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Newsflash (Bergfestival & Feine Sahne Fischfilet, Pearl Jam, Ought u.a.)

Newsflash (Bergfestival & Feine Sahne Fischfilet, Pearl Jam, Ought u.a.)

+++ Das Bergfestival hat Feine Sahne Fischfilet für die diesjährige Ausgabe bestätigt. Neben den Punkrockern spielen dort unter anderem die Beatsteaks, Chuck Ragan, Granada und Sondaschule. Das winterliche Festival findet vom 7. bis 9. Dezember in Saalbach-Hinterglemm statt. Tickets bekommt ihr auf der Webseite des Festivals.

Facebook-Post: Feine Sahne Fischfilet auf dem Bergfestival 2018

VISIONS empfiehlt:
Bergfestival 2018

07.-09.12. Saalbach-Hinterglemm – Bergfestival

+++ Pearl Jam haben „Evil Little Goat“ das erste Mal live gespielt. Der Song ist ein Outtake von ihrem 1991 erschienenen Album „Ten“. Auf ihrer aktuellen Tour gab die Grunge-Band bisher viele Cover zum besten, unter anderem von David Bowie, Neil Young, The Beatles und The White Stripes. Mit ihrem Shows in ihrer Heimatstadt Seattle konnten sie beträchtliche Summen für die Obdachlosenhilfe sammeln.

Video: Pearl Jam – „Evil Little Goat“ (live)

+++ Ought haben eine Remix-EP rund um ihren Song „Desire“ veröffentlicht. „Four Desires“ enthält entgegen des Titels fünf Versionen des im Februar auf dem Album „Room Inside The World“ erschienenen Songs. Eine Kassette davon kann über die Labelwebseite bestellt werden.

Cover & Tracklist: Ought – „Four Desires“

four desires

01. „Desire (DJ Hollywood Sunset on Sunset 1/2″ Nails Megamix)“
02. „Desire (Black River Mix)“
03. „Desire Dub“
04. „Desire (2 Nights Alone Version)“
05. „Desire (Euan’s Driving at Night Remix)“

Facebook-Post: Ought über „Four Desires“

+++ Magna Carta Cartel haben Konzerttermine in Deutschland bestätigt. Die selbsternannten Magical Rocker aus Schweden nehmen Demon Head als Supportband mit, Tickets gibt es bei Eventim. Magna Carta Cartels EP „The Demon King“ war am 5. Mai vergangenen Jahres über Lövely erschienen.

Facebook-Post: Magna Carta Cartel verkünden ihre Tour

Live: Magna Carta Cartel

02.10. Hamburg – Logo
03.10. Berlin – BiNuu
04.10. Köln – Luxor

+++ Hop Along haben ein Musikvideo zu „Somewhere A Judge“ geteilt. Es zeigt die Mitglieder der Indierock-Band unterwegs auf Reisen, auf Tournee, beim Essen von chinesischen Spezialitäten und beim Inlineskaten. Außerdem spielen sie im November mit The Decemberists ein Konzert in Berlin. Jener Song ist Teil des im April erschienenen Albums „Bark Your Head Off, Dog“. Darauf ist auch der Song „How Simple“, zu dem es ebenfalls ein Musikvideo gibt.

Video: Hop Along – „Somewhere A Judge“

Live: Hop Along

16.11. Berlin – Astra Kulturhaus

+++ Refused-Frontmann Dennis Lyxzén tourt in Schweden zusammen mit einer politischen Cabaret-Gruppe. Das offenbar elfköpfige Kollektiv mit dem Namen Medborgarbandet wurde von The Cardigans-Frontfrau Nina Persson ins Leben gerufen und spielt bis zum 6. September Auftritte in schwedischen Städten. Es gehe dabei laut Lyxzén um „Demokratie und den Aufstieg von Faschismus und Rassismus und die Zukunft.“ Er wolle Menschen in Schweden zum Wählen bewegen und dafür sorgen, dass „[die nationalistische schwedische Partei] SD und andere Faschisten in Anzügen niemals normalisiert werden. Und ja, ich spiele dabei den Diktator.“

Screenshot: Dennis Lyxzén tourt mit Polit-Cabaret-Truppe

Dennis Lyxzén spielt mit politischer Cabaret-Truppe

+++ Fews haben die neue Single „Business Man“ vorgestellt. In dem dominieren einfach gehaltene, aber schmetternde Basslinien, dazu klirren schräge Gitarrentöne und immer intesiver werdender Gesang. Im Oktober geben Fews im Rahmen einer kleinen Europatour ein Konzert in Berlin, Tickets gibt es bei Eventim. Die aktuelle Platte „Means“ war 2016 herausgekommen.

Stream: Fews – „Buisness Man“

Live: Fews

24.10. Berlin – Badehaus Berlin

+++ Bei der Persistance Tour Anfang 2019 spielen Ignite, Sick Of It All, Municipal Waste und weitere Bands. Die große Konzerttour beginnt am 17. Januar im Berliner Astra Kulturhaus. Tickets für die einzelnen Stationen gibt es bei Eventim.

Facebook-Post: Ignite teilen Persistence Tour

Live: Persistence Tour

17.01. Berlin – Astra Kulturhaus
18.01. Hamburg – Große Freiheit 36
19.01. Dresden – Kraftwerk
21.01. München – Backstage
22.01. Lindau – Inselhalle
24.01. Wiesbaden – Schlachthof
26.01. Oberhausen – Turbinenhalle

+++ Friendship Commanders haben das Album „Bill“ angekündigt und den neuen Song „Horrify“ inklusive Video veröffentlicht. Der Albumvorbote des Punk-Duos gerät mit schnellem Schlagzeug und vorwärtstreibenden Riffs sehr heavy. Trotzdem sei es das „traurigste Stück, was ich je geschrieben habe“, so Buick Audra. Es handle von Einsamkeit, Verletztheit und Verwirrtheit – und diese Themen werden regelrecht herausgeschrieen. Das Album „Bill“ erscheint am 5. Oktober.

Video: Friendship Commanders – „Horrify“

Cover & Tracklist: Friendship Commanders – „Bill“

bill

01. „Your Fear Is Showing“
02. „Horrify“
03. „Women To The Front“
04. „Saw And Heard“
05. „Outlive You“
06. „In The Afterthoughts“
07. „Charade“
08. „Eulogy Envy“
09. „What You Ravage“
10. „The Choice“
11. „Resolution Of The Wants“
12. „Of The We“
13. „Desperately Seeking“

+++ Lana Del Rey hat sich Kritikern wegen ihres Israel-Auftritts widersetzt. Die Sängerin verteidigte ihre Teilnahme am Meteor Festival in einem Statement. Zuvor hatte es viele Gegenreaktionen von Leuten gegeben, die einen kulturellen Boykott Israels als politische Maßnahme gegen die Unterdrückung von Palästinensern fordern. „Ich verstehe eure Bedenken, wirklich. Ich kann euch nur sagen, ich glaube, dass Musik etwas Universelles ist und das sie genutzt werden sollte, um Menschen zusammenzubringen. Wir haben das Showangebot angenommen mit der Absicht, es für die Kids dort zu tun und mein Plan war es, das mit viel Kraft der Liebe und mit thematischem Fokus auf den Frieden umsetzen. Ich sehe beide Seiten.“ Später unterstrich sie ihre Entscheidung erneut und versprach, Palästina auf ihrer Reise einen Besuch abzustatten. Sie reagierte außerdem auf Roger Waters, einem der prominentesten Persönlichkeiten der BDS-Bewegung, die den kulturellen Boykott fordern. „Ich verstehe, was du damit meinst, wenn du sagst, dass man auch handeln soll, wenn man an Neutralität glaubt, und das hier ist meine Art zu handeln.“ Das ging an Waters nicht unbemerkt vorbei, er appelierte in einem Post an Del Rey, ihre Auffassung noch einmal zu überdenken. Die von der BDS und der Bevölkerung Palästinas gezogene Grenze in dieser Frage zu überschreiten heiße, „den Apartheid-Staat zu unterstützen und [den Palästinensern] ihre Menschenrechte abzusprechen.“ Das Meteor Festival findet Anfang September in Tel Aviv statt, unter anderme spielen dort Flying Lotus, Battles und Ariel Pink. Zuletzt hatte eine ganze Reihe britischer Acts geschlossen ihre Unterstützung eines Israel-Boykotts angekündigt.

Tweets: Lana Del Reys erstes Statement zum Israel-Auftritt

Instagram-Posts: Lana Del Reys nachfolgendes Statement zu Israel-Konzert

Facebook-Post: Roger Waters reagiert auf Lana Del Rey

+++ Großmaul mal anders: Pete Doherty hat im englischen Kent als eine von wenigen Personen erfolgreich unter Zeitdruck eine Riesen-Frühstücksportion verschlungen. Wer in Cliftonville’s Dalby Cafe innerhalb von 20 Minuten einen Monster-Teller mit Pommes, einem Burger, Speck, Eiern, Würstchen, Zwiebelringen, Brot, Bohnen und einigem mehr verdrückt, bekommt das Essen umsonst. Doherty sei nach Angaben der Café-Betreiber einer von nur „fünf oder sechs Leuten“, die das geschafft haben. „Er mag dünn sein, aber er ist groß“, so der Besitzer. Trotzdem erstaunlich – sonst hatte Doherty vor allem „Appetite For (Self)Destruction“.

Tweet: Pete Doherty vs. Riesen-Frühstück

+++ Nach unangenehmen Interviews mit The Used und Every Time I Die müssen sich Nekrogoblikon selbst ihrem runzlig-grünen Frontmann im Interview stellen. Das fällt schon deutlich wohlwollender aus als bei den beiden anderen Bands – angeblich kann sich John Goblikon nicht einmal an eine Band namens Every Time I Die erinnern. Während der Schreigoblin das Gespräch unsubtil Richtung Albumpromo dreht, fangen seine Bandkollegen unterschwellig an, darüber nachzudenken, ob es sich mit dem buckligen Ungeheuer überhaupt noch aushalten lässt. Dann müsste John Goblikon wohl zu seinem alten 9-to-5-Bürojob zurück.

Video: John Goblikon interviewt Nekrogoblikon