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    Abhinanda
    The Rumble

    VÖ: 01.01.1999 | Label: Desparate Fight/Indigo
    Text: Kai Florian Becker
    Platte des Monats

    Ihr Name ist zwar schwer zu artikulieren (und das nicht nur unter Alkoholeinfluß!), aber ihre Musik weiß – zumindest was „Rumble“ betrifft – von der ersten Sekunde an auf ganzer Linie zu begeistern.

    Da haben sich diese fünf Schweden doch angeschickt, mit ihrem mittlerweile vierten Werk eine Scheibe auf den Markt zu werfen, die Turbonegro, Refused und Neurosis auf einem einzigen Silberling vereint. Ob diese radikale Kursänderung darauf zurückzuführen ist, daß seit einigen Monaten der (Ex-)Refused-Gitarrist Per mit an Bord ist? Spekulationen in diese Richtung scheinen zwar durchaus angebracht, doch was immer letztendlich auch der ausschlaggebende Grund dafür war, die Entwicklung weg vom stumpfen Straight Edge-Hardcore hat Abhinanda mächtig gutgetan. „The Rumble“ und „Easy Digestion“ sind Kracher von erstklassigem Format, während bei dem mächtigen „Showdown“ das Tempo etwas zurückgenommen wird. Absolut aus dem Rahmen fällt dann „Centipede“: Hier treffen Streicher und Akustikgitarren auf das Neurosis-typische Bombastchaos und die rohe Energie von Refused – der Song sorgt nicht nur für eine heruntergeklappte Kinnlade, sondern stellt darüber hinaus einen Höhepunkt eines rundum knallenden, überzeugenden Albums dar. Hier wird sowohl gerockt, daß die Boxen qualmen, als auch in verzweifelt-schönen Passagen geschwelgt. Eine nicht ganz alltägliche, aber um so reizvollere Kombination.

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    VÖ: 30.11.1999

    dto.

    VÖ: 01.01.1900