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Newsflash

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Neuigkeiten von Eddie Vedder, Every Time I Die, den Yeah Yeah Yeahs, Die Ärzte, Hot Hot Heat, Universal versus iTunes, Linkin Park, Aqualung und Recoil.

+++ 1992 konnte man Eddie Vedder im Kultfilm „Singles“ das letzte Mal auf der Leinwand bewundern, für den kommenden Streifen von Sean Penn wird der Pearl Jam-Frontmann nun aber nicht nur als Filmkomponist fungieren, sondern auch eine kleine Rolle übernehmen. „Into The Wild“ ist die Verfilmung des gleichnamigen Romans von John Krakauer, in dem ein junger Student (Emile Hirsch) seine Existenz in der Mittelklasse gegen ein Leben in der Wildnis von Alaska eintauscht. Sieben originale Kompositionen hat Vedder für den Film geschrieben, in den USA läuft „Into The Wild“ am 21. September an.

+++ Es bleibt schmutzig bei Every Time I Die: Von der Gosse in „Gutter Phenomenon“ zieht es das brachiale Metalcore-Quintett nun bekanntermaßen zu „The Big Dirty“. Voraussichtlich Anfang September suhlt sich die Band wieder im Dreck, bei MySpace setzt es erste Schlammlawinen in Form von „Imitation Is The Sincerest Form Of Battery“.

+++ „Is Is“ heißt bekanntlich die mehr oder weniger neue EP der Yeah Yeah Yeahs, die ab dem 20. Juli im gut sortierten Plattenhandel erhältlich sein wird. Mehr oder weniger deshalb, weil die fünf Songs des Kleinformats bereits im Jahr 2004 und somit noch vor dem letzten Album „Show Your Bones“ entstanden sind. Zum Titeltrack hat die Band ein Video gespenstischer Nachtsicht-Optik gedreht, dass sich unerschrockene Gemüter hier anschauen können.

+++ Schon auf ihrem ‚Ärzte Statt Böller‘-Silvesterkonzert war von einem neuen Album der laut Eigenaussage „besten Band der Welt“ die Rede, seit einigen Wochen befinden sich Die Ärzte nun tatsächlich wieder im Studio. „Wir versuchen herauszufinden, wo der Kern des Songs ist. Das haben wir in den letzten Jahren immer weniger gemacht. Wir fragen uns: Wo finden wir die Band in dem Lied?“, beschreibt Bela B. die neue Herangehensweise. Frontmann Farin erklärt: „Tatsache ist, wir geben uns keine Mühe, irgendeine Fanschicht anzusprechen, weder die Alten noch die Jungen. Wir schreiben Lieder, die wir selber schreiben wollen. Es gibt kein Rezept. Wir sagen nicht: Das machen wir jetzt wieder jugendkompatibel oder so, hier bringen wir jetzt Jugendsprache ein. Wir fragen uns auch nicht: Was sagen denn die Jugendlichen heutzutage?“ Erscheinen soll der neue Longplayer zeitnah zur jüngst angekündigten Arena-Tour im November.

+++ Wie wir bereits berichteten, wollen uns Hot Hot Heat mit ihrem dritten Streich „Happiness Ltd.“ voraussichtlich Mitte September wieder zu rhythmischen Körperzuckungen animieren. Anfang des gleichen Monats ziehen uns die Kanadier an zwei Konzert-Terminen vorab bereits die Tanzschuhe über. Im Vorprogramm bringen sie dabei Young Love mit, die sich aus den Überresten der Postcoreler von Recover formiert hat. Discolastige Hörproben finden sich im MySpace-Profil der Band. Die Daten im Überblick: 03.09. München – Atomic Café 04.09. Berlin – Lido Karten sind in unserem VISIONS Ticketshop erhältlich.

+++ Mit der Universal Music Group hat eine der weltweit größten Plattenfirmen ihren Vertrag mit iTunes nicht verlängert. Da man sich nicht auf ein gemeinsames Preismodell festlegen konnte und auch sonst in verschiedenen Punkten Uneinigkeit zwischen Apple und dem Labelriesen herrschte, will sich Universal künftig nicht mehr längerfristig an iTunes binden, sondern nur noch monatliche Verträge unterzeichnen, die mehr Flexibilität garantieren und Partnerschaften mit anderen digitalen Downloadplattformen erlauben. In den USA stammt jede dritte Veröffentlichung aus dem Hause Universal, im Gegenzug sichern die Verkäufe über iTunes nach momentanem Stand etwa 15% der Einkünfte von Universal.

+++ Die Schattenseiten des Ruhms musste zuletzt Linkin Park-Sänger Chester Bennington erfahren. Eine inzwischen gefasste Stalkerin hatte sich in Regierungscomputer gehackt, um an private Informationen über Bennington zu kommen, seine Frau bedroht und seine Voicemails ausspioniert, um zu erfahren, wo er essen geht. In einer ersten Gerichtsverhandlung bekannte sie sich für schuldig und wartet nun auf einen Termin für die Urteilsverkündung.

+++ Für das neue Aqualung-Album „Memory Man“ hat sich Matt Hales erneut Hilfe bei seinem Bruder Ben und seiner Ehefrau Kim Oliver geholt, mit denen er gemeinsam seinen Pianopop vorsichtig um E-Gitarren, Drumcomputer, Akkordeon und vielem mehr erweiterte. Im Video zur ersten Single „Pressure Suit“ sieht man dennoch nur Matt Hales, wie er am Konzertflügel von der Liebe schmachtend den Elementen trotzt. Das Video gibt es hier, das Album erscheint am 10. August.

+++ Eine Woche später als ursprünglich geplant wird hierzulande das neue Album „SubHuman“ von Recoil aufschlagen. Wer also dringend auf neuen Input von Soundfreak Alan Wilder wartet, wird sich noch bis zum 13. Juli gedulden müssen. Kurzzeitige Abhilfe schaffen bis dahin die ersten Höreindrücke des Albums auf www.recoil.co.uk sowie die drei Videos im Label-eigenen MuteChannel auf YouTube, in denen Wilder Einblick hinter die Kulissen gibt.

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