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    High On Fire
    The Art Of Self Defense

    VÖ: 01.04.2000 | Label: Man’s Ruin/Cargo
    5 / 12
    High On Fire - The Art Of Self Defense

    Legitimierter Sleep-Nachfolger, der aber im Schatten der großartigen Vorgänger vor sich hin doomt.
    Sleep war ohne Zweifel eine der wegweisendsten Bands in Sachen Doom/Stoner-Rock. Mit nur zwei Platten haben sie gemeinsam mit den Kollegen von Saint Vitus und The Obsessed den Grundstein für eine inzwischen unüberschaubare Schar von Epigonen gelegt. Nun macht sich Matt Pike, Ex-Mastermind der Fuzz-Pioniere daran, seinen Nachfolgern zu zeigen wo der Hammer hängt. Und so weh es auch tut, es zuzugeben, aber High On Fire können das nicht mal ansatzweise leisten. Weit entfernt vom kreativen Potential, das Sleep auf „Sleep’s Holy Mountain“ und vor allem auf „Jerusalem“, ihrem Schlag ins Gesicht üblicher Hörgewohnheiten an den Tag legten, dümpelt „The Art Of Self Defense“ nahezu uninspiriert vor sich hin. Sicher, wenn man auf der Suche nach nackenbrecherischen Riffs und extrem treibenden Drums ist, wird man hier gut bedient. Worunter dieses Werk jedoch leidet ist die traurige Ideenlosigkeit. So macht die Kombination aus Aggro-Vocals und druckvollem Doom-Geprügel noch keinen Song, und wer versucht, mit einer gewollt sumpfig-düsteren Produktion Metal-Klischees aus dem Weg zu gehen, packt mich einfach nicht da, wo ich gepackt werden will. Schade, denn Potenzial scheinen High On Fire wirklich zu haben.

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