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    Nada Surf
    High/Low

    VÖ: 23.08.1996 | Label: Elektra/Warner
    Text: Claudia Nitsche
    6 / 12
    Nada Surf - High/Low

    Ira Elliot trainiert seine Armmuskulatur an den Drums gleichmäßiger als es im Bodybuilding-Studio möglich wäre, wenn er bei den schnellen Stücken den Sound vorwärtstreibt (höre „Psychic Caramel“).

    Matthew Craws (v, g), Daniel Lorca (v, b) und er geben eine weitere Hörprobe von Melody-Punk mit kritisch in die Welt blickenden Texten, serviert zu übersichtlichen musikalischen Arrangements. Eigentlich wollten Matthew und Daniel schon zu Schulzeiten in New York groß werden, aber dann zogen doch noch etliche Jahre ins Land, bis ihnen Ric Ocasek von den Cars unter die Arme griff. Der Opener „Deeper Well“ ist ein guter Anspieltip. „Popular“ ist mit seinen Sprechpassagen, die wohl von einem 1,54 m großen, schmalschultrigen Henry Rollins stammen, das massentaugliche Vorzeigestück. „Sleep“ hingegen, minimalistisch gegen den poppig bis punkig-melancholischen Albumsound gebürstet, könnte in manchem Ohr dafür sorgen, daß die Surfer nicht sang- und klanglos untergehen. Insgesamt zehn Songs, die nicht sehr massig klingen, dafür aber nach Garage. Einer sauberen allerdings, eher in New Jersey.

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