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    Incubus
    Monuments And Melodies

    VÖ: 12.06.2009 | Label: Epic/Sony
    Text:
    Incubus - Monuments And Melodies

    Ja ist denn schon Weihnachten? Incubus versammeln ihre Hitsingles und legen noch ein paar Geschenke dazu.

    Wieso eigentlich nicht. Kaum eine Band hat sich um – mal grob gesagt – den Alternative Rock in den letzten Jahren so verdient gemacht wie die fünfköpfige Band aus Calabasas/Kalifornien. Was als beachtenswerter Hybrid aus NuMetal und Faith-No-More-Kopie anfing, entwickelte sich über die Distanz von sechs Alben in elf Jahren zu einer der weltweit erfolgreichsten Rockbands. „Monuments And Melodies“ bringt auf den Punkt, warum das so ist. Das sorgsam geschnürte Paket im schicken Digipak, gestaltet von Sänger Brandon Boyd himself, versammelt auf der ersten CD „Monuments“ 15 Songs, die neben dem Hitsingle-Aspekt auch die Lieblingsliedfunktion erfüllen. Hier sind alle wirklich wichtigen Songs der Band vorhanden: „Drive“, „Stellar“, „Pardon Me“, „Are You In“, „Anna Molly“ – da habt ihr‘s! Nur die Frühphase, also „Fungus Amongus“ und „S.C.I.E.N.C.E.“, wurde außen vor gelassen. Damit fällt etwa auch „A Certain Shade Of Green“ unter den Tisch. Doch dazu später mehr, denn es sei erwähnt, dass sich mit „Black Heart Inertia“ und „Midnight Swim“ zwei neue Songs unter den bekannten tummeln. Ersterer wurde vorab als Single veröffentlicht. Ein poppiges, zurückgelehntes Stück, verziert mit akustischen Gitarren und Percussions. So weit, so solide. „Midnight Swim“ zieht das Tempo an und stolpert rasant nach vorne. Wer weiß. Vielleicht erreichen die beiden Songs irgendwann die Kragenweite der Klassiker. Um den Kaufanreiz für die Besitzer der Alben zu steigern, gibt es mit „Melodies“ eine zusätzliche CD. Darauf finden sich acht unveröffentlichte Songs und drei rare Stücke. Und ja, hier wäre dann auch „A Certain Shade Of Green“ vertreten, in einer akustischen Version, die mit dem ursprünglich recht hysterischen Track nichts – außer dem Text – gemein hat. Ein ganz besonderes Bonbon ist das äußerst coole Cover des Prince-Songs „Let’s Go Crazy“. Brandon singt hier anders akzentuiert, und die Hammondorgel hebt den Song zusätzlich vom gewohnten Bandsound ab. Man hört Incubus den Spaß an, den sie beim Einspielen gehabt haben dürften. Wem das an hübschen Extras nicht reicht, der kann mit dem beigelegten Download-Code experimentieren und sich auf der Homepage der Band im Chapter „The Vault“ mit weiterem Material versorgen. Neben raren Songs sind das auch Fotos und Videos. Mal wieder alles richtig gemacht, die Herren. Hoffen wir, dass sie bald aus der Familienvater/Universitäts-Pause zurück sind, immerhin sind seit „Light Grenades“ schon wieder drei Jahre vergangen.

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