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Gegengewalt

Gegengewalt
Ambitioniert wie eh und je gehen Rage Against The Machine ihre Wiedervereinigung an. Was die Hälfte der US-Bevölkerung seit Jahren zu erreichen versucht, wollen sie an einem Abend vollbringen: Den Sturz der US-Regierung.

„Ist es Zufall, dass die USA sich in den sieben Jahren, in denen wir weg waren, in ein rechtsgerichtetes Fegefeuer verwandelt haben? Ich denke nicht.“ Im ersten Interview seit der Bekanntgabe der Wiedervereinigung von Rage Against The Machine, ist sich Tom Morello der politischen Relevanz dieser Entscheidung bewusst. „Die Bush-Administration taumelt. (…)Uns allen war klar, dass die Zeit gekommen ist, um zu sehen, ob wir die Regierung mit einem tödlichen Sturzflug K.O. schlagen können.“

Ob eine einmalige Wiedervereinigung wirklich die „drastische Maßnahme“ ist, um die USA von ihrem „Imperator“ zu befreien, der glaubt „über den Gesetzen“ zu stehen, wird die Abschlussnacht des achten Coachella Festivals am 30. April zeigen. Dann werden Rage Against The Machine sieben Jahre nach ihrer Auflösung und acht Jahre, nachdem sie auf dem ersten Coachella den Headliner-Posten übernahmen, wieder gemeinsam auf der Bühne stehen.

Auch wenn Anfangs von einer einmaligen Reunion die Rede war, sind gemeinsame musikalische und politische Aktivitäten von Morello, De La Rocha und Co. nicht ausgeschlossen. „Gerade jetzt braucht die Welt Lieder über Rebellion und Revolution,“ äußert sich Morello.

Um Audioslave, die auf den Wunsch von Frontmann Chris Cornell derweil keine Aktivitäten planen, bleibt es also vorerst ruhig. Von einem Ende der Band ist derzeit aber (noch?) nicht die Rede.

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