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    Lamb Of God
    Ashes Of The Wake

    VÖ: 27.09.2004 | Label: Epic/Sony
    Text:
    9 / 12
    Lamb Of God - Ashes Of The Wake

    Technologie und Brutalität. Ähnlich wie ihre Kollegen von Shadows Fall dürften Lamb Of God an der Auferstehung des Techno-Thrash als Trademark nicht unschuldig sein.

    Das Metal Institute Of Technology gibt bekannt: Progressiver Anspruch hat auch die ganz harte Metal-Fraktion endgültig infiltriert. Irgendjemand muss in den Neunziger Jahren schließlich Gitarre geübt haben, während der New Metal den Sieg der Plattitüden einläutete. Den Dream Theaters, Psychotic Waltzes (siehe „Hourglass“) und Saduses dieser Welt können Lamb Of God mit ihrem vierten Album das Wasserglas reichen – und den Sturm darin liefern sie gleich mit. Vielschichtige Riff-Architekturen und Breaks voller chirurgischer Präzision legen ein Fundament, das nur durch die extrem düsteren, Death-Metal-nahen Growls von Vokalist Randy Blythe mit etwas Anima versehen wird. Die Arbeit mit Produzent Machine, der bereits vorher mit Sounds aus dem Abseits imponieren konnte (u.a. Pitchshifter, King Crimson), ist da nur eine konsequente Wahl. Doch der Fünfer aus Virginia kennt und schätzt auch seine musikalischen Wurzeln. Nicht umsonst kackt man mit dem rein instrumentalen (!) Titeltrack „Ashes Of The Wake“ auf jede Formattreue und holt mit Alex Skolnick (früher Testament) und Chris Poland (ganz früher Megadeth) zwei Altmeister aus der Modern-Jazz-Szene bzw. aus der Gruft. Ob zum richtigen Verständnis nun ein Architekturstudium nötig ist oder nicht – die Kinnlade zeigt nach Süden.

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