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Newsflash

Newsflash
Neuigkeiten von Tomte, Horrorpops, No Use For A Name, Oliver Uschmann, Cursive, Midlake, Dead Meadow und Pete Doherty.

+++ Ungewohnt wortkarg geben sich Tomte in ihrer jüngsten Meldung. Die Band und Schlagzeuger Timo Bodenstein „haben beschlossen, getrennte Wege zu gehen“. Keyboarder und Drittgitarrist Max Schröder alias Der Hund Marie wechselt ab sofort auf den Schlagzeughocker. Neuer Keyboarder wird Sir Simon Gitarrist und Namensgeber Simon Frontzek, der zuvor bei I Might Be Wrong Schlagzeug spielte. „Einiges wird anders, und wir machen weiter wie bisher“, so Bassist Oliver Koch.

+++ Auch bei den Horrorpops verabschiedete sich unlängst ein Mitglied. Ohne Gitarrist Geoff Kresge und somit wieder in der ursprünglichen Trio-Formation, nahmen das pomadige Paar Kim Nekroman und Patricia Day gemeinsam mit Schlagzeuger Henrik Niedermeier in den letzten Monaten ihr drittes Album „Kiss Kiss Kill Kill“ auf. Mit „Thelma And Louise“ und „Heading For The Disco“ stehen zwei der „zwölf Geschichten über Liebe und Mord“ im MySpace-Player der poppunkigen Psychobilly-Band. Der „Bring It On!“-Nachfolger erscheint in den USA am 05. Februar. Ein Veröffentlichungstermin für Deutschland ist noch nicht bekannt.

+++ Nachdem No Use For A Name im letzten Jahr ihr zwanzig-jähriges Bestehen als Melodic-Punk-Aushängeschild mit der Werkschau „All The Best Songs“ feierten, steht in diesem Frühling bekanntlich neues Material der Kalifornier an. Ob es sich beim Albumtitel „The Feel Good Record Of The Year“ um einen Aprilscherz handelt, erfahren wir am 01. April, wenn die 14 Songs in den USA erscheinen. Ein hiesiger Veröffentlichungstermin steht noch nicht fest – im Gegensatz zu den zahlreichen Tourdaten.

+++ Über die Wohnverhältnisse seiner Alltagshelden „Hartmut und ich“ ließ sich Oliver Uschmann in seinen bisherigen drei Romanen ausführlich aus. Zuletzt zog es das skurrile Paar samt Freundinnen und Kater raus aus der brüchigen Bochumer Wohnung in ein noch brüchigeres Haus auf dem Land zu sagenumwogenen „Wandelgermanen“, Bürokratie-Bollwerken und glorifizierten Handwerksmeistern. Auch Oliver Uschmann selbst lebt mittlerweile mit seiner Freundin in einem Mietshaus auf dem Land und treibt dort am liebsten im Garten sein Unwesen. Was ihn so einspannt, dass er den Auftrag einer Homestory lieber an den eigenen Kater Tenhi abtrat – „der tut ja sonst nichts“. Die Fotos dazu liefert Katze Gobi. Den ungewöhnlichen Einblick findet ihr auf stylespion.de. Doch wortkarg ist der selbsternannte „Wortguru“ natürlich nicht geworden. In seinem bisher längsten Interview äußert er sich über Musik, Ideologie und Dogmatismus und kommt zu dem Schluss „ja, ihr dürft alles hören, auch Such A Surge!“. Das komplette Interview gibt es auf beatpunk.org.

+++ Beinahe hätte Tierliebe das Bandgefüge von Cursive auseinandergerissen, aber Tim Kasher und seine Mannen wussten sich zu helfen. Mit Cornbread Compton ist längst ein Ersatz für Schlagzeuger Clint Schnase gefunden. Nachdem sich die neue Band inzwischen warm gespielt hat, geht es jetzt ans Schreiben neuer Songs. Gepaart mit einigen Konzerten in den USA, will man mehrere „Writing-Sessions“ einlegen, um schnellstmöglich mit dem „Happy Hollow“-Nachfolger zurückzukehren.

+++ Midlake haben erste Details zu ihrem bald erscheinenden Album preisgegeben. So soll der Nachfolger von „The Trials Of Van Occupanther“ den Titel „The Courage of Others“ tragen und laut Sänger Tim Smith „dunkler“ klingen als bisheriges Bandmaterial. Zum ersten Mal stand bei den Aufnahmen auch ein eigenes Studio zur Verfügung und ersetzte damit das heimische Wohnzimmer. „Wir kamen morgens um Acht und gingen Abends um Fünf, weil unsere Familien auf uns warteten. Wir haben uns richtig harte Jams geliefert und sagten uns ‚keine andere Rockband bringt das um halb Zehn am Morgen zu Stande.'“

+++ „What Needs Must Be“ ist ein Vorbote des im Februar erscheinenden Dead Meadow-Werks „Old Growth“. Der psychedelische Brocken von Song wurde mit einem drogengeschwängerten Video untermalt, das man sich hier ansehen kann.

+++ Was der Fußballverein KFC Uerdingen in unseren News verloren hat? Ganz einfach: Der Oberligist hat ausgerechnet Skandalnudel Pete Doherty um Hilfe gebeten, um die vereinsinternen Finanzen wieder in gesicherte Bahnen zu lenken. Der Babyshambles-Frontmann soll auf seiner anstehenden Tour auch ein Konzert im Uerdinger Stadion geben, so die Bitte. Doherty gilt als Fan des Vereins, seitdem sein Vater vor Jahren als Soldat in Uerdingen stationiert war. Sein Manager Adrian Hunter bestätigte den Sachverhalt und gab zu verstehen, dass sein Schützling gerne aushelfen würde, aber wohl nicht ausreichend Zeit dafür habe.

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