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Da liegt der Hund begraben

Da liegt der Hund begraben
Adieu sweet Hundeleben: Nach nur drei Jahren Bandgeschichte und einer einzigen Album-Veröffentlichung heißt es Abschied nehmen von Hund Am Strand. Der Split erfolgt als Konsequenz von unvereinbaren Zukunftsentwürfen.

Katzen haben bekanntlich neun Leben, dieser Hund hatte nur eins, und zwar ein ziemlich kurzes: Nach nur drei Jahren gemeinsamer Bandgeschichte haben die Berliner Indie-Popper Hund Am Strand ihre Auflösung bekannt gegeben. Schuld daran sind wie so oft die üblichen Interessenskonflikte.

Die Verabschiedung erfolgt neben einer langen Erklärung per Videobotschaft auch schriftlich: „Es tut uns leid; für alle Fans von Hund am Strand, für alle, die uns tatkräftig unterstützt und begleitet haben, für alle, denen diese Band etwas bedeutet hat. Wer jetzt als erstes denkt ‚ihr Schweine!‘ und sich allein gelassen fühlt, dem sei gesagt, dass es für uns, die Band, natürlich am schwierigsten ist. Dazu gehört zum Beispiel auch, euch diese Mitteilung machen zu müssen. Wir gehen nicht auseinander, weil wir keinen Erfolg hatten. Im Gegenteil, und das macht die ganze Sache so schwer: die Auflösung der Band erfolgt wegen nicht mehr vereinbarer Wünsche, persönlicher Bedürfnisse und Interessen, wegen unterschiedlicher Ziele und Zukunftsentwürfe. Kurz gesagt: es geht einfach nicht mehr. Aus diesem Grund haben wir uns auch gegen ein Abschiedskonzert entschieden.“

Zu Lebzeiten veröffentlichte das Trio mit „Adieu Sweet Bahnhof“ nur ein vollwertiges Album. Auch wenn es mit Hund am Strand nun vorbei ist, deuteten Fabian Schwinger, Marv Thomas und Tina Mamczur an, dass sich die unterschiedlichen Vorstellungen bezüglich der Bandzukunft in absehbarer Zeit in neuen Projekten niederschlagen werden.

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