable Sincerity Could Not Be Contained“. Ein reguläres Sumac-Album war zuletzt 2020 mit „May You Be Held“ erschienen.

Stream: Keiji Haino & Sumac – „A Shredded Coiled Cable Within This Cable Sincerity Could Not Be Contained“

Cover & Tracklist: Keiji Haino & Sumac – „Into This Juvenile Apocalypse Our Golden Blood To Pour Let Us Never“

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01. „When Logic Rises Morality Falls Logic And Morality In Japanese Are But One Character Different“
02. „A Shredded Coiled Cable Within This Cable Sincerity Could Not Be Contained“
03. „Into This Juvenile Apocalypse Our Golden Blood To Pour Let Us Never“
04. „Because The Evidence Of A Fact Is Valued Over The Fact Itself Truth??? Becomes Fractured“
05. „That Fuzz Pedal You Planted In Your Throat, Its Screw Has Started To Come Loose Your Next Effects Pedal Is Up To You Do You Have It Ready?“
06. „That ‚Regularity‘ Of Yours, Can You Throw It Further Than Me? And I Don’t Mean ‚Discarding‘ It“

+++ Disco Doom haben die Single „Patrik“ geteilt. Die stellt nach „Rogue Wave“ und dem Titelsong den letzten Vorgeschmack auf ihr fünftes Album „Mt. Surreal“ dar. Wie gewohnt bewegt sich die schweizerische Indie-Band darauf entspannt zwischen Dinosaur Jr. und Sonic Youth. Die Platte erscheint diesen Freitag bei Exploding In Sound.

Video: Disco Doom – „Patrik“

Cover & Tracklist: Disco Doom – „Mt. Surreal“

discodoom

01. „Mt. Surreal“
02. „Rogue Wave“
03. „Pic Nic“
04. „Prolog“
05. „Patrik“
06. „Static Bend“
07. „Hold The Line“
08. „Clic Clac“

+++ Schließen wir den Kreis zu den Melvins: Taipei Houston haben ihr Debütprojekt „Once Bit Never Bored“ angekündigt. Ob es sich dabei um ein Album oder eine EP handelt, ist noch unklar. Das Duo setzt sich zusammen aus Layne und Myles Ulrich, den Söhnen von Metallica-Schlagzeuger Lars Ulrich, und tourt dieser Tage mit King Buzzo und Co. durch die USA. Sicher ist, dass „Once Bit Never Bored“ am 4. November erscheint, vom Rest lassen wir uns überraschen. Vorab haben Taipei Houston die Fuzz-Rocker „The Middle“ und „As The Sun Sets“ geteilt.

Video: Taipei Houston – „The Middle“

Video: Taipei Houston – „As The Sun Sets“

Cover: Taipei Houston – „Once Bit Never Bored“

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