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Abserviert?

Abserviert?
Peter Doherty nimmt Drogen, saß mehrmals im Gefängnis und spritzt sein Blut auf TV-Kameras. Doch trotz medienwirksamer Skandale stehen er und seine Babyshambles nun ohne Plattenvertrag da.

Nach den unzähligen und hinlänglichen Skandalen in den vergangenen Monaten hat das Label Rough Trade nun die Nase voll. Wie verschiedene britische Medien berichten, beispielsweise die Online-Ausgabe des Independent, werden sich Peter Doherty und seine Babyshambles demnächst wohl nach einer neuen Plattenfirma umsehen dürfen, nachdem gemeinsame Gespräche mit Rough Trade zu keiner Einigung führten.

„Er hat keinen Vertrag mit uns. Wir sind ziemlich versessen auf ihn, aber wir arbeiten im Moment nicht zusammen“, wird ein Sprecher des Labels zitiert. Aus nicht näher genannten Insiderkreisen heißt es weiter, Rough Trade habe versucht, einen neuen Vertrag auszuhandeln, aber die Gespräche seien abgebrochen worden, weil Doherty und die Leute, mit denen er sich umgebe, nur schwer zugänglich gewesen seien.

Das kommt im Prinzip einen Rausschmiss gleich, auch wenn der bisher gültige Vertrag demnächst ausgelaufen wäre. Wie Doherty und die Babyshambles in Zukunft Alben veröffentlichen, malte sich derweil schon mal der NME aus. So zweifelt dieser daran, dass ein Label die Chance ergreifen werde, mit Doherty in seinem derzeitigen Zustand zusammenzuarbeiten. Viel wahrscheinlicher sei es, dass der Sänger unregelmäßig Musik über das Internet veröffentliche und sein Geld mit Touren verdiene. Legt er dabei allerdings den gleichen Elan wie zuletzt in Köln an den Tag, dürfte das kein einträgliches Leben werden.

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