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    Clutch
    From Beale Street To Oblivion

    VÖ: 16.03.2007 | Label: DRT/Soulfood
    Text:
    9 / 12
    Clutch - From Beale Street To Oblivion

    Bock auf Rock? Clutch rücken samt nun eingearbeitetem Keyboarder wieder näher an ihren typisch fetten, groovenden Sound. Ihren Humor haben sie auch zurück.

    Der erste Song heißt „You Can’t Stop Progress“. Den Gegenbeweis tritt die Band aus Germantown, Maryland seit sieben Alben an. Schnörkelloser, dynamischer und von ewiger Riffsuche getriebener Rock, immer geschätzt, selten gefeiert – Clutch. Sorgen machte man sich dann schon, als die Band auf ihrem letzten Werk „Robot Hive/Exodus“ einen Keyboarder als erste personelle Neuerung der 17-jährigen Bandgeschichte vorstellte. Prompt büßten sie an Wucht ein. Dass das eine mit dem anderen nichts zu tun haben muss, beweist „From Beale Street To Oblivion“. Die Band (samt Keyboarder) groovt einem nämlich auf dem Großteil des Albums den Arsch vom Sessel weg. Produziert von Joe Barresi (Queens Of The Stone Age, Melvins), ist die Platte nicht nur fett, sondern auch zeitweise regelrecht vielschichtig und psychedelisch („White’s Ferry“). Kuriose Rockgeschichten wie „Rapture Of Riddley Walker“ verdienen die volle Aufmerksamkeit, Songtitel wie „When Vegans Attack“ oder „Opossum Minister“ hingegen einen Preis. Warum Clutch allerdings zum zweiten Mal in ihrer Karriere das unscheinbare 1:30-Stück „One Eye Dollar“ aufnahmen, wird immer ihr Geheimnis bleiben. Ansonsten: Alles rockt, alles gut. Wieder werden sie die Welt nicht verändern. Wieder ist das herzlich egal.

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