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Newsflash

Newsflash
Neuigkeiten von Tocotronic, The Creetins, A Wilhelm Scream, den Grammys 2006, dem Bundesvision Song Contest, den Foo Fighters, Queens Of The Stone Age, Linkin Park, Pete Doherty und Wyshall Lane.

+++ Höchste Arbeitswut bei allen Mitgliedern von Tocotronic: Dirk von Lowtzow schließt zur Zeit im Hamburger Warm Jets-Studio mit die Arbeiten zum dritten Phantom/Ghost-Album mit Thies Mynther ab, der parallel dazu mit Jan Müller und dem Rest der Bande am zweiten Album von Das Bierbeben bastelt. Arne Zank strickt in den Rock-O-Tronic-Studios sein Solo-Debüt und der zum letzten Album hinzugestoßene Rick McPhail nimmt das Debut seiner neuen Band Glacier auf. Außerdem hat er einen Gitarrenladen eröffnet. Und Tocotronic selbst? Haben zwölf neue Songs. Auf dem Papier. Bearbeitung folgt. Da kommt was auf uns zu.

+++ Nach zehn Jahren Bandgeschichte, in der Szene gefeierten Alben auf Vitaminepillen Records, einer Split-Single mit Voice Of A Generation, Veröffentlichungen in Brasilien und 250 Konzerten in aller Welt sind The Creetins nun endlich auf einem ganz großen Label angekommen. Das neue Album der Kieler, die Rotzrock, Melodie und Koteletten-Schweiß perfekt verbinden, kommt im Sommer auf dem Metal-Giganten Roadrunner Records, wurde von Archi Alert (Terrorgruppe) sowie Andi Jung (The Bates, Scumbucket) produziert und heißt „The City Screams My Name“. Durchbruchsalarm, darf man da sagen!

+++ Vorgestern berichteten wir davon, dass A Wilhelm Scream-Bassist Curtis Lopez die Band mitten während ihrer US-Tour mit Less Than Jake sitzen ließ. Mittlerweile ist Ersatz gefunden: Nick Danger von den Swellers sowie Derrick Streibig von Affections Else/Form Follows Failure werden die Band während der Tour unterstützen; zwecks permanenten Ersatzes werden nach der Tour Auditions gehalten, für die ernst gemeinte Bewerbungen entgegengenommen werden… falls das ein eifriger Basser in den USA liest. Einen Grund für den fluchtartigen Ausstieg nennt Gitarrist Trevor Reilly immer noch nicht; es sei ohnehin Wurscht, da Lopez nur kurz in der Band und niemals an Alben oder Songwriting beteiligt gewesen war.

+++ Sowohl Slipknot als auch System Of A Down haben bei den gestern in Los Angeles stattgefundenen Grammy Awards Preise abgeräumt: Die Schlüpknoten für „Before I Forget“ in der Kategorie Metal und SOAD für „B.Y.O.B.“ in der Kategorie Hard Rock. Darin ebenfalls nominiert waren Audioslave („Doesn’t Remind Me“), Queens Of The Stone Age („Little Sister“), Robert Plant („Tin Pan Valley“) und Nine Inch Nails („The Hand That Feeds“). Beim besten Rockalbum ließen U2 die Foo Fighters, Coldplay, die Rolling Stones und Neil Young hinter sich; Song des Jahres ist „Boulevard Of Broken Dreams“ von Green Day.

+++ Ein anderer, nicht ganz so bedeutender Preis wird heute Abend auf Pro7 ausgespielt. Stefan Raab präsentiert zum zweiten Mal den Bundesvision Song Contest. Teilnehmer wie Diane, Marlon oder In Extremo dürften dem VISIONS-Leser zwar ein Ödem wachsen lassen, wer allerdings Seeed oder Tempeau seine Stimme geben möchte, kann sich das Spektakel ja mal geben.

+++ Wettbewerbe nicht mehr nötig haben unser aller Champions, das Traum-Duo, Goethe und Schiller des Rocks, Hill und Spencer, Asterix und Obelix: Die Foo Fighters und die Queens Of The Stone Age. Am 17.06. kann man beide Bands wieder zusammen sehen – die Queens supporten Dave Grohls Band bei deren großem Konzert im Londoner Hyde Park. Ebenfalls im „Vorprogramm“: Motörhead. Was für eine Trias! Der Online-VVK hat gestern begonnen, wo es Tickets gibt, liest man zum Beispiel hier.

+++ Linkin Park haben einen Produzenten für ihr neues Album gefunden. Rick Rubin leistet Geburtshilfe beim dritten regulären Studioalbum, das laut DJ Joseph Hahn weitgehend mit dem üblichen Stil der recht gleichen Brüder „Hybrid Theory“ und „Meteora“ brechen soll. Seinen Stil und seine Stellung habe man etabliert, jetzt könne man auch neue Ansätze ausprobieren.

+++ Ein Neuanfang anderer Art ist für Pete Doherty möglich, der nach seiner Verhandlung wegen Drogenbesitzes unter einer zwölfmonatigen Auflage auf freiem Fuß steht. Diese besagt, dass er ein Rehabilitationsprogramm besuchen und sich monatlich auf Drogen testen lassen muss. Verstöße gegen die Auflage können in den Knast führen. Doherty hatte alles gestanden und sein Anwalt ihn mit dem Argument rausgehauen, dass er für seine Fans da sein sollte, um „ihre Loyalität und ihre Unterstützung zurückzuzahlen, indem er das durchsteht und wieder als erfolgreicher und talentierter Musiker daraus hervorgeht“.

+++ Dass Jawbreaker für den Indie-/Emo-/Post-wie-auch-immer-Punk-Core wichtig und wegweisend waren, ist sicher schon 200 Mal betont worden und wird es hiermit noch mal. Drummer Adam Pfahler trommelte in der Zwischenzeit für J Church, ein Ausbund an Glaubwürdigkeit und unprätentiöser Punkrock-Qualität, und hat jetzt mit Richard Baluyut (Gesang und Gitarre, ehemals Versus) sowie Mikel Delgado (Bass und Gesang) eine neue Band gegründet. Whyshall Lane heißt die Gruppe (Foto) und reißt die Mauer zwischen Punk-Reduktion und Rock-Fransen weiter ein, in dem sie die simplen Wurzeln mit psychedelischen Anklängen paart. So supportete man schon Mission Of Burma oder Sleater-Kinney und bringt in Kürze das selbstbetitelte Debüt heraus. Musik davon gibt es bereits auf der Homepage.

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