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    Jeff The Brotherhood
    Wasted On The Dream

    VÖ: 08.05.2015 | Label: Dine Alone/Caroline/Universal
    Text:
    8 / 12
    Jeff The Brotherhood - Wasted On The Dream

    Zwischen Stoner Rock und Power Pop: Jeff The Brotherhood wollen sich nicht entscheiden. Das ist aber nicht weiter schlimm.

    Aufmerksame Leser werden sich schon länger fragen, warum zur Hölle noch nichts zu Jeff The Brotherhood in unserem Heft stand. Nun, bisher ist nicht eines der Alben des Duos regulär bei uns erschienen. Immer nur via Import – das gilt sogar für „Hypnotic Nights“, mit dem Jeff The Brotherhood 2012 bei Warner vor Anker gingen. Das war ihr sechstes Album, und macht „Wasted On The Dream“ zu ihrem siebten. Von den ganzen Singles und EPs (die letztjährige enthielt nur Coversongs von etwa Pixies und Wipers) einmal abgesehen. Aber so produktiv geht es eben zu, wenn man mit dem eigenen Bruder eine Band, eine innige Verbindung und genug Zeit hat. In ihren Songs verarbeiten die Brüder Jake und Jamin Orrall, die früher auch zusammen bei Be Your Own Pet spielten, alles von Black Sabbath bis Weezer. Daran hat schon Jack White Gefallen gefunden. Warner anscheinend nicht mehr, die „Wasted On The Dream“ zwar finanzierten, die Band aber kurz vor der US-Veröffentlichung in die Wüste schickten, was die Brüder mit „We are so f****** pleased to announce that we have been dropped from the clutches of the demented vulture that is Warner Bros“ kommentierten. Ob der Grund ist, dass „Wasted On The Dream“ eher kein erfolgsversprechender Kracher ist, bleibt unklar. Unterhaltsam ist es allemal, wenn die Band im abschließenden Prairie Song einen Kurs in „River Cuomos“ Songschmiede belegt, in „Melting Place“ die Gitarren von Tony Iommi auspackt, in „In My Dreams“ Bethany Cosentino von Best Coast mitsingen lässt und in Black Cherry Pie tatsächlich Jethro Tulls Ian Anderson die Querflöte rausholt!

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